Beiträge von Kodiak

    Hallo,


    Weiß jemand zufällig, ob das Inline alloy System von Matrix kompatibel ist zum ICS/M System von Preston?


    Oder in anderen Worten: bekomme ich den Method-Korb vom einen auf das Inline-Röhrchen vom jeweilig anderen System?

    Ich glaube, in dem Text wird ein wenig Kraut und Rüben durcheinander geworfen:


    "Damit ist es den Fischerinnen und Fischern nun deutlich besser möglich ihre umfangreichen Tätigkeiten durchzuführen"


    Hört sich so an, als ob eigentlich Berufsfischer gemeint wären, wie sollen Hobbyfischer Gewässer bewirtschaften und "umfangreiche Tätigkeiten" durchführen?


    Auch mit "umfangreichen Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen" werden wohl die Bewirtschafter gemeint sein und dafür wohl auch das zusätzliche Budget aufgewendet werden.

    Glaub ich zumindest...😅

    Ich check den Text nicht ganz...Genau das sollte ja schon immer die Aufgabe der Landesfischereiverbände sein. Wäre interessant zu erfahren, was genau mit dem Landesgeld jetzt umgesetzt wird.

    Der einzige Kontaktpunkt zum OÖLFV bei mir derzeit ist die Jahresabgabe. Ich habe bisher vom Verband immer nur den Eindruck einer Verwaltungsbehörde gehabt.

    Hab mal irgendwo gelesen dass man die Krebse zum Betäuben vorher in die Tiefkühltruhe legen soll. Wenn

    sie beim Abklopfen kaum mehr Reaktion zeigen sind sie reif für den Kochtopf.


    Kann dann aber eigentlich keinen großen Unterschied mehr erkennen, die Krebse zum Töten gleich

    einzufrieren.

    Da heißt es dann immer man soll mehr Fisch essen weil das gesund wäre wegen Cholesterin zb.

    Je mehr ich mich da rein lese, umso mehr vergeht mir der Appetit auf gezüchtete Meeresfische:


    Zu diesem Omega3-Verkaufsschmäh muss man wissen, dass Wildlachs von Natur aus eigentlich genauso viel bzw. sogar noch weniger

    EPA und DHA Fettsäuren enthält als zb. Karpfen oder Forelle. Dieses Omega3 wird im Nahrungskreislauf von Algen produziert, Fische selbst können das nicht.


    Diesen "gesunden" hohen Omega3 Gehalt haben also nur fette Zuchtlachse, die viel mit Meeresfisch-Abfallprodukten (Innereien) gefüttert werden, die

    wieder rum extrem viel Mikroplastik enthalten, denn in den Organen sammelt es sich konzentriert an. dEpp

    Und da reden wir noch gar nicht von den Antibiotika und Hormonen, die die Fische auch noch zu fressen bekommen.

    Was ich jetzt nicht ganz verstehe in dem Kontext ist die Frage wieso durch die Hybridisierung mit Wildlachs sich diese "Zombie"-Lachse verbreiten sollen?

    Ich nehme einmal an das ist nicht eine genetische veranlagung sondern eine Infektion, bedingt durch das Zusammenpferchen in Kombination damit dass in diesen Farmen schwache Fische von keinem Räuber erbeutet werden.


    Ich verstehe es auch nicht ganz, ich glaube auch nicht die Version, dass sich diese geschwächten Fische noch großartig mit Wildbestand paaren, sondern eher leichte Beute für die dort ansässigen Räuber werden. Eiablage und Befruchtung finden ausnahmslos, nach anstrengenden Laichwanderungen, in den Oberläufen von diversen Flüssen statt.


    In einer Doku über die Wanderung der Rotlachse in Kanada wurde erklärt, dass die Lachse nach oder schon vor dem Ablaichen ihren Stoffwechsel auf fast null herunter fahren und sich deren Cortisolspiegel extrem erhöht. Dies soll neben der Erschöpfung den "Laichtod" auslösen.

    Morbiderweise führt aber genau das dazu, dass sich der Körper zwar schon zersetzt, aber der Lachs noch eine Weile überlebt.

    Im natürlichen Idealfall sollten die Lachse im Bereich ihrer Laichgebiete sterben, da die Kadaver unter anderem als Nahrungsquelle für die Babylachse dienen.


