Am 1 August hab ich mir mit meinem Freund Alex einen Treffpunkt um halb 9 am Vormittag ausgemacht. Dann ging es los, ich hohlte meine Sachen so viel ich tragen konnte, und räumte es in sein Boot. Wir fuhren los, als wir einen Haufen futtersuchenden Karpfen am Grund sahen. Es waren ca. 10 stk. Da das Wasser sehr trüb war sahen wir trotzdem wo sie standen, denn wenn Karpfen fressen steigen eine menge kleiner Bläschen auf. Der einzige Nachteil war der, dass alles voll mit Kraut war, der ganze Platz wo sie nach Futter suchten. Als ich ein Loch fand fütterte ich wie gestört an diesem kleinen Fleckchen an. Ich wartete und wartete und wartete vergebens
Wir merkten uns den Platz und fuhren weiter richtung Floridsdorf. Zwischen 2 bädern versuchten wir unser Glück...
Alex sagte das er hier schon eine menge großer Karpfen gefangen hätte und das er hier gestern und vorgestern angefüttert hatte. Naja so weit so gut. Also legte ich mein Gerät aus und wartete.. ich musste nicht lange warten bis ich den ersten Burschen an der Angel hatte. Da dieser Futterplatz auch mit Kraut überseht war, war ich gezwungen den Karpfen aus dem Kraut zu befreien.. Dieser drill dauerte 30 Minuten bis ich dann endlich meinen 10 Kilo Karpfen in den Händen halten durfte. Dann wurde es langsam ein wenig windig. Wir beschlossen das wir an einem anderen Platz unser Glück versuchten sollten. Gesagt getan wir stellten uns zu einem Pfeiler der U1 und warteten nicht lange ca. 15 min bis der nächste Karpfen diesmal auf Alex´s Konto landete. Der Drill war auch nicht von schlechten Eltern. Wir hatten das Boot nicht richtg angebunden. Ich hatte davon nichts gemert da ich im Schatten eingenickt war. Also fuhr ich und lies mich vom wind treiben. Dies war allerdings von kurzer dauer da mich die wilden Schreie von Alex aufwachen ließen.. Ich merkte das ich jz schon ein bischen weiter weg war und ich sah wie ein Männchen 20m auf einem Pfeiler von mir entfernt mit nem Fisch kämpfte. Wie von einer Biene gestochen lies ich den Motor an und landete den 12kg schweren Karpfen und eine Watsche landete ich gleich dazu 
Wir fuhren weiter zu einem berühmten Bad namens Gänsehäufel. Wir stellten uns zu einer Boje die das Gänsehäufel und die normale "Bootsstaße" trennte.
Viele Leute starrten uns an als kommen wir vom Planteten Mars :D
Wir legeten wieder unsere Geräte aus und der Fisch ließ nicht lange auf sich warten. eine 3/4 Stunde drillte ich den Fisch. Er zog mir als erstes mitten unters Boot 
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Ich bekam ihn aber gottseidank wieder hervor. Dann wollte er mir mitten übers Stahlseil laufen..mit viel Glück hatte er es sich wieder anders überlegt. Dann konnte ich den 16 Kilo Karpfen in den Kescher führen 
Dann ging es wieder nach Hause 
Fotos kommen noch
