Der Huchen

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    Der Huchen (Hucho Hucho) ist auch bekannt als Donaulachs oder Rotfisch und gehört zu den forellenartigen Fischen (Salmoniden).



    Beschreibung: Der Huchen besitzt einen auffallend gestreckten Körper mit kleinen Schuppen, großen Kopf und einem für Raubfische typisch tief gespaltenem Maul. Im Querschnitt ist er fast drehrund. Die Grundfarbe ist unauffällig grau bis graugrün, im hinterem Körperabschnitt auch kupferrot bis rotbraun. Während der Laichzeit kann eine Rotfärbung auftreten. Kennzeichnenderweise besitzt der Huchen kleine schwarze Flecken mehr oder weniger am ganzen Körper und ausnahmensweise auch auf der Rückenflosse, jedoch niemals auf Brust-, Bauch-, After- und Schwanzflosse.



    Größe: Die durchschnittliche Größe liegt beim Huchen zwischen 70 und 100 cm, in Ausnahmefällen wird er aber auch größer als 140 cm.



    Lebensweise: Der Huchen bevorzugt sauerstoffreiche und kühle Fließgewässer der Äschen- und Barbenregion. Die Fische leben als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen und haben meistens einen fixen Standplatz.



    Fortpflanzung: Zwischen März und Mai laicht der Huchen an seichten, stark überströmten Kiesbänken ab.



    Nahrung: Huchen sind Raubfische, fressen jedoch auch kleine Nagetiere und junges Wassergeflügel.



    Bedeutung für den Angler: Der Huchen ist ein hoch geschätzter Angel- und Speisefisch.



    Beispielgewässser: Enns, Donau, Mur, Salza, Mürz



    Zu verwechseln mit: Regenbogenforelle: Sie hat viele dunkle Punkte an der Schwanzflosse, der Körper ist seitlich zusammengedrückt.
    Bachforelle: Die Bachforelle besitzt rote Tupfen.