Beiträge von D.D.

    Habe mal ein Vergleichsessen im Sinne der Wissenschaft gestartet.
    Auf der einen Seite Chili mit Hack, Bohnen, Mais und Tomaten und nur einen geringen Anteil an klein geschnittenen Rindfleisch.


    Auf der anderen Seite Chili mit groben Rindfleischwürfeln und den Grundzutaten wie bei Nummer 1 Zwiebel und Knoblauch.
    Dazu Rindersuppe, Gewürze und natürlich reichlich Chili.





    Mein persönlicher Fav bleibt die rustikale einfache Art nur mit Rind.
    Das stand allerdings schon von Anfang an fest.
    Die Menge hat sich gefreut, mal verschiedene Zubereitungen kosten zu können und war sich einig, dass sie beide mögen.

    Habe mal ein paar Garnelen und Thunfisch auf den Grill gepackt.
    Beides wurde vorher mit einer Art Thaimarinade gewürzt und etwas ruhen gelassen.

    Dann hüpfte alles für ein paar Minuten auf den Grill.
    Zwischenzeitlich wurden ein paar Woknudeln mit reichlich Chili und Ingwer zubereitet.

    Am Teller sah dann alles so aus

    Dieses Mal wurden Beefribs mit Tatonka Dust gewürzt und für eine Nacht in die Kühlung verfrachtet.

    Gegart wurde in drei Schritten.
    1. Drei Stunden im Kirschrauch bei ca. 120°-140°
    2. Für 45 Minuten in Alufolie mit einem Schuss Jack Daniels-Agave Glaze
    3. Für 35 Minuten indirekt bei ca. 200°

    DANKE...auch für den Menschenquäler ;)
    Dann dürfte es nicht ganz so schlecht aussehen.


    Na was solls, ich hau noch etwas Roast Beef drauf



    Ein kleiner Versuch den ich im Netz aufgeschnappt habe
    Eine Kühlbox als Sous Vide Einrichtung zu verwenden.


    Das Fleisch wurde eingepackt und durfte für 3 Stunden in die Kühlbox bei einer Temperatur von 49-50 Grad
    Ein paar Schwankungen bedingt durch die nicht ganz perfekte Kühlbox wurden einfach mal hingenommen.


    Danach durfte das gute Stück für eine Minute in die heiße Pfanne.


    Ich bin nicht unzufrieden damit.




    Es war wieder mal Zeit für Pulled Pork...die Massen haben danach gerufen.
    Somit wanderte ein dickes Stück Nacken auf den Grill.
    Gut gewürzt und für einen Tag in die Kühlung
    Kirschrauch und eine Jack Daniels Ahornsirup Glace vollendeten die Angelegenheit.






    Hab mich mal über ein kleines Ragout gemacht welches doch ein paar Stunden Zeit braucht.
    Allerdings jede Minute im DO wert ist.


    Bestandteile waren
    Rindfleisch
    Ribs
    ital. Bratwurst
    Karotten
    Zwiebel Knoblauch
    Tomaten
    Suppe

    Das ergab nach ca. 14 Stunden ein tolles Ragout welches mit selbstgemachten Bandnudeln auf den Teller kam


    Es war wieder mal an der Zeit ein paar Ribs auf den Grill zu befördern.
    Dieses Mal wanderten sie für 2 Stunden in den Kirschrauch.
    Für eine weitere Stunde mit einem Schuss Jack Daniels in die Folie
    und für ca 40 Minuten zum finalisieren nochmals unter die Haube.
    Eine kleine Glace aus Ahornsirup und Jack bildeten den Abschluss.




    Freut mich wenn ich dir helfen konnte.
    Kannst Rinderbrust oder Schulter verwenden.
    Habe beides versucht, hat beides geschmeckt.

    Sigal
    Der Rova ist baugleich mit meinen Grills bis auf das Deckelglenk.
    Temperatur wird bei mir eingeregelt bevor noch etwas auf den Grill kommt. Das kann abhängig vom Wetter mal auch eine Stunde dauern. Für Long Jobs lege ich mir einen Kohlestreifen oder Haufen unterm Trichter. Lege ich einen Streifen kann dieser auch länger sein als der geschlossene Teil des Trichters. Da kann man immer wieder den Trichter weiter drehen um das Grillgut nicht direkt über der Glut zu haben.


    Die Kohlemenge selbst ist da nicht so wichtig.
    Ich lege einen Streifen im Kohlegitter rund um die Auffangschüssel und lege ein paar Stück vorgeglühte Kohle auf eine Seite des Kohlerings. Das war es dann auch schon.
    Geregelt wird nur mit dem Zuluftregler unten. Der am Deckel bleibt immer offen.


