Beiträge von Einzelmeinung

Ich freue mich zu lesen, dass es ihr besser geht. Ich hatte schon viele verschiedene Tiere und Hunde sind einfach etwas Besonderes.

Ich würde trotzdem zum Tierarzt gehen. Wie ich Kind war ist unsere Katze eingegangen, weil sie Rattengift erwischt hat. Da ging es ihr auch scheinbar erst wieder ein paar Tage besser, bevor es dann bergab ging. Das Hat mich so mitgenommen, dass ich heute noch jede andere Rattenfalle bevorzuge, weil nichts hat es verdient so elend zu Grunde zu gehen.

Das wird es in dem Fall hoffentlich nicht sein (Rattengift wirkt erst sehr spät, da ist eigentlich nichts mehr im Magen), aber abklären würd ichs trotzdem. Wenn du dem Tierarzt klar machst, dass du nicht einschläfern willst, dann sollte der das ja auch beachten. Meine hatte so das Motto solange das Tier noch frisst gibts noch Hoffnung.

Das jemand den Tracker entfernt ohne den Hund dann zu stehlen habe ich noch nie gehört. Das kommt mir komisch vor.

Am Montag war ich wieder am Wasser. Eine liebe Freundin hatte mich gefragt, ob wir uns bei dem Warmen Wetter wieder gemütlich ans Ufer chillen wollten, ich mit Angel, sie mit einem Radler und einer Zigarette. Nachdem ich 4 Stunden lang im PC-Raum der Uni an meiner Arbeit gesessen war, hatte ich das Gefühl noch 2 Stunden Ruhe beim Angeln verdient zu haben.

Wir richteten uns unseren Platz zwischen den Bäumen, Ich gab etwas Wasser auf zwei Hände Erdbeerpellets um sie leicht an zu weichen und begann mit dem Ausloten. In dem Moment kam auch schon der Kontrolleur. Wir plauderten ein bisschen und er riet mir lieber auf eine Grundmontage umzusteigen, wegen des Windes. Ich stimmte ihm generell zu, wollte aber noch ausprobieren ob ich nicht mit einem dicken Signalschrot die Montage am Platz behalten konnte. Das gelang mit dann auch, der Waggler schaute nur noch 2 cm aus dem Wasser und wurde auf die Art kaum vom Wind erfasst.

Über das Gespräch hatte ich allerdings die Pellets ganz vergessen, die hatten sich mitlerweile komplett vollgesogen und waren zerfallen. Ich gab Maiskörner hinein, formte zwei Kugeln, versuchte Wasser hinauszupressen und hoffte dass sie die 120cm bis zum Grund Überstehen würden. Tatsächlich kam vermutlich nur noch wenig am Grund an. Ein guter Teil der Bälle zerviel gleich an der Oberfläche zu einer großen Wolke und viele der aufgetauten Maiskörner schwammen an der Oberfläche. Aber ich hatte nicht mehr eingepackt - schließlich hatte ich meinen Angelrucksack erst mit auf die Arbeit, dann auf die Uni nehmen und auch noch Platz für meinen Laptop haben müssen. Das bisschen Futter würde genügen müssen, aber der Platz - eher flaches Wasser, neben einer Schilfkante und Seerosen würde hoffentlich auch zu Erfolg führen. Eine halbe Stunde lang geschah nichts, dann bewegte sich die Pose leicht und ging unter. Der Anhieb saß, ich spürte ein Zappeln, die Bremse surrte, Schnur ging von der Spule und dann nichts mehr. Der Haken war am Knoten abgerissen. Das war sehr ärgerlich, ich hatte nur selbt gebundene Haken dabei und hatte eigentlich alle auf Zug getestet, bevor sie in meine Vorfachbibliothek wanderten.

Ich hängte ein neues Vorfach ein. Es war der gleiche haken, die gleiche Schnur und von der gleichen Binde-Session. Ich kontrollierte ihn noch sorgfältig, testete ihn auf Zug, aber alles schien ok zu sein.

