Ich habe die App Joyn auf meinem relativ neuen Smart-TV gefunden und der Sender funktioniert einwandfrei...mit dem LG-OLED macht Fernsehen einfach riesigen Spass.
Inhaltlich kann ich noch nicht viel sagen...die Abgehakt-Serie von Robin Illner kenne ich bereits von YT...dann waren da ziemlich dumme Leute im Meer vor Madagaskar am angeln, die aber nicht gerade zimperlich mit den gefangenen Fischen umgegangen sind, was unseren Anglergegnern unnötige Munition liefern könnte...völlig überflüssig.
Das jemand ganzjährig fängt, spricht deswegen nicht dagegen...sind ohnehin nur Regeln, wo es immer Ausnahmen geben mag.
Viele Fischarten einschließlich Karpfen fahren ihren Stoffwechsel bei kälteren Wassertemperaturen auf ein Minimum runter...bedeutet für uns Angler, sie fressen...ja...aber eben von Häufigkeit und Menge her deutlich weniger...und in diesen kurzen Fressphasen sind sie theoretisch ganzjährig fangbar....wenn man praktisch das Glück hat, gerade in einer solchen Fressphase seinen Hakenköder in Nähe fressender Fische zu haben.
Ab 10°C Wassertemp. normalisiert sich der Stoffwechsel...ab 24°C aufwärts, wird es schon wieder schlechter...und mit zunehmenden Wassertemp. verlagern sich diese Fressphasen von tagsüber in die kühleren Nacht-/Morgenstunden.
Heute und morgen in der Steiermark heiß ist klasse...aber der folgende Temperaturumschwung 10-15°C kühler wird den Fischen schon wieder auf den Magen schlagen.
Hier bei uns im Norden ist es noch eindeutig zu kalt, einmal 21° und einmal 16°C, der Rest immer um die max. 10-12°...obwohl die Vegetation (Bäume und Raps) hier 2-3 Wochen zu früh dran ist.
Kann das nicht doch einfach nur beim rumstreunern verloren gegangen sein? Ist doch nur Plastik...
Nein dann wären beide teile weg gewesen .
Aber nicht, wenn sich beide Teile erst trennen und eins danach abreißt...wäre jedenfalls für mich plausibler und wahrscheinlicher als der Diebstahl eines von zwei Teilen...ohne Deckel könnte ein Dieb wohl nix sinnvolles damit anfangen...
Kann das nicht doch einfach nur beim rumstreunern verloren gegangen sein? Ist doch nur Plastik...
Meine Ruten (diverse Teleruten 3m bis 50 bzw. 100g WG) und Rollen (alte Shimanos mit 1 Kugellager für 180-200 DM Neupreis) für die Grund- und Posenangelei haben auch gut und gerne 30-35 Jahre auf dem Buckel.
Neu angeschafft habe ich mir 3 Ruten (Tele-/Steck-Hybrid in 12ft. mit 1,75 bzw. 2,25 lbs WG) von Korum (UPE 90€ für 45 bzw. 30€) und 3 Freilaufrollen von Prologic (je um die 30€)...nix besonderes...eher gut und günstig...und für "meine" Angelei ausreichend.
Solche Auslaufmodelle werden herstellerübergreifend oft mit hohen Rabatten angeboten...kann man nicht viel verkehrt machen.
Kakaopulver färbt und bietet Geschmack.
Wir haben im Norden DEU noch einstellige Temperaturen, im Süden ist es in einigen Bereichen sowohl im Wasser und in der Luft schon zweistellig und es wird bereits gefangen.
Zu deinem Futterproblem: Was machst du denn genau? Einen Teig am Haken?
Da gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Eine kleine Feder (zb. vom Kugelschreiber) am Haken befestigen, damit der Teig besser hält...gibt es auch fix und fertig mit einer kleinen Spirale als Teighaken zu kaufen.
2. die Konsistenz vom Futter mit Paniermehl und/oder Haferflocken klebriger machen, damit es besser hält.
Für Fehlalarm kommen neben Schnurschwimmer auch noch andere Möglichkeiten in Betracht, zb. kleinere Fische, Wasservögel o.ä. ...meistens passiert das auf dem letzten Meter, da wäre ein kleines vorgeschaltetes Blei (natürlich zusätzlich zu dem normal verwendeten schweren Blei) für den letzten Meter hilfreich...passiert das auf weiterer Entfernung vom Haken, dann eben diese speziellen Absenkbleie.
