Beiträge von Einzelmeinung

    Weil mir aufgefallen ist (nicht auf das Forum bezogen), dass viele Leute die Angewohnheit haben "wir" zu sagen, wenn sie nicht mit ihrer Meinung gefühlt alleine dastehen wollen (also im Sinne von "...und auf uns XY hört keiner") und ich mir dachte so ein Anfänger wie ich bin, da ist klar, dass Alles was ich hier schreibe sowieso nur meine Meinung sein kann ohne viel Rückendeckung durch jahrelange Erfahrung.

    Danke für die Antwort :)


    Ja das Feedern will ich lernen. Allerdings brauche ich da glaube ich vor allem viel Zeit und soweit robuste Ausrüstung dass ich beim Üben und lernen nicht ein Vermögen an Futterkörben versenke.


    Meine Prüfung ist ja erst im Jänner, und ich will bis dahin halt soweit eine halbwegs zusammenpassende Rute, Rolle und Schnur haben, dass ich einmal anfangen kann.

    Hallo
    Einige von euch werden ja meinen früheren Post hier gelesen haben, wo es um meine Ausrüstung ging. Ich habe mich seit dem weiter eingelesen und scheine doch stark verschiedene Meinung zu bekommen wofür ich welche Schnur verwenden soll. Lupus meinte da ja dass eine 22er Mono für eine Schwere Grundrute fehl am Platz währe. Leider hatte ich bis jetzt doch keine Zeit mich an den betreuenden Verein zu wenden. Der Start des neuen Studienjahres, kombiniert mit privatem Stress an den Wochenenden hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Somit hatte ich nur Zeit zwischendurch Foren zu wälzen und versuchen möglichst viel im Alleingang zu lernen.


    Bitte sagt mir an welchen Punkten meine Überlegung bisher falsch ist.
    Beim Angeln am Grund besteht ja grundsätzlich die Gefahr dass mir in der Rinne schwerere Fische (Karpfen, große Brachsen) anbeißen.
    Das heißt wenn ich nicht ganz gezielt auf Rotfedern/Rotaugen gehen brauche ich etwas das den gelegentlichen, stärkeren Fisch verträgt.


    Die Combos die ich mir überlegt habe sind


    1) eine wirklich leichte Posencombo für kürzere Distanzen auf kleinere Weißfische. Mit einer 0,20er oder 0,22er Monoschnur und einem 0,18er Vorfach.
    2) eine schwerere Posenmontage, mit einer Floaterrute mit der ich auch auf Brachsen und ähnlich schwerere Fische gehen würde. Soll ich da jetzt eine 0,25er nehmen oder um auf Nummer Sicher zu gehen eine 0,30er? Weil wenn ich alles für den schwerst möglichen Fisch der zufällig kommen könnte plane, dann bin ich ja prinzipiell zu schwer für das worauf ich angle unterwegs.


    3) eine Grundmontage, evtl mit Feeder und Bissanzeiger, mit meiner 40-80g Rute und einer 0,35er Mono Hauptschnur und dann einer 0,3er oder 0,25er Mono.

    wenngleich mir Deine Futterkombination etwas seltsam vorkommt


    Ja, das glaub ich dir. Es war was ich im Internet gelesen hatte das Leute nehmen und ich daheim hatte...
    WIe gesagt ich wollte einfach noch bevor die Zeit für Tageslizenzen endet ein Revier ausprobieren. Ich habemir in der Woche davor 3 Reviere angesehen und Floridsdorf hat mir am besten gefallen.
    Im Moment habe ich leider etwas Stress, aber kommende Woche werde ich Herrn Hammerschmidt noch einmal anrufen.


    Mit Grundeln selber habe ich von meiner Familie her keine kulinarische Erfahrung, aber wie gesagt mit dem Kochen mit kleinen Fischen schon. Und gebraten haben die tatsächlich ganz gut geschmeckt.

    Aber nimmt bitte auf keinen Fall, nie wieder mehr, abgelaufene Nahrungsmittel als Futter für die Fische. Oder glaubst Du, dass das was abgelaufen ist, für die Fische und vor allem für das Gewässer gut ist.
    Das verwenden von abgelaufenen Futter und das übermäßige Anfüttern mit teils verschimpelten Nudeln oder so hat uns damals Ende der 80er Jahre überhaupt erst diese Beschränkung des Anfütterns auf 2 Hände vor Beginn des Fischens "eingebrockt".
    So wurden wegen rücksichtsloser Fischer, die schädliches Futter verwendeten, auch alle braven Fischer bis heute bestraft.


