Anfüttern auf Friedfische

  • Anfüttern auf Friedfische



    Friedfische lassen sich durch eingeworfenes Anfütterungsmaterial an einen Angelplatz locken und gewöhnen. Am besten wirft man gleich beim Eintreffen am Angelplatz einige Hände voll des später verwendeten Köders ein. Dazu eignen sich alle pflanzlichen Köder, Käse, sowie Maden die locker in leicht angefeuchtete Semmelbröselballen gemischt werden.Bei besonderen Ködern wie Frolic usw. solltest du bereits zwei bis drei Tage vorher anfüttern und das möglichst immer zur gleichen Zeit, wodurch die Fische an den Köder und an eine bestimmte Zeiz gewöhnt werden.
    Beim Angeln selbst kann man die Fische mit hin und wieder eingeworfenen Ködern am Platz halten - allerdings sollte nun nur wenig gefüttert werden, da sich die Fische ja nicht sattfressen sollen. Das passiert vor allem in kalten Wasser sehr schnell. Hier ist die Devise weniger ist mehr !


    Lg. Peter

  • Lieber Peter!


    Deinen Tipps kann ich leider teilweise nicht zustimmen:


    Zitat


    Bei besonderen Ködern wie Frolic usw. solltest du bereits zwei bis drei Tage vorher anfüttern und das möglichst immer zur gleichen Zeit, wodurch die Fische an den Köder und an eine bestimmte Zeiz gewöhnt werden.


    Würde vorschlagen gerade zu unterschiedlichen Zeiten, da die Fische ständig auf Futtersuche sind, und du über einen längeren Zeitraum Fische fängst.


    Zitat


    allerdings sollte nun nur wenig gefüttert werden, da sich die Fische ja nicht sattfressen sollen. Das passiert vor allem in kalten Wasser sehr schnell. Hier ist die Devise weniger ist mehr !


    Wenn du nur wenig fütterst sind die Fische schneller weg, als dir lieb ist!
    Es ist halt immer eine Frage, was du unter "wenig" verstehst! In der Donau sind 2 kg wenig! Wenn die Fische am Platz sind braucht es schon an ausreichend Futter, um sie auch halten zu können!

  • Zitat

    Original von Berko
    Es ist von Gewässer zu Gewässer anders. Auf einem Fluss kann man nicht wie auf einem See oder Teich anfüttern.


    Doch geht auch nur musst du viel mehr Anfüttern, als in einem Teich oder See !

    §bOOT Nein ich bin hier nicht der Chef ,ich bin nur Fisch-süchtig, ! /aNgeln

  • Viel oder wenig anfüttern ist meist auch relativ, denn in manchen Gewässern wird einem die Anfütterungsmenge vorgeschrieben und in manchen ist es überhaupt nicht gestattet.
    Als es bei uns am Autobahnsee noch erlaubt war hat man meist 3 Tage vorher seinen Platz in der Nacht angefüttert das niemand den angefütterten Platz wußte und wenn man nach den 3 Tagen anfüttern dort fischte fing man schon sehr gut. Darum ist das auch dann verboten worden.


    Lg. Peter

  • Zitat

    Original von Gery


    Doch geht auch nur musst du viel mehr Anfüttern, als in einem Teich oder See !


    Natürlich geht es. Ich meine ja nur das es keine Formel gibt, wie man am besten füttert!

  • An der Donau komme ich selten unter 2 kg Futter weg, wenn ich 3 Std. Feeder fische. Beim treibenden Schwimmerfischen mit Bolo oder Stecker sind es oft noch mehr um die Fische überhaupt an den Platz zu bekommen! Die Fische ständig zu halten ist meist ohnehin ein erfolgloses Unternehmen!


    An Teichen jedoch ist es schon weniger, jedoch füttere ich hier fast ausschließlich Maden und Mais!


    Viel wichtiger auf Teichen ist das regelmäßige Füttern von Kleinmengen, um die Fische so lange wie möglich am Platz zu halten!