Versuch macht klug.
Frag doch mal die anderen Angler an deinem See, nach ihren Erfahrungen mit diesen Absenkbleien.
Mal anders bzw. im Umkehrschluß gedacht:
Welche Nachteile hatte Kurt ohne Absenkbleie in der Vergangenheit?
Was empfiehlt denn der Schlafsack-Hersteller für eine Reinigung? Danach würde ich mich orientieren.
Falls Waschmaschine, da gibt es ja auch größere 8 Kg und mehr.
Ich verwende lediglich eine kleine herkömmliche Bleiolive (3 bis max. 10g.) direkt auf der Hauptschnur ca. 1m vor dem Haken, um das Vorfach und den letzten Meter gestreckt am Grund zu halten.
Diese speziellen Absenkbleie machen IMHO da Sinn, wo zb. Strömung oder Schiffs-/Bootsverkehr herrscht, um auf größerer Länge die Schnur am Grund ab zu senken, damit diese nicht in Schiffsschrauben kommt oder die Montage von der Strömung vom Futterplatz weg versetzt wird....brauche ich in meinen Gewässern nicht.
Das Legehennenfutter kann man im Ganzen entweder in kaltem Wasser einige Minuten (Faustregel 1 Minute pro mm) einlegen...oder länger in heißem Wasser kochen, abkühlen und gären lassen, die Pellets lösen sich dann auf...zb. in einem Glas, wichtig ist nur, dass kein Sauerstoffkontakt besteht, also das vorbehandelte Futter ins Glas, und dann obendrauf mit Wasser bedecken.
Ich nutze das aber nur noch als Anfutter, entweder als Futterball oder im PVA-Beutel.
Im Futterkorb/Method-Feeder habe ich für 2024 zwei verschiedene Grundfuttermischungen
GRUNDFUTTER 10Kg Groundbait Methodmix Stickmix Feederfutter (common-baits.com)
GROUNDBAIT HEMP HALIBUT INSECT & CSL 10Kg Grundfutter mit Insektenmehl (common-baits.com)
Deinen Lieblingsfeeder kenne ich nicht...erinnert mich an die alten Futterspiralen und die Futterbleie (zb. von Fox). Schwierigkeit ist bei diesen, dass das Futter zu fest sein muss, damit es den Auswurf übersteht. Normalerweise soll das Futter am Grund ankommen und erst dann auseinanderbrechen und arbeiten...
Ich würde zum Feedern entweder die einfachen bebleiten Drahtfutterkörbe (gibt es auch aus Kunststoff) oder die speziellen Method-Feeder nehmen.
Zu der Zeit waren gedruckte Medien das Maß der Dinge und die Fachjournalisten, haben natürlich die ausländische Angelpresse ausgewertet und über neue Entwicklungen in ihren eigenen Angelzeitschriften berichtet.
Mit dem Internet geht das natürlich per Mausklick wesentlich schneller und umfangreicher....man ist besser informiert, wird aber förmlich von Infos erschlagen.
Auf der Insel waren das zwar intern abgeschottete kleine Specimen Gruppen, nur wenn einer ausschied, bekam jemand anderes seine Chance, haben ihre Fänge aber durchaus publik gemacht.
1951 lag der brit. Karpfen-Rekord bei 14,17kg, 1952 bei 20kg und 1980 bei 23,4kg...nur mal so die Entwicklung über 30 Jahre aufgezeigt...jeweils vom berühmten Redmire Pool.
Solche Fische gab es schon immer...waren aber mit dem früheren Gerät und Methoden schwierig zu fangen.
Hier ist es mit max. 12°C (meistens deutlich weniger) noch ziemlich schattig...bei meinem Bruder in Süddeutschlang waren knapp 20°C drin.
Werde wohl erst im April angreifen.
Heli wird immer mit Blei/Futterkorb am Ende der Montage und immer ohne Safty-Clip gefischt.
Bei einem Schnurbruch kann der Fisch den Futterkorb und den Gummistopper vom Heli ziemlich einfach loswerden. Natürlich darf zwischen Rolle und Heli (also oberhalb vom Gummistopper) kein Wirbel sein, der das verhindern würde.
Hoffe, es war verständlich beschrieben.
