Beiträge von carpleader

    )Nabe.

    Wassertyp: künstliche Teiche
    Fläche: 2,5 bzw. 1,5 ha
    Tiefe: 1,3 m
    Boden: Schlamm
    Besatz: Karpfen, Karausche, div. Weißfische, Hecht, Zander, Wels


    „Riesenzander bei Wurmsuche ausgebuddelt“


    Neues Gewässer, neues Glück - soweit die Theorie, aber in der Praxis kommt es eben oft alles anders als erhofft.


    Donnerstag der 21.04.2016:
    Diesmal hatten wir Kaiserwetter. Angenehme 24 Grad Celsius und beinahe windstill. Nach einer angenehmen und reibungslosen Anreise erreichten wir gegen 15:00 die beiden Teichanlagen. Zwei wunderschöne aber doch sehr unterschiedliche Teiche. Der Größere war stark von einheimischen Karpfenfischern frequentiert und hatte eine rundliche Grundstruktur. Wir platzierten uns genau zwischen den beiden Teichen und konnten somit auch den Kleineren ohne Probleme bedienen. Der lud mit einhängenden Bäumen und einer verwinkelten Anordnung zum "Räubern" ein. Da wir dieses Mal auch einen Gastangler im Gepäck hatten starteten wir nach kurzer Zeit mit insgesamt 8 Ruten in zwei Gewässern. Vier davon bestückten wir mit Köderfischen, die restlichen mit Mais bzw. Boilie.


    Die Einheimischen verließen uns bereits vor der Abenddämmerung, ohne Fisch, zumindest wurde seit unserer Anwesenheit keiner mehr gefangen. Auch bei uns lief es nicht besser, uns fehlten diesmal leider auch die Variationsmöglichkeit an Ködern. Ein Wurm musste her. Ein schwieriges Unterfangen bei diesen Temperaturen und einem steinharten Untergrund. Und dann, plötzlich, wir trauten unseren Augen kaum als Joe mit einem guten Stück Fisch aus dem Wald spazierte. Es war ein Zander, aber was für einer. Wohlgenährt mit einer Länge von etwa einem Meter. Diesen Fisch hätten wir liebend gerne gedrillt und nicht aus der Erde ausgebuddelt. Der Zander ist im Komitat noch bis Anfang Mai geschont, aber wer vergräbt ein derartiges Exemplar einfach im angrenzenden Waldstück? Eines steht jedoch fest, in Vasvar warten kapitale Fische auf ihren Drill.


    Die Nacht verlief ruhig und wir warteten vergebens auf den großen Fang. Ein hungriger Zwergwels blieb leider der einzige Interessent unserer Köder.


    Am nächsten Morgen wurden wir aktiver und konnten beim Spinnen einen kleinen Zander (30-40 cm Länge) mit Blinker verführen. Eine schöne Brasse schnappte gegen Mittag noch nach einem Maiskorn und war zugleich der letzte Fisch dieser Sitzung. Wir verließen gegen 15:00 Uhr das durchaus spannende Gewässer. Leider konnten wir keinen unserer Zielfische (Karpfen, Hecht, Wels) landen.


    Unser Fazit: Ein abwechslungsreiches, vielseitiges und gepflegtes Revier mit einer breit gefächerten Zielfischpalette. Ein angrenzender Campingplatz erzeugt einen Hauch von Urlaubsstimmung, ist durch seine Frequenz aber zugleich auch das einzige Manko.


    Danke für euer Interesse,
    Petri Heil

    Ich bedanke mich für das positive Feedback! Io) Sieht so aus als hätte sich die Arbeit gelohnt und das freut mich sehr!
    Wir sind wirklich ein bunt gemischter "Kaoshaufen" der wirklich für jeden Spaß zu haben ist! Angeln ist unsere Leidenschaft und das soll sie auch bleiben! Wir lieben einfach die Fischerei und tun das am Liebsten mit einer großen Portion Humor! Wir zeigen uns so wie wir sind, aber mit höchstmöglicher Professionalität! Bei uns gibt es immer etwas zum Lachen! Unsere Videos sollen fesseln und gerne angeschaut werden, könnt ihr dabei noch schmunzeln haben wir unser Ziel erreicht. /hAha


    Danke nochmal für euer Feedback! kL$ kL$ kL$




    Sehr geiler Trailer! Geht ihr neben dem Angeln auch snipen mit den Tarnanzügen?
    Ihr scheind wirklich ein toller "Kaoshaufen" zu sein!
    für eure Trips

    Da kommen noch einige lustige Videos auf euch zu! Ihr glaubt gar nicht wie die Ungarn schauen, wenn ein Wassermonster aus dem Teich steigt /wItz

    Wassertyp: Fluss
    Fläche: 143 km
    Tiefe: 2-5 m
    Boden: Schlamm, Kies, Schotter
    Besatz: 53 verschiedene Fischarten


