Ich hab einige Freunde die sind fast jedes Jahr in Holland und fangen eigentlich immer gut.
Denke das der Raubfischbestand dort schon sehr gut ist, da fast überall Catch & Release betrieben wird!
Die ganzen Polderlandschaften haben schon ihren Reiz zum fischen. Schon sehr bemerkenswert was dort für Hechte gefangen werden. 
LG Ermin
Ich habe schon von sehr vielen gehört, die dort hin fahren zum Fischen.
Nur wird es so sein wie überall:
Wo viele hinfahren und regelrechter Angeltourismus herrscht, sind die Fische, die immer zurückgesetzt werden, eben als reine "Sportobjekte" schon ziemlich verprellt, weil auch wenn es unglaublich viele Hechte gibt, denke ich, dass sie auch unglaublich vielen Würfen ausgesetzt sind und Spinnköder durchs Wasser schwirren.
Dazu wird noch der Nachteil kommen, dass die Angler die dort von auswärts hinreisen, vielleicht auch sehr viele Erwartungen haben, die sie in kurzer Zeit erfüllt haben wollen.
Räuber sind wie andere Fische aber auch sehr witterungsempfindlich und das ist bei uns so und dort so: Du kannst vor Deiner Haustüre Sternstunden erleben, wenn Du lernst, einen sechsten Sinn für die Fische zu entwickeln, und Du kannst 1500 km reisen und nichts oder nur wenig fangen.
So wird es auch an anderen Raubfisch-Eldorados sein wie Po-Delta, Donaudelta, Ebrostauseen und norddeutsche Bodden sowie Skandinavien.
Daher würde ich unbedingt Insiderinfos holen, denn so YouTube videos sind meistens zum Sch(m)eissen, weil meistens eh nur die Biss- und Drillphasen gefilmt werden.
Also ich kenne schon einige Leute die regelmäßig nach Holland fahren bzw. vor Corona etc. gefahren sind und dort auch gut fangen. Aber eben manchmal auch nicht.
Hier muss man viel Gewässerkenntnis etc. mitbringen oder sammeln. So gestapelt wie man vermuten mag, stehen die Fische dort leider auch nicht, trotz des natürlich sehr guten Bestands.
Und was man auch beachten sollte ist;
Beim Youtube Predator Cup z.B., sind nur Top-Angler unterwegs die unendlich scheinende Kunstköderauswahl- und Reserven zu haben scheinen, absolut gute Gewässerkenntnis besitzen, vorher intensiv trainieren, am Wettkampftag 10 Stunden unermüdlich fischen und trotzdem auch mal schneidern.
Aber das macht's doch aus oder? 
Retr0 --> Was glaubst du wers macht in diesem Jahr?
Mein Tipp ist wie folgt:
Finale --> Jan gegen Dustin mit knappen Sieg für Dustin obwohl ich's dem Jan mehr als gönnen würde. Sehr sympathischer Typ!
Naja ich denke mal Training heißt dort:
Stellen suchen und antesten (Struktur, Hindernisse, evtl. Strömungsverhältnisse etc.) bzw. die bekannten anfahren und mal checken ob es Veränderungen gibt (Hindernisse, bauliche oder betretungsrechliche Änderungen, Wassertrübung etc.)
Macht sicher auch Sinn mit den Locals über die derzeitige Lage zu reden und Tipps einzuholen.
Aber das sind die Dinge die ich glaube, nicht die die ich weiß - alles Spekulation 
Hi Franz, ich schaue regelmäßig den YPC - finds echt gut gemacht. Vorallem auch realistisch, immerhin sind da echte Profis dabei die auch immer wieder mal schneidern, oder in 8 Stunden nur einen einzigen untermassigen Fisch fangen! Und das obwohl sicher die besten Spots angefahren werden, mehrere Ruten und gute Köder am Start sind.
Ich wahr schon mehrmals in Holland, und finds genial: Für €30-40 bekommt man eine Jahreskarte wo 90% der Gewässer vom ganzen Land abgedeckt sind, und das sind echt viele: Überall Kanäle, Gräben, Häfen, Flüsse. Und wirklich in fast jeder Pfütze gibts Fische, aber klar, ob sie beißen ist was anderes. Einmal hatten wir einen Tag zu dritt keinen Fisch, nur einen Biss (!), das war ziemlich krass und wir haben echt gezweifelt. Aber am nächsten Tag fingen wir im gleichen ca. 2m breiten und 1m Tiefen Graben auf 30m, 2 Hechte mit 90cm innerhalb von 10 Minuten. Dieses Jahr hatten wir mehrere schöne Fische um die 70-80cm, und einen mit 106cm! Und immer wieder Attacken und Bisse die in den kleinen Gewässern einfach total Spaß machen und die Spannung hoch halten.
Das spannende ist halt das man einfach herumfahren und praktisch überall fischen kann. Weiters kann man sich fast überall ein kleines Boot mieten und herumschippern. Die Leute sind sehr relaxed, Angler sind gern gesehen. C+R ist Pflicht.
Ich fahre 2022 sicher wieder rauf 
Naja ich denke mal Training heißt dort:
Stellen suchen und antesten (Struktur, Hindernisse, evtl. Strömungsverhältnisse etc.) bzw. die bekannten anfahren und mal checken ob es Veränderungen gibt (Hindernisse, bauliche oder betretungsrechliche Änderungen, Wassertrübung etc.)
Macht sicher auch Sinn mit den Locals über die derzeitige Lage zu reden und Tipps einzuholen.
Aber das sind die Dinge die ich glaube, nicht die die ich weiß - alles Spekulation
Ich glaube die Trainieren so: machen Würfe an verschiedenen Stellen und sobald Bisse kommen hören sie auf... Auch zu verschiedenen Tages und Tidezeiten... Denk ich mir. Oder sie gehen einfach ohne Druck angeln und haben Spaß und nennen es Training 
Bzlg Tipp: Ich glaube dieses Jahr macht es Jan. Sehr cooler Typ und hätte es verdient. Ist ja auch einiges an Glück dabei beim 1:1 wenn man nur ein paar Meter voneinander entfernt wirft.