    So oder so: kein schöner Tod, aber diese "Zombiefizierung" tritt durchaus auch teilweise bei Wildlachsen auf.

    In der Zucht wird anscheinend das Ganze mit Antibiotika und Kraftfutter in die Länge gezogen bis solche Extreme wie auf den Bildern und Videos oben

    entstehen.

    Auch aus heimisch Fisch kann man Sushi machen.


    Ja, ist mir klar, aber das kann ich meiner Tochter leider nicht verkaufen.

    Mich wundert dass sie überhaupt rohen Fisch auf ihrem Reisbällchen haben will. 8)


    Und ich bin dankbar dass meine Mädels auch auf meine Karpfenschnitzel und Karpfenchips stehen. (Klopf auf Holz)


    Aber trotzdem danke für den Hinweis Io)


    Ich hab das auch mal im Fernsehen gesehen. Auch wie die Fische aus den Dreckslöchern (im wahrsten Sinne des Wortes) mit Gitterschaufeln auf Baggern in Muldenkippern verladen werden (wie Abfall) und dann stundenlang zu den Verarbeitungsbetrieben gekarrt werden, während sie ersticken.


    Wenn es also mal unbedingt Meeresfisch oder Meeresfrüchte sein muss, dann nur Wildfang, obwohl man da auch nicht mehr ohne schlechtes Gewissen zugreifen kann angesichts der Fangmethoden. Und ob ich dann die Fleischbelastung der Fischprodukte meiner Familie zumuten möchte ist auch noch so eine Sache.


    Viele Kunden wollen das aber auch einfach so. Ich muss meiner Tochter den oft geäußerten Wunsch nach selbstgemachten Lachssushi immer wieder verweigern, weil Wildlachs einfach nicht fett genug und auch oft zäh ist. Das bekomm man nur in den Farmen so hin.


    Das ist eben genau der Grund, weshalb ich gerne den einen oder anderen Küchenkarpfen vom Revier mitnehme, wenn wieder mal Fisch am Speiseplan steht. (Nicht für Sushi) Die Zubereitung ist halt entsprechend aufwändiger, aber ich hab einfach ein besseres Gewissen, Fischstäbchen sind fast kein Thema mehr bei uns zuhause und ich hab einen handfesten Argumentationsgrund wieder fischen zu gehen (um die Vorräte im Tiefkühler aufzufüllen). )jAaa


    Dass es bei uns in unseren Mastbetrieben so ähnlich zugeht wie in asiatischen Fischfarmen, dem möchte ich widersprechen.

    Ich kenne zwei Zuchtbauern persönlich und habe auch Einblick in die Ställe.

    Ist natürlich nirgends ein Paradies für Tiere, das sollte jedem Fleischesser klar sein.


    Es klingt schon abgedroschen, aber es ist halt wirklich ein Unterschied, ob ich Fleisch von einem kleinen, heimischen Erzeuger kaufe oder

    von einem großen, polnischen Betrieb z.B. oder sonst woher.

    bei meinem Handy funktioniert zwar Joyn, doch bei just.fishing ist gähnende Lehre in der Mediathek-geht das vielleicht nur mit Schüssel+TV?

    Ich hab die Erfahrung gemacht dass das auch mit dem Alter vom Fernseher zu tun haben kann. Ich kann zb. die div. Apps von verschiedenen

    Pay-TV Anbietern gar nicht installieren weil das OS vom Fernseher veraltet ist.


    Ist auch der Grund weshalb ich einen extra Firestick am Fernseher stecken habe damit die

    Kinder Disney+ schauen können. )Brav/


    Es gibt einen neuen Sender übers Fischen. Ich habe ihn gesucht und gefunden.

    Auf jeden Fall danke für den Tipp! :thumbup:

    Und das alles an einem Angeltag, ja wie sagt man ein Unglück kommt selten allein. )Oh

    Wobei in meinem Fall die Begriffe "Pech" und "patschert" dicht beieinander liegen.

    Ich ärgere mich lieber über mich selbst, denn mit sich selbst ist man in der Regel etwas gnädiger. ;)

    Wer kennt das nicht?


    Die Vorfreude ist groß, man macht sich schon die ganze Woche Gedanken wie, wo und wann man sich am Gewässer aufbaut, um seinem geliebten Hobby nachzugehen.