    „Bis zum letzten Biss“


    Der seit Wochen geplante Ausflug an die Raab endete leider nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Trotzdem konnten wir wertvolle Erfahrung sammeln, unser Boot testen und glücklicherweise auch einen Hecht verführen.
    Donnerstag der 07.04.2016:
    Die schlechte Wettervorhersage (Regen & Sturm) konnte uns nicht entmutigen und so starteten wir am späten Nachmittag unseren Roadtrip nach Nick. Wie bereits üblich hatten wir wieder einmal Probleme mit dem Navigationssystem und dem ungarischen Straßennetz. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir aber diesmal ohne Pannendienst das Ziel – das Stauwerk in Nick (Raab).
    Wir können diesen Ort wirklich wärmsten empfehlen. Ein wunderschönes und vielseitiges Gebiet in einer traumhaften natürlichen Umgebung. Der perfekte Platz war schnell gefunden und einem erfolgreichen Ansitz stand somit auch nichts mehr im Wege. Wäre da nicht immer diese Hexe die uns den Brei verdirbt, die Fische verscheucht und den Wettergott besticht. Es war kalt. Durch den konstant anhaltenden Windzug auch kälter als das Thermometer verlautbarte.
    Gegen 21:00 waren alle 6 Ruten im Wasser, alle 6 davon mit Köderfischen auf den ausgeschonten Hecht. 3 mit Pose, 3 auf Grund – unsere Grundeinstellung für die bevorstehenden Nacht. Die Stille der Bissanzeiger setzte sich bis in die frühen Morgenstunden fort. Nichts interessierte sich für unsere Köder. Nach einer Tasse Kaffee und einer herzhaften Eierspeise rüsteten wir um. Doch egal ob Boilie, Mais oder Wurm, der so sehr erhoffte Fisch blieb wieder einmal aus. Also ab in unser „neues“ Boot und flussabwärts weiter nach Fischen suchen. Wir schleppten Wobbler, Blinker und Spinner bevor wir ins aktive Angeln übergingen. Die Raab präsentierte sich als Raubfischeldorado. Einhängende Bäume und versteckte Buchten sind im Normalfall heiße Tipps für so manch einen Räuber. Es hat aber nicht sein sollen. Ein Unwetter mit Blitzschlägen zwang uns umzukehren.
    Zu Mittag wurde der Regen immer heftiger und unsere Motivation sank dabei weiter ab. Stephan wurde aber doch noch belohnt. Ein junger Hecht mit zarten 40 cm konnte einem rosafarbenen Boilie beim Einholen nicht wiederstehen und bescherte uns den ersten Fisch in dieser Saison. Unverhofft kommt eben selten oft.
    Okay, es war nicht die Ausbeute die wir uns erhofft hatten, aber es war wieder einmal ein schöner Ausflug mit vielen neuen Erfahrungen. Wir können Nick uneingeschränkt empfehlen, raten jedoch die wärmeren Monate noch abzuwarten.


    Danke für euer Interesse,
    Petri Heil

    Wie ist das in St. Lorenzen mit Hecht und/oder Zander? Würde gern mit meinem Sohn eine Hütte für eine Nacht probieren...

    Der Besatz ist wirklich gut. Auch die Räuber sind hier ausreichend vertreten. Da ich früher aber fast ausschließlich auf Karpfen angelte kann ich dir darüber keine genauere Einschätzung geben. Mein Freund war dort öfter am Spinnen und hatte einige 80er Hechte. Der Besitzer ist eigentlich auch sehr freundlich und auch nicht lästig. Einen Versuch ist es auf jeden Fall mal Wert.

    Kann dir etwas Kleineres aus meiner wunderschönen Heimat empfehlen! Habe aber leider keine Ahnung wie die Hütten dort sind, die sind nämlich relativ neu! Der Fischbestand war vor 2 Jahren noch sehr gut! Hab dort auch schöne Störe mit Mais gefangen! Ansonsten schöne mittelmäßige Größen (gefangene Karpfen um und über die 10 kg)! Ist kein Riesenteich aber schön zum Abschalten und Entspannen! Länger wie 3-4 Tage jedoch nicht, das wird dann vielleicht ein bisschen fad! (Na.


    http://www.freizeitsee-lorenzen.at/html/fischerhutten.html

    Ich empfehle dir Bootsbausperrholz.
    Ist extra wasserbeständig verleimt und finanzierbar.
    Scharnier würd ich nicht machen - eher eine Art Stecksystem.
    Denn ein Scharnier nimmt dir wieder die Steifigkeit in Querrichtung.

    Besten Dank dafür! Hab deine Nachricht vorher irgendwie überlesen! Mal schauen woher ich dieses Bootsbausperrholz günstig herbekomm! Mach mir bei der Plattenlösung nur Sorgen wenn zuviel Wasser ins Boot kommen sollte... Ist dann eher schwieriger dieses wieder zu entfernen... /KoPf



    Danke!

    Wie wärs mit einen Lattenrost , der nur durch Bänder zusammen gehalten wird , bekommst meist gratis , wenn jemand ein Bett entsorgt !!

    Danke für deinen Tipp! Daran hab ich auch schon gedacht. Hab auch oben den Link zu IKEA gepostet, ist wirklich eine sehr günstige und transportfreundliche Möglichkeit. Die Frage ist nur wie stark die Bretter hierbei verrutschen bzw. wie mach ich sie wo fest damit das nicht passiert?


    Holz für eine Bretter-Latten-Konstruktion hätten wir genug, da macht mir jedoch das hohe Gewicht wieder etwas Sorgen...


    Danke für deinen Beitrag! kL$