In meinem Legehennenfutter sind neben vielen Partikel auch 3mm Pellets (ohne Fisch-/Blutmehl) enthalten.
Versele-Laga Versele Laga Gold 4 Mix 20kg | FRESSNAPF
0,80€/Kg
Wobei ein Pfund dann wieder 500g wären 
Ich weiß aber worauf du hinaus willst, englische Pounds, abgekürzt mit lbs. = 453g. = 16 Unzen....die rechne ich überschlägig wie Pfund mit 500g und ziehe, wenn ich es noch genauer haben möchte, davon einfach 10% ab...der Rest ist ähnlich der Ungenauigkeit von Waagen unrelevant.
Wozu musst du lbs in kg umrechnen?
Wäre doch lediglich für die Umrechnung von lbs-Angaben der Testkurve von Ruten in Wurfgewicht Gramm relevant, da muss man dann aber anders rechnen:
Was kostet denn Couscous? Im 10-20kg Gebinde kostet Futter hier im Angebot zwischen 1-2,50 €/kg.
Es gibt ja etliche Videos zu Futter aus dem Supermarkt...IMHO sind das eher Verlegenheitsköder, wenn nix anderes verfügbar ist.
Da wäre man im Tierfutterhandel besser und günstiger aufgehoben...Tauben-/Legehennenfutter o.ä. sind gute Mischungen, teilweise auch mit Pelletanteil (für Method-Feeder)
In meinen Vereinsgewässern ist die Futtermenge in den kleineren Seen auf 0,5 bzw. im großen See auf 2 kg begrenzt...da lohnt sich keine Spomb und erst recht keine (-station)....so dass ich mich neben dem Futterkorb/Method-Feeder auf zusätzliche PVA-Bags beschränke.
Ich habe mir vor 2 Jahren eine "Spomb Station" geleistet.
Wenn ich mit dieser mal ans Wasser gehe, werde ich mir auch einen Kübel mit Wasser und Handtuch darauf stellen
Dann wird auch die Rute nicht mehr schmutzig.
Interessant, hast du einen Link oder Bild von der Spomb Station?
Der Grund ist ganz einfach der, das ich mir mehr Bisse erhoffe.
Vorweg, ich bin nicht der klassische Feederangler, der mit 1 Rute griffbereit abgelegt angelt und in 5-10 Min. Abständen neu auswirft.
Ich mache klassisches Ansitzangeln mit 3 Ruten, 2 davon mit Method-Feeder und die 3. als Lucky mit einer anderen Futterkorb-/Köder-Variante, die alle 3 in viel längeren Abständen 30-90 Min. neu ausgeworfen werden und auf dem Rod-Pod mit elektr. Bissanzeigern abgelegt werden.
Meine Montagen sind bewährte Karpfenrigs, nur eben alles leichter ca. 15 lbs abgestimmt und statt einem Karpfenblei dann den gefüllten Futterkorb/Method-Feeder.
Die Vorteile des Chod-/Helicopter-Rigs sind dieselben wie bei der Karpfenangelei. Unter #40 hatte ich bereits ein Video verlinkt, dort wird die Montage ähnlich beschrieben und auch in diesem Video
SPRING TENCH TACTICS - #TENCH #SPRING #TENCHFISHING (youtube.com)
Lässt sich mit Leadcore oder direkt auf der Hauptschnur (=naked) mit einer 5-10g Bleiolive ca. 1m vor dem Futterkorb montiert fischen. Die Montage liegt sauber gestreckt am Boden und ist tüdelfrei.
Ist (denke ich mal, mangels Vergleichsmöglichkeiten) in großer Strömung weniger geeignet, also See oder Fließgewässer mit wenig Strömung wäre ideal.
Ein Eimer mit Wasser und ein altes (leicht angefeuchtetes) Handtuch steht immer griffbereit neben dem angemischten Futter.
Der Eimer ist von der Größe her derselbe wie die anderen Eimer, die ich zb. zur Aufbewahrung o.ä. nutze...somit platzsparend stapelbar.
Einen Futterkorb kann man in verschiedenen Varianten montieren, zb.:
- klassisch mit der Schlaufenmontage
- am Safety-Clip und nachfolgenden Vorfach
- am Ende der Hauptschnur/Leadcore mit Chod-Rig oder Helikoptermontage (quasi vor dem Korb)
...
Letztere Variante werde ich diese Saison an einer Rute ausprobieren.