Dann mussten wir aber erst einmal den Platz räumen, weil zwei Schwäne auftauchten und begannen den Futterplatz leerzuräumen. Es war ja flach genug, dass sie bis hinunter tauchen konnten. 30 Minuten später waren wir dann wieder am Platz, mit der Hoffnung, dass zumindest ein bisschen noch vorhanden war. Tatsächlich tauchte der Schwimmer an der leichten Rute schnell ab, aber hier ging der Anhieb ins Nichts und der Mais war vom Haken verschwunden. Ich warf wieder aus und dann kam ein Herr, mit seinem Schäferhund den Weg entlang. Er begann uns zu fragen ob wir hier denn gute Bisse gehabt hätten, gerade wie ich ihm sagte, dass es heute eher mager war zitterte die Pose an der leichten Rute, beruhgte sich aber sofort wieder. Im nächsten Moment tauchte die andere Pose ab. Ich setzte den Anhieb und das Szenario von vorhin wiederholte sich, nur dass dieses mal die Montage hielt. Ich hatte alle Hände voll zu tun, den Fisch an der Fluch ins Schilf zu hindern und im nächsten Moment hatte der Spaziergänger die Leine seines Hunders meiner Begleiterin in die Hand gedrückt, sich meinen Kescher genommen und meine "hol ihn her, I keschern da". Ich war überumpelt, so schnell hatte ich nicht schauen können, aber ich brauchte immer noch beide Hände um den Fisch zu handeln und die Hilfe erwies sich als nützlich. Sobald der Fisch ins Netz gezogen war nahm ich die Kescherstange und holte in vorsichtig raus auf die Matte. Vor mir lag der erste maßige Fisch des Jahres und der erste maßige Karpfen meiner Anglerkarriere überhaupt.

46cm lang und 1,5 kg schwer. Das Foto entstand nach dem Betäuben - nachdem ich mich zur Entnahme entschlossen hatte, sah ich keinen Grund ihn noch länger nach Luft schnappen zu lassen. Ich habe versucht den Winkel so zu wählen, dass die Delle am Kopf nicht zu sehr auffällt.

Ich stellte dann das Angeln ein, ich fühlte mich schon genug beschenkt von dem Gewässer. Daheim briet ich mir dann ein Filet einfach in Olivenöl, mit Salz, Rosmarin und Chiliflocken und richtete es auf Gnochi an. Das war ein Traum von einem Abendessen.

Ach was für ein Mist.

Ich drück dir die Daumen, dass sich das bald erledigt.

Hallo

Ich dachte mir ich verwende diesen Thread um meine 2cents zu Ausrüstung im Anfänger Budget Bereich ab zu geben. Ich beschreibe hier nur Ausrüstung, die ich jetzt schon eine gewisse Zeit im Einsatz habe. Hoffentlich kann der Thread in Zukunft anderen eine gewisse Hilfe sein.
Ich würde mich freuen, wenn auch andere hier ihre Erfahrungsberichte - am Besten in einem ähnlichen Format - teilen würden. Unter Anfänger Budget verstehe Ich jetzt mal, dass sowohl Rute als auch Rolle jeweils nicht über 100€ kosten. In dem Bereich gibt es ja schon gut brauchbares Zeug und anderes, von dem eher ab zu raten ist.

Rute - Browning BlackMagix cfx Picker

Leider ist diese Rute nur noch schwer zu bekommen, aber manche Shops führen sie noch.
Diese Rute ist im letzten Jahr an der Rinne zu einer meiner Lieblingsruten geworden. Leichtes Grundfischen, nahe am Ufer, war damit eigentlich immer erfolgreich. Bei dem Wurfgewicht bis 50g lässt sich die Angel im Nahbreich auch als leichte Feederrute einsetzen. Die feine Spitze ist gut sichtbar und zeigt jeden Zupfer an. Gefangen habe ich damit von kleinen Barschen, über Aitel und große Rotaugen bis zum kleinen (etwas unter 30cm) Karpfen und Schleien bis 48cm. Kombiniert mit einer 3000er Rolle und einer 0,30er Monofilschnur ließen sich die alle sicher landen.

Wer noch eine bekommt, der/die kriegt da für ~60€ eine Rute mit der der Einstieg ins Ufernahe Grundangeln wirklich Freude bereitet.