    Leute da habe ich jetzt unnötig ein Fass aufgemacht, bei dem ich eigentlich eurer Meinung bin.


    Ein paar der Sachen waren abgelaufen, nicht verdorben. Dass ich kein Zeug ins Gewässer gebe dass verdorben ist, ist für mich klar. Ich hätte auch früher unseren Hühnern kein Schimmliges Brot gefüttert.
    Das war noch gutes Paniermehl dass ich loswerden wollte weil ich in der Küche grade keine Verwendug dafür habe und das herumstehen haben lockt mir die Motten an, Puddingpulver bei dem das Mindesthaltbarkeitsdarum vorbei war, aber der völlig in Ordnung war (die halten Jahre länger als das Datum, die anderen Packungen habe ich noch gegessen) und Knoblauch der schon etwas austrieb aber nicht schimmelte und auch einfach nur verbraucht (nicht entsorgt) gehörte. Die Haferflocken waren neu. Dass ich meinen Müll nicht einfach so ins Wasser schmeiße ist mir klar. Ich habe auch die Dose vom Mais und alle Schnurreste usw. wie es sich gehört gesammelt und später entsorgt.


    Ich glaube das war ein Missverständnis das tut mir leid.


    Den Methodfeeder hatte ich drann, weil ich beim Rössler war und gefragt habe was ich mit den Ruten tun könnte und mir gesagt wurde der Methodfeeder mal zum ausprobieren auf die Rute, die das WG packen würde und dann die Spitze beobachten. Geangelt habe ich auf der mit der funktionierenden Rolle. Die war neu bespult mit 0,22 Monofiler Schnur. Aber die Rotfeder habe ich am Methodfeeder halt nicht einmal beim Einholen gespürt.
    Die andere Rolle habe ich dann wie gesagt nur noch zum Grundel Angeln verwendet und ich hatte auch nie mehr als 2 Angeln im Wasser.
    Wie ich schon geschrieben habe, mein Problem ist dass ich als Anfänger, bzw. jemand ders halt in seiner Jugend irgendwie gemacht hat drann gehe und in den Unterlagen vom Fischereiausschuss leider nichts zu der Ausrüstung drinnen steht. Ich wälze da seit Wochen Foren, Webseiten und Anleitungen zum Rollen reparieren.


    Ich will mich auch wie schon erwähnt ohne die richtige Ausrüstung gar nicht erst an größere Fische wagen, sondern dort dann langsam mich an die Materie herantasten.



    Mit Herrn Hammerschmidt habe ich sogar schon telefoniert, wegen einem technischen Detail bei der FIschereiordnung die sie mir beim VÖAFV nicht beantworten konnten. Der wirkte ausgesprochen freundlich und meinte da am Nachmittag noch is solle ihn bei Fragen ruhig wieder anrufen.@: GvonSchönau
    Aus Interesse warum findest du das Grundeljagen nebbich? So wie ich das verstanden habe will man ja dass die weniger werden. Mein Vater kommt aus Tunesien, von der Küste und von da bin ich es gewohnt dass man gerade mit kleinen Fischen recht schmackhafte Gerichte wie Nudelnsoßen und so zubereitet.

    Hallo
    Wie im Vorstellungsthread geschrieben mache ich Anfang 2022 den Schein und möchte dann in Wien angeln. Ich war die Woche mit der Gastkarte im Revier FLoridsdorf an der neuen Donau und will mir da eine Jahreslizenz gönnen. Ich komme mit dem Fahrrad und den Öffis super hin, meine Freundin wohnt ganz in der Nähe und trotz frei laufenden hunden und Joggern habe ich doch ganz gut etwas einsamerere Plätze für mich gefunden, wo ich es mir gemütlich gemacht und sehr angenehme 10 Stunden verbracht habe.


