Servus Günter und alle Anderen!
der Fluß ist etwa 6 m breit,etwas größer und teilweise sehr ähnlich dem Ramingbach.
Es wurden im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen hunderte Felsen eingebracht.Teilweise sind die Ufer nicht begradigt und unterwaschen.
Felsen mit tieferen Gumpen(teilweise mehr als ein Meter tief)und Wurzelwerk mit Unterwaschungen bieten ein hervorragendes Habitat für Bachforellen.
Früher soll es auch sehr schöne Äschen gegeben haben.
Ichund habe jeweils lediglich kleine Bachforellen und Regenbogenforellen gefangen.
Größere Forellen scheinen sehr rar zu sein.
Woran das liegt weiß ich nicht,ich verdächtige die Kormorane,welche alle Niederungsflüsse ausräumen,sodass ohne Besatz von Fangfähigen die Bäche quasi leer sind.
Auch konnte ich heute keinen einzigen Aitel sehen,obwohl der Bach für Bachforellen und Aitel prädestiniert scheint-
Der Verein besetzt lediglich Bachforellenbrütlinge.
Heute hatte ich fast bei jedem Wurf einen Biß-es waren aber durchwegs Miniaturbachforellen zwischen 8 und 20 Zentimeter,die sich rasch vom Haken losschüttelten,drei konnte ich fangen ,zwei Regenbogen und eine herrlich gezeichnete Bachforelle von etwa 25 cm.
Gesehen habe ich an zwei Fischnachmittagen nur eine größere Forelle(um 40 cm).
Kann aber auch sein,daß sich die Großen unter den unzähligen Felsen verstecken. 
Wenn man im Wasser steht,zeigen sich so tolle Verhältnisse,daß man glaubt hinter jedem Felsen steht eine Kilobafo,dem ist aber nicht so.
Im Unterlauf des Reviers gibt es eine Huchenpopulation(der größte jemals vermessene war 1m15 tot angeschwemmt),sie sollen geschont werden.
Nichtsdestotrotz ist der große Bach wunderschön und ich werde mich ihm die nächsten Jahre sicher oft widmen..........
Der Stau:
Übrigens,ich fischte heute mit dem wooly bugger schwarz Größe 6
Das war dann für die vielen Babybafos um 10 cm doch etwas zu groß 
Gruß Bernhard
