US- Forscher züchten kunterbunten Regenbogen- Fisch



  • In den USA haben Forscher mit gentechnischen Methoden einen Fisch mit schier unglaublicher Farbenpracht geschaffen. Jede einzelne Hautzelle des Tieres leuchtet in einer anderen Farbe - unter dem Mikroskop betrachtet reihen sich Hunderte bunte Tupfen aneinander. Der Effekt reiche bis in die kleinste Flossenspitze, berichtet das Team im Fachjournal "Developmental Cell".


    Geschaffen wurde das faszinierende Geschöpf mit wissenschaftlicher Zielsetzung: An ihm soll sich leichter verfolgen lassen, wie Hunderte einzelne Zellen bei einer Verletzung zusammenwirken, um die Haut heilen zu lassen.


    Mit der Färbung habe jede Zelle eine Art Barcode und könne so über Tage und Wochen beobachtet werden, erklären die Wissenschaftler um Chen- Hui Chen und Kenneth Poss von der Duke University in Durham im US- Bundesstaat North Carolina. "Bevor wir Geweberegeneration vollständig verstehen können, müssen wir in der Lage sein zu verfolgen, was jede einzelne Zelle tut", erklärt Poss. Die verwendete Methode - "Skinbow" genannt - sei ein Wegbereiter dafür, in einem einzigen Schritt Hunderte oder sogar Tausende Zellen in einem regenerierenden Gewebe sichtbar zu machen.



    Die bunten Hautzellen des Regenbogen-Fischs unter dem Mikroskop (Bild: Chen-Hui Chen/Duke University)


    Über 70 unterscheidbare Farbtöne
    Die Hautzellen der "Skinbow"- Zebrafische bilden nach dem Zufallsprinzip verschiedene Gemische roter, grüner und blauer fluoreszierender Proteine, schreiben die Forscher. Auf diese Weise entstünden mehr als 70 klar unterscheidbare Farbtöne - genug, um eine identische Nuance benachbarter Zellen sehr unwahrscheinlich zu machen. "Die Farben werden nur in der äußersten Hautschicht gebildet und bleiben während der gesamten Lebenszeit der jeweiligen Zelle erhalten."
    Das Team schuf nicht nur den Fisch, sondern entwickelte auch Software zur Auswertung von Bilderserien. Für jede einzelne Zelle der beobachteten Stelle könne so eine eigene Biografie geschrieben werden, erläutern die Forscher. Bewegungen seien darin erfasst, Größen- und Formveränderungen und andere Reaktionen auf eine Hautverletzung. Ursprünglich wurde die Technik demnach dafür entwickelt, einzelne Neuronen im Gehirn einzufärben ("Brainbow"). Für ausgefeiltere Beobachtungsmöglichkeiten soll das System nun noch weiter ergänzt und mit anderen bildgebenden Techniken kombiniert werden.
    Quelle: Krone.at http://www.krone.at/Wissen/US-…s_Gentechnik-Story-501716


    Hoffentlich kommt keiner der genmanipulierten Fische aus...


    Was haltet Ihr davon????

    Ruhe in Frieden Rip

  • Top Zander Köder Io)Io)


    Ich glaube selbst wenn diese Fische in die Flüsse und Seen kommen würden, das diese nach den ganzen Genmanipulationen sich reproduzieren könnten,und bei den schrillen Farben wären diese in wenigen Tagen von Meister Esox und Co. willkommen geheißen worden )jAja

  • Über's Labor wird der Fisch nicht hinauskommen ... wobei er als Zierfisch sicher auch begehrt (und teuer) wäre. Als Köderfisch wird er wohl nicht zu bekommen sein /wItz


    "Sie wissen nicht, dass sie nur die Jagd und nicht die Beute suchen" (Blaise Pascal)

  • Da haben sie doch tatsächlich aus einem Zebrabärbling ein Bundbärbling gemacht . )jAaa


    Aber erfunden haben sie das nicht, das hat einer aus Taiwan schon vor Jahren Erfunden.
    In dem Sie Fische zum Leuchten gebracht haben, die konnte oder kann man im Aquaium im Dunklem anschauen ,da Leuchten die sehr schön .


    https://www.youtube.com/watch?v=l6Rc51isa3c

    §bOOT Nein ich bin hier nicht der Chef ,ich bin nur Fisch-süchtig, ! /aNgeln

  • Rudi der Bericht war glaub ich im ORF.at oder?
    Abartig find das schon, dass der Mensch überall reinpfuschen muss.


    Schönen Gruß

    }<)))))°> }<)))))°> }<)))))°>

  • Na so was in der Art hatts schon immer gegeben , denke nur an Albinos von Verschiedene Tierarten , in der Wildnis ned wirklich Überlebensfähig , obwohl es auch große Albino Welse gibt !!
    Schlangen , Echsen usw , werden ja auch Speziell Gezüchtet , um gewisse Färbungen usw , zu ereichen , denke Gery weis was ich zum Beispiel bei den Königsphyton meine !!


    Aber was solls , der Fisch schaut echt schön aus , im Aqarium sicher toll anzuschaun !!

  • Schon ein wenig schräg das stimmt.
    Andererseits gehen durch so schräge Forschungsprojekte immer wieder gute Errungenschaften hervor.
    Ist halt der Fortschritt der sich nicht aufhalten lässt. Und solange keine Tiere leiden müssen soll so sein. )jAja

    Am Ende wird alles gut......
    ......und wenn mal was nicht gut ist, ist es noch nicht fertig.

  • Rudi der Bericht war glaub ich im ORF.at oder?
    Abartig find das schon, dass der Mensch überall reinpfuschen muss.


    Schönen Gruß



    ORF??? Weis ich nicht, ist aus der Heutigen Krone.at


    Soll ja der Wissenschaft dienen, an sich nicht schlecht, jedoch ausbüchsen braucht von den Gen veränderten Fischen keiner. Ansonsten essen wir die Gen Veränderung auch ein Mal in einem andern Fisch mit, so ferne sie sich zu reproduzieren in der Lage wären (ggg)

    Ruhe in Frieden Rip

  • Das ist ein Salmler, der in tropischen Gewässern lebt - ein klassischer Aquarienfisch bis auf die Färbung ... also keine Angst. Aber praktisch wärs - brauchst keine Kopflampe mehr oder einen LED-Schwimmer )jAaa

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