• Also vorweg das was ich hier schreibe ist meine Meinung:-)


    Habe diesen Bericht von Lupus,wurliwum.....gelesen punkto Junganglern das alles zu zeigen.Welche Fische es gibt,Angelruten,welche Knoten...also das ist wirklich voll coole Arbeit.Weil da bekommen sie scho mal bischen eine Ahung worums eigentlich geht.... *eRwArs


    Ich finde man sollte als Anfänger ,mit einfachen Ruten anfangen,wo man die Grundarten vom fischen mal lernt,bzw.sieht.3.30 oder 3.60 Steck oder Teleruten.Da kann man Grundfischen,und Schwimmerfischen,und wenns geht auch Flussfischen mit Glockerl.(im weitesten Sinn kann man das auch sehen "feederfischen" Einfache simple Knoten,einfache Grundmontagen,einige Schwimmermontagen,..was man halt so für bisschen Basicwissen braucht:-)))


    Weil ich bin der Meinung,das jeder eine andere Vorliebe entwickelt.Einer wird sich aufs Grundfischen spezialiesieren,Boilie vielleicht,der andere wird Feuer und Flamme sein fürs Schwimmerfischen,und einer wird sich mit dem Feedern verlieben.Oder gar für alle 3 arten??Oder er entdeckt die Faszination Fliegenfischen...


    Heute ist es wirklich schwer für Jungangler,bei der Riesenauswahl,and Ruten und vor allem an Zubehör,sich zu entscheiden was ihm gefällt.


    Und manche glauben,wenn sie gleich teures Gerät kaufen,kompliezierte Montagen bauen was sie aus dem Interent gesehen haben,fangen sie gleich den Monsterriesen Fisch....oft hören manche auf,weil sie sich dann sagen,jetzt kauf ich mir so gutes Angelzeug,und fangen tu ich nix.....Schade um den ....


    Es ist heute leider auch schon so ,das ein Karpfen mit 10 Kilo net wirklich mehr was besonderes ist...erst ab 20 Kilo zählt ein guter....und wenn du net locker 100 Meter werfen kannst,was die meisten eh net selber schaffen,hast eh keine Cance auf einen grossen.. dEpp


    Drum nochmal,wirklich coole Sache was manche für den Nachwuchs machen.... )Hu

  • Bin ich auch deiner Meinung, dass sicher erst jeder die Basics erlernen sollte und später auf was spezialisiert. Natürlich kann man sich, wenn man sich fürs Feedern interessiert, gleich eine Feederrute zulegen. Es kommt glaub ich auch darauf an, wie sehr interessiert mich das fischen wirklich und jeder hat ein gewisses Talent dafür, der eine mehr der andere weniger.
    Im Grunde ist es sicher kein Fehler klein anzufangen, aber wer sich gleich auf einen Zielfisch spezialisieren will, soll es ruhig tun ;)

  • Ich hab zwar keinen echten "Jungangler", aber ich bin derzeit dabei meiner Freundin das Angeln zu lehren. Angefangen von den Knoten, über die Ruten, Rollen, Ködervarianten bis hin zum "Trockentraining".
    Dabei hab ich ihr meine 3,30m Spirorute mit einem 20g bestückt und sie auf einer Wiese einfach mal nur werfen lassen um die Handhabung der Rute zu lernen und zu verstehen.
    Sie machte sich dabei richtig gut und hat das Blei ganz schön ordentlich durch die Luft fliegen lassen und das mit der Zeit auch sehr zielgenau! Lediglich mit dem Pendelwurf hatte sie ihre Probleme, aber der gelingt mir auch nicht immer so wie ich möchte (ggg). Aber so kamen wir auch dahinter, das sie sich mit meinen Rollen schwer tut, da die Kurbel auf Linkshand montiert sind. Nach dem Umbau auf rechts ging es für sie gleich viel besser.
    Danach durfte sie ihre ersten Versuche am Teich eines Kollegen machen. Leider ging das ohne Biss zu Ende, was für sie etwas frsutrierend gewesen ist.


    Da man an einem freien Gewässer einen Fang nicht immer garantieren kann, ging ich mit ihr an einen Forellensee. Da stehen die Chancen viel besser und so war es dann auch. Sie konnte die ersten Veruche mit Pose (gefällt ihr nicht so), Sbiro und Wobbler machen.
    Denn Drill durfte sie komplett allein machen, beim Keschern und Abschlagen half ich ihr, aber abhaken musste sie die Fische selber.


