Flussbarsch

  • Ich erzähl ein bischen was über den Barsch... ist nur ein bisschen was können andere Fortsetzen...


    Vorkommen :
    Der Barsch kommt in den Fließgewässern und Seen Europas vor und ist auch im Brackwasser der Ostsee anzutreffen.


    Der Flußbarsch wird normalerweise ca. 35 -45 cm groß und bringt dann bis zu 1-1,5 .Kg auf die Waage. Größere Exemplare können auch bis 55 cm Länge erreichen.
    Charakteristisch mit zwei Rückflossen, von denen die vordere hartstrahlig und die hintere weichstrahlig ist ausgestattet. Sein Körper ist von grünlicher Farbe mit dunklen Querstreifen und die Bauch- sowie Afterflosse ist rötlich eingefärbt.

    Es gibt kein schlechtes Wetter Sondern nur schlechte Bekleidung )At

  • chris,


    werde den Barsch noch ein wenig erweitern


    Kennzeichen:
    Ein großes Maul, bunt gestreifte Flanken,eine stachelige Rückenflosse und die Afterflosse sowie die zwei Bauchflossen in leuchtendem Rot, die Tarnfärbung der Flanken und die großen Augen zeigen sofort, dass es sich hier um einen auf Sicht jagenden Raubfisch handelt, wenn er bedroht wird oder auf Jagdzug ist, stellt er seine stachelbewehrte Rückenflosse auf.


    Verhalten und Ernährung:
    Die Abneigung des Barsches gegen helles Licht erklärt, warum das Angeln im flacheren Wasser erst in der Dämmerung erfolgversprechend ist, am besten sind aber die Stunden der Morgendämmerung, wenn die Barsche in die flachen Kiesbänke der Flüsse vorstoßen und über die Unterwasserberge in Seen und Baggerseen streifen, blitzartig fallen sie über die Kleinfischschwärme her,während der Tagesstunden sollte man Barsche vor allem an tieferen Stellen suchen, sie fressen aber auch Insektenlarven, Würmer, Kleinkrebse sowie auch eigene Brut,
    Bis zu 300.000 Eier legt das weibchen, zur Laichzeit von März - Mai, in Form von Laichbändern an Wasserpflanzen, Wurzeln und Steinen in Ufernähe ab. Die Laichbänder können bis zu 1m lang und 1,5 cm breit sein.

  • Zitat

    Original von wallerbaby78


    Verhalten und Ernährung:
    Die Abneigung des Barsches gegen helles Licht erklärt, warum das Angeln im flacheren Wasser erst in der Dämmerung erfolgversprechend ist, am besten sind aber die Stunden der Morgendämmerung, wenn die Barsche in die flachen Kiesbänke der Flüsse vorstoßen und über die Unterwasserberge in Seen und Baggerseen streifen,


    Der Barsch hat eine abneigung gegen helles Licht? )kopf
    Ich fang meine Barsche fast nur unter Tags oder hast du das mit dem Zander verwechselt?


    Ansonsten gut geschrieben Io)

  • Natural,


    Generell ist es so, auch bei Strahlenden Sonnenschein kann es in 5m Tiefe dunkler werden und wie Laube schon richtig sagte ist es sicher auch Gewässerspezifisch verschieden. (BÄ/

  • Klar ist es auch Gewässerspezifisch,aber jetzt generell zu sagen das er eine Abneigung gegen helles Licht hat wäre ein bissel überzogen,meiner Meinung nach.


    Wenn der Barsch Hunger hat geht er auf die Jagd und das kann in der warmen Jahreszeit wenn sein Stoffwechsel auf Hochtouren läuft schon ein paar mal am Tag sein.Da kümmerts den wenig ob die Sonne scheint oder nicht.


    Hab an sonnigen Tagen schon beobachten können wie ein trupp Barsche die Lauben bis ans Ufer eines Baggersees getrieben haben ,keine 20cm tief.Der See war übrigens sehr klar ;) .

  • Ja im Fluss konnte ich so ein Beispiel nicht verfolgen aber das liegt sicher eher an der Häufigkeit ,ich fischte in meinem Leben mehr an Seen als an Flüssen.
    aber was ich sicher sagen kann das ich auch z.B an der Donau oder Theiss Flussbarsche an sonnigen Tagen gefangen habe.


    Wobei die Theiss auch kein klarer Fluss ist.Dort habe ich sogar Zander im halben Meter tiefen Wasser unter Tags gefangen.


    Mir gings nur ums generelle,ich hab halt andere Erfahrung gemacht. ;)

  • So soll es ja auch sein das jeder andere Erfahrungen macht, denn dazu gibt es Forums um die Erfahrungen auszutauschen, ob bei Sonnenschein oder in der Nacht, egal :D:D:D:DIo)

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