    Ich wollte es so günstig wie möglich angehen und habe deswegen meine alte Ausrüstung, die ich als Jugendlicher (also in den 2000endern, aber einiges war da schon gebraucht) geschenkt bekommen habe verwendet. Ich kann mit großer Sicherheit sagen, dass da wohl nichts zusammengepasst hat.
    Ich hatte:
    a) eine alte Cormoran "Black Star" Rute in 3m, mit 20-40g Wurfgewicht. Sehr steif, es biegt sich eigentlich nur das vorderste Segment der Telerute. An der hatte ich ein 45g Grundblei und nachdem mir dass abgerissen ist ein 15g Grundblei. Gefangen habe ich damit eine Grundel, und als ich Wurm statt Maden drann hatte hat irgendwas beim Einholen ein paar mal kräftig draufgebissen, aber ich hab es nicht geschafft den Fisch zu haken, der Wurm war danach weg. Auf der Rute hatte ich eine alte Cormoran Freilaufrolle mit Rückbremse, irgendetwas ist an der kaputt, denn im "normalen" Betrieb gibt sie keine Schnur her, egal wie leicht die Bremse eingestellt ist.
    b) eine alte Comroran "Carb-O-Star" mit 2,6m und 40-80g Wurfgewicht. Auf der hatte ich die beste meiner alten Rollen, eine alte Shakhespeare SIGMA 2200 050 Frontbremsrolle. Als Montage hatte ich mir einen 45g Methodfeeder geholt, weil mir geraten wurde, damit wären als Anfänger am ehesten Erfolgserlebnisse zu erzielen. Als Futter habe ich mir Paniermehl, Haferflocken, Maden, Knoblauchstücke Puddinpulver und Suppenwürze zusammengemischt - also alles was abgelaufen war und wegmusste.
    Hier war das vorhersehbare Problem, dass ich mit der Rute die Bisse einfach nicht gemerkt habe. Ich habe 2 Grundeln und eine mittelgroße Rotfeder gefangen und habe die alle noch nicht mal beim einholen bemerkt (am ehesten noch die größere der Grundeln).
    c) eine EUROSTAR MAGSIC TeleSpin mit 2,10m und 10-30g Wurfgewicht. Mit der bin ich nicht zurechtgekommen. Ich habe es nicht geschafft die Montage so hin zu bekommen, dass ich gerichtet werfen konnte. einen Blinker hab ich an einer Brücke verlohren, einen Sbirolino wegen Schnurriss in der neuen Donau versenkt, und als ich sie dann auf eine 12g Posenmontage umgebaut habe um damit Ufernahe Grundeln zu angeln ging die Pose überall hin (vor allem in die Botanik) nur nicht wo ich sie haben wollte. Die Ufernahen Grundeln habe ich dann mit der Rute wo das Grundblei drauf war beangelt, einfach vor ihnen reingedropt und gut war.


    Meine Frage ist jetzt - wie kann ich mit diesen Ruten halbwegs sinvolle Montagen hinbekommen, bzw. was muss ich mir noch zulegen?
    Mein Ziel ist nicht gleich auf Kapitale Karpfen und Zander und andere Fische zu gehen wo mir die nötige Erfahrung sowieso fehlt. Ich bin glücklich mit Weißfischen und das Grundelangeln auf Sicht hat wirklich Spaß gemacht (und die Grudneln auch nicht schlecht geschmeckt), allerdings werde ich dafür eine feinere Kombo brauchen.
    Meine Überlegungen im Moment sind folgendermaßen:


    1) Ich brauche wenn ich mit dem Methodfeeder auf Weißfische gehen will eine Feederrute.


    2) für das Angeln auf Sicht auf Grundeln und kleinere Fische brauche ich ein anderes Gerät, entweder eine Stipprute oder eine leichte Spinnrute mit der ich auch leichte Grundblei und Posenmontagen angeln kann.
    3) meine Cormoran Ruten sind im Handling zumindest für mich als Anfänger recht angenehm, aber ich weis nicht so ganz was ich mit ihnen anfangen soll.
    Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie gesagt ich will am Anfang nicht zu viel Geld ausgeben, Prüfung, dem Verband beitreten und Revier kosten eh schon einiges. Eher jetzt dann vielleicht die Ausrüstung soweit ergänzen, dass ich bescheiden Angeln kann und dann langsam ausbauen. Leider muss ich sagen dass in den Lehrnunterlagen die ganze Hardware Seite sehr stiefmütterlich behandelt wird.

    Danke für eure Antworten.