    Vielleicht kundschaftet man sogar vorab ein extra abgelegenes Platzerl, dicht verwachsen aus, um ja seinen Seelenfrieden und fixe Destination zu haben.


    Und was passiert? An dem großen Naturgewässer sitzt der einzige Mitangler in aller Herrgotts Früh genau auf dem auserkorenen Platz, auf den man sich schon so gefreut und mit dem man große Pläne hatte.


    Trotz Enttäuschung kein Problem, man kennt ja das Gewässer und seine alternativen Stellen für den Ansitz. Auch wenn diese einen 15-minütigen Marsch mit schweren tackle bedeuten, denn man braucht ja keine Karpfenrodl für seinen fixen Platz (ja, genau).


    Wie auch immer: Endlich angekommen, wurde mit in die Länge gezogenen Armen (von der Schlepperei) der neue Platz vorbereitet, das Zeug aufgebaut, Futter angemischt usw. und als Letztes die Rute mit einer Feedermontage und dem bewährten Futterkorb versehen, der sich das letzte mal so wunderbar werfen ließ.


    Ich setzte sich hin, schnaufte mal entspannt durch, befüllt den Korb, warf aus und - zack - Futterkorb mitten im Auswurf verselbstständigt und schön weit in die Seemitte befördert.


    Hm, seltsam. Der Futterkorb schien wirklich abgerissen zu sein, da der clip für den Korb noch fest geschlossen war.

    Aber was soll`s, kann ja mal passieren. Das sollte den Angeltag nicht versauen.


    Also Vorfach kontrolliert, neuer Korb an die Montage und befüllt, ausholen und - zack- Rutenspitze abgerissen. Ausgerechnet meine brandneue Daiwa N`Zone Feederute mit der 1,5oz-Spitze.


    Wut stieg langsam in mir hoch, was sollte das? Es war auch nicht wirklich nachzuvollziehen, was da gerade passiert ist. Vermutlich hat sich eine Windschlaufe vor dem Auswerfen um den letzten Spitzenring gelegt und diesen dann beim Durchziehen abgebrochen.

    Natürlich auch keine andere Spitze dabei. Blieb also nur mit der beschädigten Spitze einfach weiter zu fischen, war ja auch nicht wirklich ein großes Problem.

    Nur musste ich die Ausrichtung der Rutenspitze zum Wasser so ändern, dass die Spitze genau über dem Wasser stand, denn nur so konnte man ohne die Signalfarbe am fehlende Spitzenende feine Ausschläge wahrnehmen.


    Also, vorderer bankstick aus der Erde gezogen, einen Schritt nach rechts um diesen neu zu platzieren und - zack- genau in ein vom Gras verdecktes Erdloch getreten, was mich rücklings gegen meinen Karpfenstuhl fallen ließ, welcher dann auch umstürzte und ca. 1 Kilo Feederfutter und eine gute Portion Maden auf den Boden beförderte, welche vorher auf dem am Stuhl befestigten Tablet platziert waren.


    Das war der Moment, an dem ich das erste mal überlegte, einfach zusammen zu packen und nach hause zu fahren.

    Ich nahm mich zusammen, sammelte das Zeugs wieder ein, so gut es ging, und schaffte es dann endlich nach einer guten Weile, auch tatsächlich die Montage im Wasser zu platzieren.


    Nach einem mitgebrachten, "wohlverdienten" Bier hatte ich mich dann auch wieder soweit beruhigt, dass das Angeln endlich ein wenig Fahrt aufnehmen konnte, was letztendlich mit 2 Karpfen (einer genau am Kescherrand ausgestiegen), 2 Brassen und einer Rotfeder belohnt wurde, aber

    nach vier Stunden machten mir dann aufkommende Sturmböen und leicht einsetzender Schauer zu schaffen, welche mich dann endgültig zur Aufgabe brachten.


    Wie ich dann wieder beim Parkplatz am See ankam, hätte es mich absolut nicht gewundert, wenn ein durch den Sturm umgerissener Baum quer über dem Auto gelegen wäre oder ähnliches. (Nein, es war alles noch unbeschädigt)


    Ich hoffe aber zumindest doch, dass für meine nächsten Ansitze mein "Pech" bis auf weiteres aufgebraucht ist.

