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Ich möcht etwas über die "Leuchtstäbe auch Knicklichter" genannt erzählen!
Ein Leuchtstab besteht ja aus einer durchsichtigen Kunststoffröhre.In dieser Röhre sind 2 Kammern mit jeweils einer Chemikalie.Die richtige Zusammensetzung (Mischungsverhältniss) ergibt dann die richtige Leuchtfarbe und Leuchtdauer.In den meisten Fällen ist nach max. 8std. das Leuchten zu Ende.
Jedoch je nach Größe können sie von ein paar Minuten bis hin zu ein paar Tagen leuchten.
Das Knicklicht enthält einen Farbstoff,und auch 2 andere Chemikalien!Eine davon befindet sich im Glasröhrchen.In der Kunststoffröhre selbst gemischt mit dem Farbstoff gibt es ein "Oxalsäurerester auch (Diphenyloxalat)" genannt!! Die 2 Komponenten dafür sind die: .trichlorphenyloxalat TCPO und .dinitrophenyloxalat DNPO
So funktioniert der Leuchtstab:
Die Kunststoffröhre selbst schützt die Chemie.
Unter anderem im Glasröhrchen das Wasserstoffperoxid.In der Kunststoffröhre ist das Phenyloxalat un die fluoreszierende Farbstofflösung.Wenn sich diese beiden Komponenten jetzt mischen leuchtet der Stab.
In dem Glasröhrchen sind 30% des Wasserstoffperoxid.Durch das Knicken des Stabes,entsteht plötzlich eine chemische Reaktion!
In einem Labor kann man diese Reaktion "tunen" in dem man das "Natriumhydroxid" beifügt.Aber dann leuchtet der Stab nur mehr Minuten oder gar Sekunden,was sich widerum auf den Markt nicht bewährt macht!
Diese Reaktion nennt man "Chemolumineszenz" :D
Die Leuchtstäbe leuchten meist in rot,gelb,orange,grün,violett,blau,rot,weiß!
Normalerweise werden Leuchtstäbe z.B. für militärische Zwecke aber auch für den Sicherheitsbereich verwendet.Das US-Verteidigungsministerium verbraucht im Jahr ca.15 Millionen dieser Leuchtstäbe!
Aber auch seit den 80er Jahren werden sie fürs Angeln verwendet.Zum Großteil für den Schwimmer,oder der Rutenspitze,eben für die Bißerkennung!
Jetzt möcht ich aber zu den Nachteilen dieser Knicklichter kommen:
Durch das enthaltene Wasserstoffperoxid entsteht zusätzlich bei der Reaktion das "Phenol" !!
Und Phenol ist eine giftige Chemikalie!!
Bei Unverträglichkeiten kanns zu starken Hautreizungen kommen,aber auch zu Übelkeit,Erbrechen,Schwindel! Was aber natürlich nicht bei einer jeden Person auftreten muß.
Sie sind auch sehr leicht brennbar.Hat sicher schon so mancher von euch(auch ich) ausprobiert :D
Manche glauben das man durch die Kälte,die Reaktion(Leuchten) vermeiden kann,das ist aber falsch!
Man kann es nur deutlich verlangsamen.
Manche sagen auch das sich in dem Röhrchen "Kristalle" befinden,auch das ist ein Irrtum.
Es entstehen nur durch das Einknicken Splitter,die vom Röhrchen abstammen!
Natürlich gibt es beim Angeln auch andere Chemikalien, wie Farbstoffe in Teigen,Gummifische usw.
Diese Chemikalien werden aber von den Chemikern genaustens geprüft,und als ok gewertet!
Es wird aber nie geprüft,der Zusammenhang zwischen Fisch und Phenol,denn dafür ist das Knicklicht nicht vorgesehen! 
Wenn bei einen erwachsenen Menschen solche Symptome auftreten (können),ja was ist dann bei einen empfindlichen Fischmagen,wenn er das Knicklicht schluckt und es darin platzten würde!
Er wird elendig zugrunde gehen !Die Chance das es dem Fisch nichts ausmacht ist gering !
Beim Angeln ist nicht "Chemie gleich Chemie" ! 
Da sind Welten von Unterschieden !
Hier noch die Funktionsweise:
1.Kunststoffröhre schützt die Chemie im Inneren
2.Wasserstoffperoxid im Glasröhrchen
3.Ein Phenyloxalat und fluoreszierende Farbstofflösung
4.Wasserstoffperoxid
5.Nachdem das Glasröhrchen gebrochen ist,und die Stoffe sich mischen,entsteht die Reaktion und das Knicklicht leuchtet
Hat nix damit zu tun, ob Rene mein Sohn ist oder nicht