    Hier hast du ein Bild von einem Kohlering/haufen bei Schlechtwetter.
    Da habe ich am Anfang mehr Kohle benutzt um auf Temp zu kommen.
    Bei hohen Außentemperaturen reichen eine Hand voll und du hast gleich die passende Temperatur.
    Wirklich eine Faustregel habe ich nicht....außer vielleicht.
    Kohle menge richtet sich nach Wetterbedingungen und eingeregelt wirt gleich ganz zu Anfang.
    Ein paar größere Stücke mal gegrillt und du hast den Dreh raus. ODC ist durch den Trichter schon sehr bedienerfreundlich.

    Ein paar Bilder von meinem Pesto Brisket
    Jede Menge Kräuter die da mitwirken durften und Dijon der etwas Schärfe ans Fleisch brachte.
    An die zehn Stunden zarte Wärme die das gute Stück umspielen durften.


    Das Ergebebnis: Rauchig, würzig, saftig!




    Wenn man sich die Zeit nimmt und einfach mal den Grill seine Arbeit machen lässt bekommt man ein wirklich verdammt gutes Stück Fleisch auf den Teller....nur mal so ein kleiner Tipp für die Langzeitraubundfriedfischangler die viele Stunden am Wasser sitzen und Zeit haben und vielleicht die Möglichkeit einen Grill am Platz zu haben ;)

    manfred
    Extrem schark kannst du alles machen.
    Ich habe mir mein eigenes Pulver gemacht mit den man wirklich Feuer an jedes Gericht bekommt.
    Wie scharf es wird kannst du selbst ganz gut beeinflussen in dem du eine Mischung nach deinem Geschmack zusammen stellst.
    Habaneros sind sicher mal ein guter Tipp wenn es etwas feuriger sein darf.
    Kann allerdings nur jeden den Rat geben, bei solchen Arbeiten wirklich vorsichtig zu sein.

    Das ist alles keine großartige Hexerei.
    Mit etwas Geduld bekommt das wirklich jeder hin.
    Also nicht jammern, sondern grrrrrrillen ;)

    Mal eine kleine Übersicht von der letzten Vergrillung.
    Muffin Pan Chicken
    Tandori Chicken
    Beer/Honig Ribs
    BBQ Apple Ribs
    und ein paar Spieße um die Angelegenheit abzurunden.







    Da sollte dann doch für beinahe jeden etwas dabei gewesen sein.

    Mal etwas für mich ganz Neues probiert.
    Hätte nicht erwartet, dass Marinade aus Joghurt so schmeckt.
    So sieht das Zeugs aus bevor alles gut vermischt wird.

    So wenn alles vermischt ist und mit dem Vogel gut verpackt ist.

    So am Grill

    und so am Teller


    Danke für die netten Posts.

    Liegt beinahe nichts näher als wenn man für mehrere Leute kochen darf, dass man Ribs und Wings auf den Grill befördert. Um es abzurunden durften ein paar Hühnerspieße mit dabei sein.


    Die Wings durften sich in einen Mantel aus Coffee Rub kuscheln.
    Die Ribs badeten in einer Marinade aus Honig, Soja und Chili Sauce.
    Und die Spieße durften in einer Teriyaki Marinade ruhen.




    Da es wieder mal an der Zeit war und Pulp Fiction am Plan stand, war es auch an der Zeit den Big Kahuna zu bauen.
    Wer Burger mag sollte sich das unbedingt gönnen


    Es funktioniert einfach aber nur dann wenn man sich wirklich hingreifen traut. Mit halbherzig bist du da fehl am Platz.
    Ich lande oft mit dem Nacken oder Deckelgriff. Allerdings soltest du damit rechnen auch mal zu bluten. Das ist Teil des Spiels. Wer erst zu üben beginnt wenn er einen Großen am Haken hat ist reichlich spät drann.
    Warum man das so macht!
    Weil es einfach ist den Fisch so gleich im Wasser zu lösen.
    Weil man ihn wenn man ordentlich zugreift und stabilisiert gut in den Händen halten kann.
    Weil er sich so nicht im Käscher um Vorfach, Schnur, Köder drehen kann.

    Ich hab mal die Gemüsepfanne vom großen W gekauft und getestet.
    Das Ding hat es echt in sich
    Bekommt von mir eine dicke 1



    Für Kartoffel, Gemüse, Fisch etc wirklich brauchbar

    Freut mich wenn ich jemanden verführen konnte ;)
    Eine kleine Warnung muss ich allerdings aussprechen....eine Zeit lang ist es grillen bei Gelegenheit und irgend wann ist es dann ganz normales Kochen nur eben im Freien.
    Das geht dann eine Zeit lang nur bei Schönwetter und dann nach einiger Zeit steht man auch im Winter draußen.


    Absoluter Suchtfaktor