Rute - Daiwa Ninja X Telespin

Ich habe die Rute in 2,7m mit einem Wurfgewicht von 10-30g. Das war 2023 meine zweite Lieblingsangel. Sie ist leicht, kompakt und lässt sich gut am Fahrrad und in den Öffis transportieren, weshalb ich manchmal die teurere Steckrute daheimgelassen habe. Eingesetzt habe ich sie zum Angeln mit Blinkern, Spinnern und Einleiern von Gummis am Cheburashka Rig, was sie gut erledigt. Besonders gern verwendet habe ich sie allerdings als leichte Posenrute. Sie ist kompakt genug, dass man mit ihr durch den Auwald kommt und bei der Länge, lässt sie sich auch bei überhängendem Bewuchs noch gut einsetzen. Gefangen habe ich mit ihr Barsche, Weißfische und Schleien im Bereich von 30-35cm.

Preislich bewegt sie sich je nach Shop und Angeboten zwischen 60 und 100€. Besonders im niedrigeren Bereich des Spektrums bekommt man hier eine wirklich Preiswerte Rute. Wer die Transportprobleme nicht hat, der wird mit einer Steckrute glücklicher werden, aber ich möchte diese leichte Angel, die immer noch irgendwie an den Rucksack geschnallt werden kann, nicht mehr missen.

Selbst wenn ich eigentlich anders angeln will, nehme ich sie mir gerne als Reserve mit. Falls Plan A nicht aufgeht, kann ich noch immer die Pose ins Wasser geben. Ihr bekommt hier eine schöne Allroundrute fürs leichte Angeln, mit der man lange Freude haben kann.

Rolle - Daiwa Legalis LT

Die Rolle verwende ich jetzt schon über ein Jahr, sowohl zum Spinnangeln auf Barsch, als auch als fürs Posenangeln auf Weißfische. Ich habe die Rolle in der 2500er Größe und hatte bisher keine Probleme damit. Sie ist schön klein und leicht und passt wirklich gut auf meine Telespin und auf die MK Meisterpeitsche, auf der ich sie auch einsetze. Gefangen habe ich damit die Fische, die ich bei der Telespin aufliste. Zu kaufen gibt es sie immer wieder für 60€, gerade wenn die alten Versionen im Abverkauf landen und Platz für die 23er Serie machen.

Rolle - Shimano Catana

Die Shimano Catana wird immer wieder als billige, preiswerte Einsteigerrolle empfohlen. Ich muss aber sagen, dass ich mit ihr wirklich nicht glücklich bin, vor allem im Vergleich zur Legalis. Ja sie kommt mit einer Reservespule, aber mir ist sie zu klobig, schwer und fühlt sie irgendwie "klapprig" an. Sie klappert nicht beim Kurbeln, aber fühlt sich so an als sollte sie, wenn dass irgendwie nachvollziehbar ist.

Ich habe sie als 3000er Rolle, mit Heckbremse. Die Graphitrolle sitzt irgendwie Wackelig drauf und die Heckbremse fühlt sich nicht stabil an. Deswegen habe ich sie kaum verwendet, ich weis nicht ob sie im Einsatz tatsächlich instabil wäre, aber sie ist größer und klobiger als 4000er Rollen von anderen Herstellern. Ich würde hier die 20-30€ mehr in die Hand nehmen und zur Legalis greifen.

Ich habe eigentlich mit feuchtem Zeitungspapier früher keine Probleme gehabt. Ich habe dann Mistwürmer vom Angelgeschäft draufgegeben, mit der Erde in der sie gekommen sind und am nächsten Tag hat alles gestunken.

Ich hatte sie jetzt bei ca 15 Grad stehen. Vielleicht war auch einfach der Behälter zu klein und hat sich zu schnell aufgewärmt.

Um aufs Thema Wurmzucht zurück zu kommen - mir sind jetzt meine bei Regen gesammelten und auf feuchtem Zeitungspapier gehälterten Würmer eingegangen, weshalb ich mal wieder das Netz nach besseren Möglichkeiten durchforstet habe und dabei bin ich auf diese Seite gestoßen.

Alpenwurm - Kompostwürmer, Gartenwürmer & Angelwürmer

Wir verkaufen Regenwürmer (Kompostwürmer, Gartenwürmer, Futterwürmer) frisch und direkt aus unserer Zucht in Österreich. Alpenwurm bietet eine Lebend-Garantie!

www.alpenwurm.at

Vielleicht helfen dir die Informationen oder manche von den Produkten.
Ich bin grade am Überlegen ob es sich rentiert, das Starter-Box Packet aus zu probieren.

Ich wünsche dir auch ein herzliches Petri!

Schön wenn der erste Angeltag nach so langer Pause gleich mit einem maßigen Fisch belohnt wird!

