Jerkstange oder nicht?

  • ]hi Anglerfreunde


    Seit längerer Zeit übe ich nun die Spinnfischerei aus und ich muss
    euch sagen das die Sucht immer größer wird. :D
    (Kein Wunder, die Tackleschlepperei ist ja nicht so enorm) /wItz


    Da mir diese Aktivangelei so große Freude bereitet habe ich auch
    jede Menge an Kunstködern in meinem Sortiment. )Oh


    Bisher habe ich diverse Jerks mit meiner steiferen Spinnrute
    und Stationärrolle rausgewuchtet. §St Aber ich befürchte
    das dies nicht die optimale Waffer dafür ist. /KoPf


    So nun zur Frage:


    Sollte ich mir so ein Jerkgerät mit Baitcasterrolle zulegen?
    Wie lange sollte der Stab sein wenn ich zu 90% an der Thaya
    fische? (Flussbreite von 3m bis 25m)
    Größe der Rolle und welche Schnurstärke?
    Rute und Rolle sollten die 300€ Grenze möglichst nicht
    überschreiten. Sportexrute wäre mir am liebsten aber is ja
    kein muss. (Vielleicht kann ja meine bessere Hälfte das
    Weihnachtsgeschenk vorverlegen? /wItz /wItz /wItz)


    Achso im Umgang mit Multis habe ich schon Erfahrung also
    sollte dies keine größeren Probleme darstellen.


    Danke für Eure Hilfe

    Lieber Kleinfisch als kein Fisch (1.


    Gruß Roman

  • ]hi Roman,


    Ja, ja, der Suchtfaktor ist schon enorm... /wItz :D /wItz...Kenne ich von mir... )jAaa


    Zu deinen Fragen:


    Zum "Jerk-Baiten" werden normalerweise kürzere, steife Ruten verwendet; bis ca. 2,40m.


    Man sollte jedoch die verwendeten Jerkbait-Wurfgewichte, die normalerweise von ca. 25gr. bis weit über 100gr. reichen berücksichtigen.
    Z.B auf Hecht wirst Du früh in der Saison eher mit kleineren, leichteren Ködern unterwegs sein und im Herbst/Winter die großen, schweren Köder nutzen.


    Ich selbst benütze zum Jerken eine Baitcast-Kombo mit 11-44gr., Rute 1,98m, für die leichteren WG´s, und eine mit 2,14m, WG 40-140gr, für die schweren Köder.


    Dein geplantes Budget von ca. € 300,00 reicht schon für etwas sehr Ordentliches... Io)


    Die o.a. schwere Kombo ist die Abu Garcia SVARTZONKER SIG. SERIE 7´ cast, 40-140gr., mit der Abu Garcia AMBASSADEUR - CLASSIC C4 6601 C4 - L in Schwarz/Gold.


    Sieht zusätzlich auch noch edel aus.. )jAaa


    Luis hatte mir damals die Rolle vorgechlagen... Io) und ich bin von der Kombo vollends begeistert.


    Kann Sie darüber hinaus in vielen Bereichen im Süß-sowie Salzwasserbereich einsetzen und der Gesamtpreis lag knapp unter € 250,00.


    Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.


    LG aus Lt.


    Manfred

    "Jeder Tag der vergeht, ohne das ich etwas; sei es auch noch so klein, gelernt habe, ist ein verlorener Tag."

  • Ahhh du8 hast sie doch gekauft Manfred Ja)


    Ja die C4 is ein Feines Röllchen ;)


    Kann ich dem Roman auch nur Wärmstens Empfehlen die kauft man nur einmal Io)



    Allerdings eine so schwere Rute würde ich für den Anfang nicht nehmen!


    Mir ist da jetzt beim A&M was ins Auge gestochen ($


    Die Neue von Savage Gear :O


    http://www.am-angelsport-onlin…c90-295-621_p34435_x2.htm


    Die heutigen Blanks sind sehr leistungsstark und die Deckt doch ein recht großes Spektrum ab ;)


    Der Preis ist auch Heiß *eRwArs

  • Ich hab auch lange überlegt und mir dann eine Jerk-kombo zugelegt.
    Hab sie damals einfach von Jerkbait.com bestellt. Gibts aber dort jetzt nicht mehr.
    Ich glaub es ist eine Abu Revo SX und eine Greys(Prowla Platinum Specialist Pro BC - Prowla Platinum Specialist Pro BC 80g 2pc) Jerkstange.Ich würde bei der Rute nicht allzuviel ausgeben. Grad eine Jerkstzange ist jetzt nicht das ultrasensible Teil.
    Mir reichen die Köder bis 80g vollkommen.


    Jetzt, nach ein paar Stunden Wurftraining gehts schon richtig gut. Also keine Angst vor Baitcastern. Das geht echt recht schnell.


    Und jetzt macht es richtig Spaß. Hab zwar noch keinen Fisch damit gefangen, aber es macht auch so Spaß mit der Jerke loszuziehen.


    Von mir deshalb ein klares ja. Was du aber noch bedenken solltest ist, dass du neben der Ruten und Rolle auch noch die Jerks in deine Rechnung einfließen lassen solltest und da sind bei ein paar Jerks ganz schnell mal 200 Euro weg.


    Mir ist alleine am WE ein Salmo Slider abgerissen und ein Rapala X-Rap hängen geblieben. ~30 € futsch... :C


    greez und viel Spaß beim Jerken

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  • Es ist zwar nicht meine Lieblingsmethode, das Jerken, aber missen möchte ich es nicht, denn entweder es geht und dann ist man froh dass man es hat, oder es geht nicht.


    Aber interessant ist, dass ich Tage hatte, wo reguläres Spinnfischen gar nichts brachte und erst ein Jerk den Hecht brachte.


    Ich muß auch sagen, am Anfang keine besonderen Erfolge damit gehabt zu haben. Irgendwann war aber das Eis gebrochen.


    Man muss vor allem seinen individuellen Führungsstil entwickeln, in den man vertraut, dann fängt man auch seine Fische.


    Für richtige Hechtjerks braucht man schon einen ordentlich steifen Steckn, meine Baitcast hat so WG von 100 g (oder sind´s 120) und ist 2 Meter lang.
    Sie ist von irgendso einer Firma Exori glaub ich und heißt Tomm Hanks oder Tomm Hawks.
    Multi hab ich eine Shimano.


    Ich würde nicht mit Stationärrolle jerken, ein ordentlicher Jerk geht arg vom Druck her in´s Gerät, abgesehen von den Schlägen, die man ausführen muss.


    Es ist Spannung pur, wenn man richtig sieht, wie der Hecht attackiert.
    Der einzige Nachteil ist, dass durch die steife Rute von schöner krummer Rute wenig zu spüren ist. Aussteiger gibt´s allerdings relativ selten. Der Jerk wird sehr herzhaft gepackt.

  • ]hi Danke Jungs für eure Antworten. Io)


    Das Spinnfischen ist generell keine güstige Angelegenheit, zumindest
    nicht in der Thaya. Da muss bei jedem Trip mit Verlusten gerechnet werden. Also bin ich das schonmal gewohnt. :D Versuche aber immer
    alles um den Köder doch noch zu retten. ($


    Werd mich mal ein bisschen umsehen in den Angelshops und bei gutem
    Bauchgefühl zuschlagen.


    Hoffentlich kann ich dann bald von meinem ersten Jerkrauber berichten. )heHe

    Lieber Kleinfisch als kein Fisch (1.


    Gruß Roman