Welche Schnur ?

  • Hallo,


    An unserem vereinsgewässer geht es nicht mehr gut auf karpfen zu angeln und aufhörn will ich auch nicht. Also bleibt eins los gehts mit den raubfischen :D


    In unserem vereins gewässer gibt es schöne zander und hechte aber auch kapitale welse bis zu 60 kg sind nicht auszuschließen.


    Und das ist jz der haken an der sache wenn ich eine zander,hect schnur nehme oder eine etwas schwächer wels schnur und ein wels beißt bestehen da chancen ihn rauszubekommen wenn er nicht all zu groß ist ?


    oder kennt ihr taktiken um den wels zu umgehen ?


    lg julian

    “Das Wichtigste beim Angeln sind lange Arme, damit man zeigen kann, wie groß der Fisch war”

    Einmal editiert, zuletzt von julian13 ()

  • Zitat

    Original von julian13
    oder kennt ihr taktiken um den wels zu umgehen ?


    Jeder Fisch kocht sein eigenes Süppchen. Ganz ausschließen kann man es nie.
    So wie bei mir ein Zander auf Teig (für Karpfen) gebissen hat hab ich schon von Karpfen auf Gummiköder gehört und auch Bilder gesehen.


    Das Risiko das was "Falsches" beisst besteht immer. Die Chance ihn auch zu landen hängt immer vom Gerät und der Geduld ab.

  • ]hi Julian,


    das Schöne und Spannende an der Angelei ist, dass man nie vor Überraschungen sicher ist. ;) Io)...Mit "Umgehen" ist, wie Dreamdiver schon sagte, nichts ;)...Kann immer Alles passieren... )jAaa


    Zu Deiner Schnurfrage:


    Da stellt sich noch die Frage wie Du die "Räuber" angehen möchtest und ob Du bis zu den Minusgraden monofile oder geflochtene Schüre nutzen willst; weiterhin welche Ruten- und Rollenkombination Du benützen willst.
    Auch die Köderart spielt eine nicht unhebliche Rolle wegen den stark unterschiedlichen Wurfgewichten.


    Wenn Du das was, Du vorhast ein wenig genauer beschreiben könntest, wird Dir hier mit
    Sicherheit geholfen.


    Für einen nicht zielfischorientierten Einsatz nutze ich bei monofil 0,35mm und bei geflochtener Schnur 0,14-0,17mm; beide mit dünnem Stahlvorfach und hänge die passenden Köder dran.


    Bei einem 60kg Wels wirds dann spannend... Ja) Ja) :D :D


    LG aus Lt.


    Manfred

    "Jeder Tag der vergeht, ohne das ich etwas; sei es auch noch so klein, gelernt habe, ist ein verlorener Tag."

  • Zitat

    Original von Manfred1957


    Auch die Köderart spielt eine nicht unhebliche Rolle wegen den stark unterschiedlichen Wurfgewichten.


    Da stimme ich dir zu. Die Schnur ist auch für die Köderführung relevant, ob getwicht, gejerkt etc.

  • Zitat

    Original von julian13
    Also ich angle in unserem vereins gewässer mit fischfetzten funktionirt sehr gut am besten von der rotfeder da beißen die zander gut auf die fetzen


    Lass mich raten, auf Grund oder doch Pose? Da sollte ein festeres Monofil mit einem Stahlvorfach genügen.


    Wie Manfred1957 schon geschrieben hat, gerade dass, das man nicht weiß was beissen wird macht einen großen Reiz aus. Klar kann man sein Gerät auf Maximum hochzüchten und zum Beispiel eine Climax Catfish Strong mit 0,92 mm und einer Tragkraft von 80kg nehmen.


    Aber ob es noch Spaß macht einen Hecht, Zander oder Barsch mit so einem "Tau" aus dem Wasser zu hiefen ist wohl eher fraglich.


    Ich denke mit einem guten Monofil 0,30-0,35mm bist du gut bedient.