Ich hoffe du erholst dich schnell von deiner Op. Kiefer - und Zahnprobleme sind echt ein Hund.

Ich Pflege in solchen Situationen zu sagen, dass das Schicksal einen Sinn für Humor hat, den ich nicht teile

Nachdem ich gestern aber noch schnell eine Stunde, mit den neuen Pickerspitzen an der gleichen Stelle am Wasser war und mit zwei etwa Hand langen Barschen einem kleinen Rotauge und dem Anblick eines Karpfens ganz am Ufer belohnt wurde, bin ich wieder gut versöhnt.

"Göd" ist ein Pate oder?

Sowas hatte ich nämlich auch, trotz Konfessionslosigkeit. Diese Bezugsperson, auch für Themen mit denen man vielleicht nicht zu den Eltern will finde ich eine wirklich gute Sache.

Ich sehe das mit der Religion neutral. Ich kenne Geschichten von Leuten, denen es deutlich besser getan hätte ohne die Pfarrgemeinde auf zu wachsen und welche die das gewaltig bereichert hat. Ich kenne Leute die sobald sie konnten aus ihrer religiösen Umgebung ausgebrochen sind, genauso wie diejenigen, die zwar aus der engstirnig Gemeinde aus der sie kamen weg sind, aber ihre Religiosität behalten haben und welche die erst als Erwachsene religiös wurden.

Das hat alles seine möglichen positiven und negativen Seiten. So wie das Gute am Leben in Dorfgemeinschaft ist, dass jeder weiß wie es dir geht, aber dass kann auch das Sein, was dich massiv stört - oder dazu führt dass du weg ziehen musst.

Zitat von Lupus

Wir sind eigentlich in dritter Generation atheistisch, also erst Juden, dann aus praktischen und taktischen Gründen "konvertierte Juden", je nach der Religion, die dann so um 1900 in der betreffenden Region der K&K herrschte, also entweder auf katholisch, evangelisch AB, orthodox oder reformiert HB, und dann ab dem Kommunismus sofort atheistisch

Das erinnert mich sehr an einen deutsch-polnischen Historiker, der meinte je nachdem wie die Grenze gerade verlief, war seine Familie treue Untertanen des deutschen Kaisers, polnische Nationalisten oder gute Sowjetbürger.

Auweh.

Solche Tage gibt es.

Ich bin heute zurück gekommen, nachdem eine Vermutete Abkürzung die ich nehmen wollte, dazu geführt hat, dass ich im Dornengebüsch stecken geblieben bin, es geschafft hab im Kreis zu gehen und mich schon damit abgefunden hatte Wildschweinfutter zu werden, bevor ich nach 45 Minuten wieder draußen war. Dann habe ich nacheinander festgestellt, dass ich bei dem Abenteuer meinen Bankstick, der an den Rucksack geschnallt war verloren habe und dass ich es außerdem geschafft habe, dass mir der Zylinder mit den Spitzen aus dem Futteral der neuen Pickerrute gerutscht und davon ist.

Mit der Posenrute hatte ich genau einen wunderschönen Biss, den ich nicht verwandeln konnte und danach ging gefühlt jeder weitere Wurf dank des Windes in einen Strauch oder Baum.

Dass dann am Heimweg die Badnerbahn zwischen Matzleinsdorferplatz und Eichenstraße einfach stehen geblieben ist und ich zum ersten Mal erlebt habe, wie es ist wenn der Fahrer die Gäste durch den Tunnel zur nächsten Haltestelle evakuiert hat da dann einfach dazu gepasst.

Ich muss sagen, dass ich die ganze Zeit nie wütend war. Eher leicht erstaunt weil es einfach irgendwie so logisch war, dass wenn diese Sachen passieren, sie alle an einem Nachmittag passieren müssen.

Ich glaube dann würde meine Liebste mich mit einer Waffe in der Hand aus der Wohnung jagen, die ist nämlich bei Gerüchen Hypersensitiv, so sehr, dass sie riechen kann wenn ich krank werde.

