hier mal ein Paar Infos von unseren Raubfischarten gruss Tom
Der Aal Haupterkennung
Schlanker schlangenförmiger Körper, drehrund
kleine Knopfaugen da nachtaktiv
Größe
bis zu 150 cm / bis zu 6 kg
Aufenthaltsort
gerne versteckt unter Steinen oder Gestrüpp
am Gewässergrund
Ernährung
Aas mag er nicht! Wie oft angenommen wurde.
Kleinfische, Insekten und Würmer eher
Fangmethode
mit Grundangeln oder Aalschnüren bestückt mit
Fischfetzen und Würmern (Anfüttern kann erfolgs-
versprechend sein, Aale haben einen ausge-
prägten Geruchssinn)
Schonzeit & Maß
40 cm (Angaben können variieren)
Der Barsch
Haupterkennung
1. Rückenflosse mit Stachelstrahlen, Punkt auf der 1. Rückenflosse,
Zähne, etwas hochrückiger Körper, Kammschuppen, ca. 6-9 dunkle
Querstreifen, brustständige Bauchflossen, Dorn am Kiemendeckel
Größe
15 bis 45 cm / bis zu 3 Kg schwer
Aufenthaltsort
in Krautbänken, Gestrüpp, oder auch im Freiwasser
Ernährung
Raubfisch daher Würmer & hauptsächlich Kleinfische
Fangmethode
Toter Köderfisch an Pose in Grundnähe, oder Wurm
Der Zander
Haupterkennung
langgestreckter Körper mit zwei getrennten Rückenflossen
endständiges viel verzahntes Maul
dunkle Querstreifen oberhalb des Körpers
Größe
40 bis 50 cm (selten bis 1,2 m)
Aufenthaltsort
große Fließ- und Stillgewässer in Bodennähe, ab Dämmerung aktiv
Ernährung
kleinere Fische
Fangmethode
Köderfischmontage in Grundnähe
Schonzeit & Maß
1.04. - 31.05., 50 cm (Angaben können variieren)
Der Hecht
Haupterkennung
langgestreckter Körper, flaches entenschnabelähnliches Maul
mit Hunds- und Fangzänen bestückt, runde Schuppen,
sehr weit zurückgesetzte Rückenflosse, oberständiges Maul
Größe
bis zu 120 cm lang und um 20 kg schwer
Aufenthaltsort
gerne versteckt in Krautbänken oder anderen Unterschlupfmöglichkeiten,
wie z.b Schilf oder Baumstämme, aus denen heraus setzt er gern zur
Jagd an
Ernährung
Raubfisch, alles was in sein Maul paßt, Beute wird meißt quer gepackt
und im Maul gedreht, Kopf voran wird die Beute dann verschluckt
Fangmethode
Spinnangel, toter Köderfisch an Pose oder auf Grund
Blinker,Wobbler
Schonzeit - maß
keine Schonzeit
Die Forelle
Haupterkennung
torpedoförmiger Körper, Fettflosse, Rücken olivfarben,
rosa Längsstreifen, viele schwarze Punkte, Gattung Lachsfische,
Salmoniden
Größe
25 - 70 cm bis zu 8 kg schwer
Aufenthaltsort
Fließ- und Stillgewässer, kleinere in unterspülter Ufernähe,
größere im Tiefwasser , Revierbildend
Ernährung
Insekten, Larven, Jungfische
Fangmethode
Fliegenfischen, Spinnfischen, mit Pose auch möglich
Der Wels
Der Wels (Waller) ist der größter Süßwasserfisch in Deutschland/Österreich etc Er ist so groß, daß die alten Deutschen seinen Namen "hwlis" auf den Wal übertrugen, als sie diesen kennenlernten. Wels und Wal erinnern an Wälzen, Wallen und Welle, worauf auch die süddeutsche Bezeichnung Waller und Weller hinweisen dürften. Er kann ein Riese werden.
30 bis 55 kg schwere Welse sind in deutschen Gewässern mit der Angel schon gefangen worden.
Ungeheuerliches wird von der Raubgier des Welses erzählt. Erwiesen ist, daß er alles Wassergeflügel frißt und nicht einmal vor kleinen Gänsen haltmacht.
Der Wels lebt in der Tiefe großer Flüsse und Seen. Man kann ihn nur selten sehen. Des Nachts kann man ihn hören, wenn er unter den Fischschwärmen "aufräumt".
Der Wels hat nicht nur einen starken Appetit, er ist auch ein starker Schwimmer und Kämpfer und zerreißt jede Schnur, wenn er in versunkene Balken oder Bäume flüchten und seinen geschmeidigen Leib um einen Stamm schlingen kann.