    Safran wäre auch eine Alternative

    Die Kosten belaufen sich allerdings auf ca 24.000 € pro Kilo )jAaa

    Färbt aber wunderbar Io)


    Ja, genau! Wo ich schon in meiner Paella statt Safran Kurkuma aus Kostengründen verwende! 😂

    Naa, soweit geht meine Liebe für die Fischerl dann doch nicht.

    Mit Kurkuma bekommst du auch gelbe Hände, habe ich schon mal einen Versucht gemacht .

    Ja, eh...mit dem roten Rüben Pulver wird`s sogar noch ärger sein.

    Ich hab mir`s überlegt mit Spinatpulver, denn das ist die Farbe wo ich eigentlich hin will, aber

    so wirklich billig ist das auch nicht.


    Ich werd das Ganze, glaub ich, noch mal überdenken, bevor ich da was probiere.

    Färben kannst du dein Futter mit allen was du in der Küche findest.

    Curry für gelb, Paprikapulver für rot, Trockenmilchpulver für schöne weiße Wolken im Wasser oder du verwendest aus der Patesserie Lebensmittelfarbe wie sie zb für Marziban einfärben genommen wir.

    Danke für den Gedankenanstoß, ich werd mal in die Richtung "natürliche Nachfärbung" weiter experimentieren.

    Lebensmittelfarben haben zwar eine starke Färbkraft, aber sind verhältnissmäßig teuer und färben halt stark auf das tackle und Hände ab.


    Für starke Färbung fallen mir auch gleich Kurkuma, rote Rüben und Spinat in Pulverform ein.

    Besonders die letzten beiden scheinen mir in Geschmack und Farbe, neben Paprikapulver, besonders sinnvoll zu sein.

    Oje, das sind aber dann doch nicht recht paradiesische Aussichten. /wItz

    Ein echter Wochenbetrieb wird denen wohl zu aufwändig sein und sich nicht lohnen.


    Mir ist eingefallen, dass ich in Allhaming vor ein paar Jahren ja auch schon mal war...


    Ich hatte auch ein kurzes Gespräch mit dem Chef dort. Es scheint, dass der Teich im Nebenerwerb betrieben wird, so wie die

    meisten Forellenteiche sonst auch in der weiteren Umgebung.

    Verständlich, dass neben der Teichpflege und Erhaltung am Wochenende die Öffnungszeiten begrenzt sind.

    Auch schien mir, dass der Teich nicht gerade überrannt war, oder sonstige Anzeichen, welche ganz wöchentliche Öffnungszeiten

    wirtschaftlich rechtfertigen würden.


    Ich war nur froh, dass dort auch ausnahmsweise Spinnfischen erlaubt ist, wenn die Ansitzangler nicht dadurch gestört werden.

    Forellenangeln mit Pose wär mir nun wirklich zu fad....

    Wichtiger ist aber der Geruch und nicht die Farbe ,bin mir sogar sicher das Helles futter wen der Geschmack gut ist, die Fische sogar eher anlockt und nicht Verscheucht .

    Das ist schon klar.

    Aber wer weiß: vielleicht stehen die Schleien auf deine Hausmischung sogar noch mehr, wenn sie ein wenig dunkler ist, bzw. sich nicht vom Grund abhebt?

    Hallo, eine Frage passend zu Ostern:

    Wie färbt ihr euer selbst hergestelltes Grundfutter/Feederfutter ein?

    Fertig gekaufter Mix ist ja meistens eingefärbt und m.M. macht eine spezifische Farbe für spezielle Situationen auch Sinn. Ich denke da z.b. an Schleien, auf die eine zu helle Farbe sogar eine Scheuchwirkung haben soll...

    Mir ist bewusst dass es pulverförmige Lebensmittelfarbe gibt, aber vielleicht gibt es eine Methode, bei der man dann nachher keine eingefärbten Hände hat? Wäre Aktivkohle eine Option um Futter abzudunkeln? Das würde nicht zu sehr auf die Hände abfärben, aber ich hab es noch nicht probiert, da ich nicht weiß wie die Fische das vertragen.

    Ich möchte noch ergänzen wenn du es mit der Rute mit der du es bisher gemacht hast es nicht gut merkst, Versuch es mal mit einer Spinrute!


    Gute Idee, die Spitzenaktion bzw. Sensibilität ist ja eine ganz andere als bei meiner Feederrute. Die braucht man ja auch zum Spinnfischen.

    Aber ob ich dafür eine Extrarute mitnehme muss ich mir noch überlegen.