Ich bin ja Konfessionslos, aus einem Haushalt mit einer religiösen katholischen Mutter und einem semi-religiösen Sunniten als Vater. Deswegen waren diese Religiösen Feiertage für uns immer einfach eine Gelegenheit um eine besinnliche Zeit und Gemeinschaft mit denen, die uns nahe sind zu zelebrieren, ohne dabei die religiösen Hintergründe zu stark in den Vordergrund zu rücken. Ich als agnostischer Konfessionsloser lege deswegen einfach Wert darauf, diese Bräuche, so wie ich sie in dem Kontext kennen gelernt habe weiter zu pflegen. Einfach weil ich mir sonst zu selten die Zeit dafür nehme.

Das bedeutet z.B. dass für mich die Karwoche einfach auch ein guter Grund ist einmal auf etwas zu verzichten und ich jetzt im Ramadan mich drauf besinne, dass Feste und Zusammensitzen nicht immer Alkohol brauchen.

Ich hab das Wochenende auch endlich wieder Zeit gehabt und den ersten Fisch des Jahres an den Haken bekommen. Meiner war aber deutlich kleiner und durfte weiter schwimmen. Auf dem Bild sieht man es wegen dem Winkel und der Sonneneinstrahlung schlecht, aber der Fisch ist im Wasser. Ich hab ihn nicht fürs Foto baumeln lassen, oder auf den Stein gezogen.

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Ich wünsche euch ebenfalls frohe Ostern und einen entspannten Schmaus im Kreis eurer Liebsten!

Die Schleie ist ein Fisch, die von Nicht-Anglern kaum gekannt wird. Ich habe auch nur einmal gesehen, dass ein Händler welche gehabt hätte, allerdings musste man die vorher bestellen. Schade, weil sie wirklich gut schmeckt. Ich mach mir bei Schleien keinen großen Aufwand. Die Haut mit Salz einreiben, Gewürze, Butter und ein bissi Gemüse in den Bauch und dann in Backpapier eingewickelt in den Ofen. Da gart sie im eigenen Saft und der Eigengeschmack kommt wunderbar zur Geltung. Die eingesalzene Haut wird dann fest und man kann den Fisch ganz leicht aus der Haut heraus essen.

Zitat von grusteve

Zitat von Fishingmen23

Naja, ich bin auch zB. mit keinem anderen Menschen mit dunkler Hautfarbe verwandt.

Doch, doch Patrick !

Die ersten Europäer waren alle eher dunkelhäutig- sie kamen ja aus Afrika bzw. Südwestasien und verloren diese starke
Pigmentierung je weiter sie nach Norden vordrangen.

Habe ich halt aufgeschnappt.

Eigenartigerweise hatten sie oft blaue Augen !

Echte- nicht nur solche vom Zuhaun mit den Faustkeilen.

LG

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Genau, denn die beiden Mutationen sind soweit ich weiß deutlich vor denen für weniger Pigmentierung passiert.

Verglichen mit der Verwandtschaft zwischen Verschiedenen Wurmspezies sind wir unter einander nicht einmal verwandt, sondern dieselbe Spezies. "Verwandt" in dem Sinne waren wir eher mit dem Neandertaler und dem Denisova Menschen. Mit denen sich unsere Vorfahren übrigens nach neueren Erkenntnissen erfolgreich fortgepflanzt haben. Die Verwandtschaft muss also eine sehr enge gewesen sein.

Petri zu der Schönheit!

Als ich noch mehr an der Outdoor-und Survival-Szene Interesse hatte (vor so 10 Jahren) war die gängige Meinung, dass du keinen Schlafsack in die Waschmaschine gibst und ihn am besten gar nicht wäscht, sondern immer ein dünnes Inlet verwendest, dass Maschinenwaschbar ist und den Schlafsack regelmäßig auslüftest, bzw. am besten offen lagerst. So halte ich das mit meinem, Ich kenne allerdings auch Leute die Ihren Sommerschlafsack einmal im Jahr in die Maschine werfen.

Weil da schnell eine teure Investition dahin sein kann, würde ich auch eher zur chemischen Reinigung raten.

Ich hab jetzt zweimal kurz Couscous im Methodfeeder ausprobiert. Einmal habe ich zum besseren anbinden so eine Erdbeersoße vom Spar rein gemischt. Da hat es zu sehr geklebt und such einfach nicht mehr gelöst. Der zweite Versuch, ohne Bindemittel und etwas zu viel Wasser, ergab eine Masse die zu locker war und sich meistens schon beim Aufprall auf die Wasseroberfläche gelöst hat. Aber mit etwas Kaffeeweißer könnte ich es mir zum Anfüttern vorstellen, wenn man im Sommer eine schöne Wolkenbildung will. Ich werde es vermutlich dann mal probieren um Weißfische an der Oberfläche und "On the Drop" zu fangen.

