werte Mitangler
Gestern war ich am Mitterteich in Moosburg (Kärnten) fischen. Zielfisch war eigentlich Karpfen und Hecht. Leider waren die Hechte zu klein und statt Karpfen biss die ganze Zeit eine Brasse nach der Anderen. Wir fischten ganz auf die "old-school" Art mit Mais und Maden. Eigentlich nicht verwunderlich, dass da auch Brassen unseren Ködern nicht wiederstehen konnten. Nur habe ich immer festgestellt, wenn ich eine Brasse gedrillt habe, dass diese eine höhere Intelligenz (oder wie auch immer....) besitzen müssen. Der Drill einer Brasse ist ja nichts wirklich spannendes, doch dann...... So bald ich eine am Ufer hatte, kurz vorm Hakenlösen (ich will diese Schleimmonster nicht wirklich angreifen), drehen sich die Biester auf den Rücken und tun so, als wären sie tot. War übrigens bei jeder so. So etwas habe ich noch nie gesehen Stupste man sie vorsichtig mit dem Kescher.....nichts....Wenn man sie aber ein bisschen aus dem Wasser hebt und sie wieder in die "richtige" Schwimmposition bringt ist sie wieder lebendig.
Habt ihr auch schon so etwas erlebt? Mich erinnert das immer an die Ziegen die vor lauter Schreck wie gelähmt umfallen.
mfg slayersepp