    Ich hatte jetzt überaschend schnell schon mein erstes Erfolgerlebnis auf "wild" Fische.
    Ich war das Wochenende in Salzburg um mein altes Angelzeug zu entstauben und mal zu sichten was ich da als Kind/Jugendlicher überhaubt bekommen habe. Kurzgesagt ich dachte mir ich probier das Zeug gleich mal aus und habe mir eine Tageslizenz für die Untere Oichten in den Salzachauen geholt. Die Anreise war abenteuerlich, aber nach gut 45 Minuten auf engen Trampelpfaden durch Kopfhohe Brennesseln, Springkraut und Dornen und Bäche über umgestürzte Bäume überqueren hatte ich endlich einen Platz der erfolgversprechend aussah. Die Strömung ließ dort nach, es waren Steine und Holz im Wasser und für einige Meter war der Bach deutlich tiefer als sonst. Während die Liebste aus dem mitgebrachten (das Wetter war eigentlich als regnerisch angesagt) Regenschutz und Totholz einen kleinen Unterstand gegen die Sonne errichtete Warf ich die Angel mit Schwimmer, kleinem Friedfischhaken und Mais als Köder aus. Allerdings bekam ich den ganzen Tag keinen einzigen Biss auf den Schwimmer, egal ob mit Mais, Brot oder Käse. Vermutlich habe ich das Vorfach einfach falsch eingerichtet.
    Also begann ich mit der Spinnerute und hatte sehr schnell erste Bisse auf den Blinker, die aber nicht hängenblieben und zwei Mal konnte ich einen kleinen Aitel beobachten, der den für ihn etwas zu großen Blinker bis ans Ufer verfolgte. Ich Überlegte schon ob es an der Stelle eifnach nichts größeres gab, als plötzlich ein großer Aitel aus dem Trüben Wasser auftauchte und sich keinen Meter vom Ufer entfernt auf den Köder hakte. Der Bursche hatte knapp unter 42cm Länge und war ohne Kopf und ausgenommen immer noch 450g schwer. Der Fisch war damit genau richtig für ein üppiges Abendessen zu zweit und hat wirklich gut geschmeckt.
    Sonsten hatte ich leider nur noch vorsichtige Bisse die nicht hängen blieben und einen winzigen Flussbarsch, der wieder zurück durfte.


    Was das Angeln in Wien (Umgebung) angeht - Ich habe jetzt beim
    Suchen im Internet viele schlechte Berichte über den Alberner Hafen
    gelesen. Verdreckt, laut, überfischt und aggressive Mitangler war da so
    der Tenor, die waren abe ralle so von 2004-2010. Ist das immer noch ein
    Problem?
    An entstaubtem Angelzeug habe Ich jetzt Übrigens eine EUROSTAR Tele Spin mit WG 10-30g und eine Länge von 2,1m, eine Cormoran Blackstar Tele Rute mit WG 20-50g und 3m Länge und eine Cormoran CARB-O-STAR Tele Rute mit 40-80g Wurfgewicht und 2,6m Länge.

    Die Gastkarten des VÖAFV zum Beispiel würde ich für einen Anfänger nicht direkt empfehlen, denn das sind meistens die größeren starkfrequentierten Reviere, wo sich oft auch die Jahreskartenbesitzer die Zähne ausbeißen, wenn sie sich nicht jahrelang damit intensiv beschäftigt haben, wie Neue Donau, Freudenauer Hafen usw.,. Und an den kleineren beschaulicheren Revieren in Wien wie manche Teiche oder Altwässer gibt es nur Jahreskarten und die in beschränkter Anzahl.


    Ja, das habe ich schon bemerkt, ich schau mir gerade die Reviere des VÖAFV in Wien durch. Der Donaukanal wäre für mich zwar super zum erreichen aber das bereite, starke fließende Wasser ist doch Anfänger abschreckend. Beim Hafen Albern sieht es noch eher aus, als wären da auch ruhige abschnitte (Hafen und Blaues Wasser).


    Wie sieht das denn eigentlich mit der belastung des Wassers aus? Wenn ich angle möchte ich die Fische auch essen können.

    Ach ja, sorry vergessen. Ich heise Chihab, aber den Namen kann eh Niemand aussprechen. xD
    Was das andere betrifft - ja ich möchte eigentlich auch weg von den Forellenteichen. Ich möchte in der nächsten Zeit einmal schauen wo man mit Gastkarten auf Friedfische angeln kann.

    Hallo


    In erster Linie bin ich hier nur lesend unterwegs, werde im kommenden Jahr aber sicher Tipps und Beratung was das Erneuern meines alten Angel-Equipments angeht benötigen.Ich bin 30 Jahre alt, lebe in Wien und war vor kurzem mit einem Freund in Hessendorf auf Forelle angeln. Diese Forellenteich Angelei habe ich das letzte Mal vor über 15 Jahren gemacht, aber irgendwie hat es mich wieder gepackt und ich habe mich jetzt für die Fischereiprüfung in Wien angemeldet, weil ich mehr Hintergrundwissen sammeln und auch andere Gewässer beangeln möchte.



    Darüber ob ich die Zeit habe dass sich auch eine Jahreskarte und Lizenz auszahlen will ich mir im Moment noch nicht den Kopf zerbrechen. Erst einmal reicht mir ein gelegentliches Angeln mit einer Gästekarte und Tageslizenz, aber auch da fühle ich mich mit bestandener Prüfung sicherer, auch wenn sie nicht überall notwendig ist.