Viel Erfolg!

Ich bin heute anderweitig verplant aber in der kommenden Woche will ich auf jeden Fall ans Wasser.

Petri und Mahlzeit!

Ich liebe gebratenes Aitel. Ein wirklich schmackhafter Fisch. Es sieht auch wirklich appetitlich aus, wie du ihn angerichtet hast.

Ich benutze auch andere Feeder, aber das ist der den ich bisher am meisten verwendet habe, weil ich eben vor allem im Nahbereich im 1-1,5m tiefen Wasser geangelt habe.

Hallo

Wenn ich im Internet diverse Tackle und Montageempfehlungen und Anleitungen anschaue, dann fällt mir auf, dass da fast immer deutlich kleinere Haken verwendet werden als ich nehme.

Beim Feedern sind das oft 14-18er, bei Verwendung von Würmern vielleicht einmal ein 8er oder 6er.

Mein Problem ist, dass ich mit so kleinen Haken Fische verangle. Wenn ich in der Rinne Maden oder Würmer als Köder nehme, dann stürzen sich da sofort winzige (bei Maden) und kleine (bei Würmern) Barsche drauf und inhalieren die beim ersten anfassen so tief, dass ich gar nicht schnell genug anschlagen kann, dass der Haken nicht geschluckt wird. Meine Lösung war bisher beim Stippen sehr langschenkelige 12er Haken zu nehmen, die auch die 5cm Weisfische noch ins Maul bekommen und von den Mini Barschen nicht so weginhaliert werden.
Wenn ich mit Wurm angle (das ist halt ein Barschmagnet), dann nehme ich 1er Haken, die kriegt auch ein 10cm Barsch noch als ganzes ins Maul und sie reduziert die Rate an verangelten Fischen ganz gewaltig.

Ich hatte bisher auch nicht das Gefühl, dass Friedfische wegen den größeren Haken nicht beißen oder die Bisse nicht verwandelt werden. Zum Feedern nehme ich meistens 6er und (große) 10er Haken, statt den 14er-16er und die Bisse kommen da problemlos, solange Fische am Platz sind.

Wie haltet ihr das? Muss bei einem Barschreichen Gewässer einfach eine Nummer größer genommen werden, oder mache ich da etwas falsch?

Darf ich fragen wie du das Futter verwendest? Siehst du da die Pellets raus oder hält das als ganzes im Feeder?

Ach ja hier ist ein Foto von meinem lieblingsfeeder. Ich hab ihn vererbt bekommen und weis nicht wie man diese Form nennt. Es ist kein inline, es ist kein Korb, aber im Flachwasser einfach eine Hand voll Futter drauf kneten hat meistens recht gut funktioniert.

Ich habe tatsächlich immer wieder mal mehr Couscous als ich verbrauchen kann daheim.
Und Method Feeder Pellets sind dann doch gar nicht so günstig. Außerdem möchte ich möglichst kein Fischmehl verwenden beim Anfüttern. Geschredderten Fisch, aus den eh schon überfischten Meeren zu verbrauchen, dafür dass die meisten gefangenen Fische eh zu klein sind zum Essen ist für mich irgendwie eine ziemliche Verschwendung.

Zur Helikoptermontage beim Feedern - hierwird am Schluss ein sehr einfaches Helikopterrig gezeigt, allerdings sind alle Rigs die der bindet ohne Safety Clip. Bei den meisten kein Problem, weil die Schnur durchläuft, aber in diesem Fall besteht bei einem Schnurbruch oberhalb des Rigs ja die Gefahr, dass der Korb am Fisch hängt. Sehe ich das richtig, oder ist bei der Montage ein Schnurbruch eher am Vorfach zu erwarten?
Das gleiche wäre theoretisch bei der im Video vorgestellten Paternostermontage, aber da würde ich jetzt die Schwachstelle, an der etwas bricht im Knoten zwischen Hauptschnur und vorfach sehen.

Ich hatte vor es die Woche mal zu versuchen, aber leider bin ich schon wieder verkühlt. Ich bin schon zweimal mit gepacktem Rucksack in der Garderobe gestanden, nur um festzustellen, dass ich noch nicht fit genug bin um am Ufer herum zu turnen.