Drachkovitch System

Das Drachkovitchsystem

Das Drachkovitchsystem wurde vom Franzosen Albert Drachkovitch erfunden und verbindet alle Vorzüge des Spinnfischens mit dem natürlichen Reitz eines Köderfisches.
Das Sysrem besteht aus einer Körperklammer, die durch das Maul in die Leibeshöhle des Köderfisches eingeführt wird und sich dort verankert. Außerdem wird der Kopfbereich des Köderfisches mit Kupferdraht umwickelt, den man vorher durch dessen Kopf sticht. Das ganze ist mit einem oder zwei Drillingen, die beliebig befestigt werden können, komplettiert. Ein wichtiges Merkmal bei diesem System ist das Gelenk.Ein Spaltblei wird auf einer länglichen Edelstahlklammer befestigt, die wieder zuvor in die Öse der Körperklammer eingehängt wird. Schlägt das Blei jetzt auf den Gewässergrund auf, kippt der Köderfisch zur Seite, was einen unwiederstehlichen Reiz bei jeden Raubfisch auslöst.
Das System wird meist zum Zupfen verwendet. hierbei wird der Köderfisch mit kurzen harten Schägen über den Gewässergrund geführt.Dabei entwickelt das Gelenk seine Eigendyamik, die bei gefühlvoller Führung zu Überschlägen des Köders führt. Aber auch sanftes Jiggen führt häufigl zum Erfolg, besonders im Winter wenn eine langsame Köderführung notwendig ist. Wichtig ist hierbei stetiger Bodenkontakt. Sprünge von etwa 20 bis 50 cm mit kurzen Pausen sind optimal. Im Winter kann es auch ruhig weniger sein.

Lg. Peter

Meine Kollegen fangen damit im Moldaustausee wie verrückt. Die schwören auf dieses System !

Zitat

Original von Natural
Das Drachkovitchsystem ist Top!

Nur geht mir das stetige Gefummel mit den Köderfisch an hängereiche Stellen tierisch am Nerv :D.

Servus Mario !

Ja das ist der Nachteil. Da man immer in Bodennähe fischen muß ist

diese Art zu fischen sehr hängerintensiv. Im Moldaustausee werden von

meinem Kollegen jedesmal X Systeme angebaut, den dort wo die

Zander stehen da sind meist viele Hänger.

Lg. Peter