    Derzeit lernt sie für die Fischerprüfung und macht sich dabei wirklich sehr gut Io) .


    Ich denke, je mehr Wissen man an Jungangler weitergibt, desto mehr Spaß werden sie am Angeln haben.

  • Patrick aber wer sich gleich auf einen Zielfisch spezialisieren will, soll es ruhig tun ;)
    hmm das kommt auf dasselbe raus.Weil auf Karpfen kann ich mit Grund oder Schwimmer,oder Feeder fischen.Auf Raubfische,gibts auch mehrere Möglichkleiten.Grundfischen,Donaufischen,oder Blinkern.Es geht net wirklich um den Zielfisch,es geht um die art des Fischen,die verschiedenen Angeltechniken....Und dabei wird sich,glaube ich auch dann der Zielfisch herausheben..


  • Im Grunde ist es sicher kein Fehler klein anzufangen, aber wer sich gleich auf einen Zielfisch spezialisieren will, soll es ruhig tun ;)



    Bei uns am Schillerwasser versuchen wir den kleinen Sprösslingen halt das Grundwissen beizubringen und meiner Meinung haben die Jugendlichen in diesem Alter noch keine Ahnung, wie groß die Fischer-Materie ist. Klar .. sie sehen die typischen Fische wie Karpfen, Hecht und Zander, aber wieviele Methoden es eigentlich gibt, diese Arten zu fangen kann ich mir nicht vorstellen, daß sie es wissen. Man kann nur versuchen das typische Grundwissen wie Hakenkunde, das schonende Verhalten mit dem Fisch, Gewässerkunde, das eigene Verhalten in der Natur, etc den Kindern beizubringen bzw. näher bringen und mit der Zeit sieht man eh, an welchem Fisch bzw. welche Art des Angelns die / der Jugendliche dann bevorzugt. Einem gefällt das Posenfischen, dem anderem das Grundfischen, einer geht lieber Spinnfischen und so weiter ....


    Die wichtigste Hauptsache ist aber ... das Kind ist am Wasser ! (und nicht auf der Strasse, wo es vielleicht einen Blödsinn nach dem anderen macht)

  • Der AFV organisiert doch die theoretische Prüfung zur Erlangung der amtlichen Fischerkarte, so wie uA. in Dürnkrut.


    Zusätzlich haben wir jedes Jahr ein sog. Jugendfischen, bei dem sich immer zw. 15 und 20 Mädchen und Knaben um den Sieg angelnd matchen.


    Im beisein des Jugenwartes, wird dabei die Praxis der Angelei veranschaulicht demonstriert.


    Der Höhepunkt des Tages ist natürlich die Siegerehrung, wobei die gestifteten Preise, uA. Angelruten und div. Zubehör stets erfreute Gesichter verursachen.


    Auf Grund der Jugendarbeit wurde schon der/die Eine oder Andere vollwertiges Mitglied in der Gemeinschaft der Petrijünger.

  • Martin spricht mir aus der Seele...genau das ist der Punkt.Und in weiterer Folge können dann die "Sprösslinge"auf ein Jugendfischen teilnehmen.
    Weil das Internet ist wohl eine gute Sache...aber der Persöhnliche Kontakt von Leuten, die was sich auskennen,zu den Anfängern ist besser...viel besser und zielführender.....


    ich glaube auch es wird für die Anfänger auch leichter sein von älteren erfahrenen Fischer zu lernen.
    Hab das schon erlebt,der hatte auf alles ja das kenn ich eh schon..????...bis sich herausstellte er hat sich im net schlau gemacht....aber von den wirklich einfachen Sachen hatte er keine Ahnung.....nur das er mit seiner Rute locker 100 Meter werfen könnte(und hatte eine 0.32 drauf) ,laut Verkäufer..ggggg....ohne worte.Das meine ich kann nicht passieren wenn man "klein"anfängt

  • Hallo Helmut.Weil kein Anfänger locker 100 Meter wirft,und schon gar nicht mit einer 0,32 Schnur...nur weils der Hersteller verspricht und der Verkäufer das sagt....100 Meter brauchst schon bisschen Übung und Erfahrung..meine Meinung

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