Wobbler Gewicht

  • ]hi liebe Angelfreunde!


    Hoffe es kann mir jemand helfen:


    Habe einen Wobbler für Hecht mit 45 g gekauft, allerdings erst später daran gedacht , dass meine Spinnrute ein Wurfgewicht von 10 bis 45 g hat. Also der Köder ist an der oberen Grenze. Ist das eher ein Problem für die "Rutenhaltbarkeit" oder macht das nichts? Das Vorfach und die Wirbel haben ja auch noch Gewicht - wenn auch nur gering.


    Danke schon mal


    Petri heil und schöne Grüsse
    Ralle

  • Mach dir keine Sorgen,der Köder wird vielleicht nicht mehr ganz so gut zu werfen sein,
    wahrscheinlich wird auch die Köderführung nicht ganz einfach... ....muss aber nicht sein!


    Aber das dir ab 46Gramm die Rute bricht oder ähnliches passiert ist ausgeschlossen.


    Es gibt viele Ruten die auch deutlich mehr als das vom Hersteller angegebene Wurfgewicht
    sehr gut werfen können,die Angaben sind da sehr verschieden und variieren stark von
    Hersteller zu Hersteller.


    Lg.SITT

  • Danke Sitt für die Antwort!


    Bin halt noch Anfänger und man möchte ja lange mit der Gerätschaft Freude haben. Hab noch einen Wobbler mit 30 g gekauft - wie's im Angelladen so ist :-) - und kann somit die Wurf- und Führungseigenschaften ausprobieren.


    Grüsse
    Ralle

  • Gern geschehen und wenns wider erwarten nicht gut klappt braucht der Wobbler eine ihm gewachsene
    Rute und ein einige Großwobblerkollegen,auf die Rute gehört noch eine gute Rolle,
    neue Schnur.....


    So ist zumindest mein Rutenwald zuhause entstanden.


    Lg.SITT

  • Zitat

    Original von Ralle
    ...und natürlich auch Luis. Da hat sich's überschnitten. Bin eben mit dem Schreiben auf'm Smartphone nicht so flink wie die "Jüngeren". :O


    Geburtstag: 30.12.1980


    Du bist ja ned alt!


    Schau mich mal an lol :D

  • Dann mach ich mal den Spielverderber... qU)


    Ich kenne weder deine Rute noch weis ich, ob du ein stehendes oder fließendes Gewässer befischst. Werfen ist nicht alles beim Wobbler, das sollte noch gehen. Aber eine gescheite Führung hinbekommen und dann, sollte ein Hecht den Wobbler schnappen und die Kiefer zusammenpressen, muss die Rute genügend Rückgrat haben, um einen schnellen harten Anschlag zu setzen um die Haken zu verankern. Das könnte dann schon wirklich eng werden... ;)

  • Zitat

    Original von Ralle
    ]hi liebe Angelfreunde!


    Hoffe es kann mir jemand helfen:


    Habe einen Wobbler für Hecht mit 45 g gekauft, allerdings erst später daran gedacht , dass meine Spinnrute ein Wurfgewicht von 10 bis 45 g hat.


    Sollte kein Problem darstellen. Mit dem Wurgewicht wird eigentlich nur vom Hersteller ausgesagt das es bei Ködern von 10g bis 45g keine Schäden an der Rute geben sollte.


    Theoretisch kann man auch unter dem Wurfgewicht bleiben, was sich aber sehr negativ auf die Wurfweite auswirken kann, das gilt umgekehrt genauso.
    Dein Wobbler befindet sich innerhalb der Angaben, daher sollte es keine Probleme geben. Er wird halt etwas schwerer zu werfen sein.


    (Theoretische) Faustregel


    Eine Fatsregel sagt (rein theoretisch) aus, das ein Köder das optimale Wurfgewicht hat, wenn sein Eigengewicht 20% unter dem maximal Wurfgewicht der Rute liegt.


    Wurfgewicht 10-45g:
    45 - (45:100*20) = 36g


    Das würde bei deiner Rute bedeuten das Köder von 36g optimal wären, aber wie schon gesagt, das ist reine Theorie.



    Ich achte beim Kauf von Wobblern, Soft Baits, Jerks etc. immer darauf das ich halbwegs im mittleren Bereich des Wurfgewichtes der Angel liege.