Beiträge von maxme

    Wie in einem anderen Thread beschrieben,
    wage ich mich grad an das (sehr) leichte Spinnfischen heran.
    Dazu hab ich mir jz ne Shimano Sahara 1000 FI bestellt.
    Was mich aber wundert: Wieso hat die Kleine mehr Schnurfassungsvermögen als die 2000er-Varianten?
    Ist mir so noch nie untergekommen.


    Hier ein Link, der keine Werbung sein soll, aber wo alle schön aufgelistet sind:
    https://www.angelplatz.de/shimano-sahara-1000-fi--ro0513


    Liebe Grüße

    Keiner Lust auf nen Tausch? ;)
    Red Arc 10300 gegen kleinere Red Arc, Ryobi Zauber oder isowas...


    Ansonsten hätte ich Meinungen zu folgenden Rollen gebraucht, falls wer was dazu sagen kann:
    Ryobi Cynos CD und Spro Addiction Micro Cast.


    Kann beide leider nicht testen, scheinen aber solide Technik zu fairen Preisen zu bieten.


    lg

    Zur Schnur:
    Würde gerne feiner fischen, aber dank großer Steine und Äste im Wasser muss man oft schnell reagieren.
    Da ist die Leine schnell mal irgendwo beschädigt. Etwas reserve muss ich also einplanen, da es nicht der erste Fisch wäre, den ich wegen ledierter Schnur verliere.
    Wobei der verlorene Köder weniger das Problem ist, sondern der Fisch, der damit rumschwimmt.
    Um den Fishen also unnötiges Leid zu ersparen, lieber ne Nummer dicker.

    Hallo liebe Mitstreiter.


    Ich angle an der Mur zwischen Spielfeld und Mureck und möchte dieses Jahr mal gezielt Barsche mit Gummifischen und Spinnern befischen (4-10g).
    Dafür muss leichteres Gerät her.
    Die Rute wurde bereits ausgewählt: Ne WFT Penzill Tomahawk Jig mit 3-14g Wurfgewicht.
    Als Schnur hab ich 300m rote Spiderwire Stealth Smooth 8 mit 0,10mm bestellt, da die bei Askari grad sehr günstig zu haben ist und ein Kollege sehr zufrieden damit is.


    Nun hab ich noch ne Spro Red Arc 10300 und ne DAM Qick FZ 200 FD.
    Eine der Beiden soll an die Rute, die Zweite wird abgegeben.


    Welche Rolle würdet ihr nehmen? Die Red Arc ist zwar recht groß/schwer, aber qualitativ sicher besser.
    Die leichte DAM passt von der Größe aber besser zur Rute.


    Da ich in diesem Bereich der Angelei (Leicht bis UL) erst Erfahrung sammeln muss, was das Equipment betrifft,
    wäre ich für Tipps dankbar.


    LG aus Graz.

    Grüße dich!
    Angelst du an der Mur?


    Komme auch aus Graz, fahr zum Fischen aber immer in die alte Heimat (Südoststeiermark).
    Angle an der Mur zwischen Mureck und Bad Radkersburg.


    lg

    Hallo, liebe Leute!


    Da ich mich in letzter Zeit eingehend mit Schnüren für das Spinnfischen beschäftigt hab,
    stellt sich mir die Frage, welche Tragkraft man z.B. fürs Hechtangeln wirklich braucht.


    Dass in 95 Prozent der Fälle die Herstellerangaben komplett überzogen sind, was die Tragfähigkeit der
    Schnüre betrifft, steht wohl außer Frage.


    Dann wäre da noch die Rute, die wohl selten mehr als 2 bis maximal 3 Kilo aushält (Versuch des Anhebens eines Gewichtes), bevor auch die das Zeitliche segnet.


    Die meisten werden wohl mit Geflecht um die 0,14 - 0,18mm angeln.
    Realistisch dürften die Tragkäfte da bei 4 bis meinetwegen 7 oder 8 Kilogramm liegen.


    Was ja auch ausreichen sollte, sofern man das Tier nicht direkt mit den Händen an der Leine aus dem Wasser zerrt und die Bremse ordentlich eingestellt ist. ;)
    Ein wenig Reserve für Abrieb und Gestrüpp sollte wohl gegeben sein.
    Durch den Hebel, der gegeben durch die Rute auch noch wirkt, fühlt sich der Zug auf der Schnur zudem wesentlich stärker an, als er ist.


    Nimmt man Beispielsweise eine Rute von 2,4m, die "obere" Hand liegt ca. 1,8m von der Spitze entfernt und stellt in diesem Fall den Drehpunkt dar,
    die Untere hält die Rute mit einem Abstand von 0,5m zur Oberen.
    Ziehen nun 2 Kilo an der Schnur (2*9,81=19,6N), ergibt das ein Dremoment von 35Nm (19,6*1,8). Die Kraft der unteren Hand, die dem entgegen hält, ergibt sich dann mit 70 Newton (35Nm/0,5m).
    Lässt man also mal Biegung der Rute und Angriffswinkel der Kraft außer Acht, so ist in dem Fall die Kraft, die aufgewendet werden muss 3,5 mal so groß, wie die Zugkraft an der Schnur.
    Ungeachtet der mittleren Hand, die eigentlich die Summe der Kräfte zu stemmen hat.
    Das dürfte wohl viele täuschen, was die Kraft anbelangt, die ein Fisch aufbringt.
    Mich lässt das ganze also zu dem Schluss kommen, dass eine Tragkraft von 5 oder 6 Kilo in den allermeisten Fällen auch bei ordentlichen Fischen ausreicht.


    Was meint ihr bzw. welche Schnüre habt ihr so im Einsatz?


    Liebe Grüße aus Graz.

    Für das Geld kauf dir lieber zwei Rollen.
    Einmal für die kleineren Fische und eine größere für Hecht und Co.,
    Die kannst du dann auch mit unterschiedlichen Schnüren ausstatten.