brachsenangeln

Also Anfang März wirst du sowiso noch nicht so viele Wasserplanzen finden!
Grundsätzich würde ich eine Rute auf der Kante vom Flachwasser ins tiefere Wasser und eine etwas weiter raus legen!
Aber warten wir ab was die die Karpfen-Profis da sagen!
Als Köder würde ich persönlich etwas fischiges, stinkendes verwenden!

würd auch in etwas tieferen Stellen fischen. Vielleicht mit stinkendem Käse, oder mit Maden die du schon vorher mit Käse fütterst. Aber ich bin kein Karpfenspezi!!!!

Hi Versuchs einfach so wie spinfisher sagt ne kante zu finden und mit a bissl futter und nem futterkorb und als köder a maiskorn oder maden am haken wirst sicher was fangen! SITT

ich würde auf jeden fall im Flachen fischen! (aber nur wenn die Sonne scheint)

Würde auch mit futterkorb, gut löslichen futter, Maden und Mais beginnen.

lg Stefan

Man darf nicht vergessen, dass es möglich ist, Anfang März noch ziemlich winterliche Wasserverhältnisse vorzufinden, selbst wenn kein Schnee und Eis mehr sind.
Ich stimme zwar der Tendenz, im Frühjahr mehr auf seichtere Stellen zu konzentrieren grundsätzlich zu, aber oft ist es so, dass man bedenken muss, dass sich ein so großes Gewässer mit 49 ha nicht so gut "durchmischt".
Damit will ich sagen: In Gewässern, die von Haus aus nicht tiefer als 3-3,5m sind, wird man auch im tiefsten Winter in flachen Bereichen Fische fangen, aber in großen Gewässern die auch tiefer sind, findet die Durchmischung nicht so schnell statt und kann es daher auch bei Sonnenschein noch keine Garantie dafür geben, dass die Fische sich wirklich im flachen Bereich aufhalten.
Als Köder würde ich nehmen dem erwähnten Mais/Madenkombi vor allem auch Mistwürmer empfehlen, diese vom Komposthaufen mit diesem eigenartig scharfen Geruch. Auf das fahren Schleien ab, aber oft interessanterweise auch Karpfen.
Für Brachsen eher süsseres Futter und Maden.
Und wichtig: Nicht ewig lang an einem Platz knotzen. Im zeitigen Frühjahr ist es oft notwendig, dass man platzweise etwas mehr durchprobiert, bis man einen hot spot gefunden hat.

Lupus (Gerhard) hat die ganze Sache eigentlich perfekt beschrieben!

Ich würde an deiner Stelle mit feinerem Zeug zu Werke gehen - will heißen: Feederrute mit leichtem Futterkorb oder Matchrute mit leichtem Waggler, wobei ich erstgenanntes bevorzugen würde...

Futter würde ich zu dieser Jahreszeit eher süss nehmen! Aber bedenke: wenig Futter ist gerade in kälteren Jahreszeiten oft mehr, da die Fische viel schneller satt werden!

Es ist auch oft ein Lotteriespiel wo sich die Fische bzw. Fischschwärme befinden! Es kann durchaus sein, dass sich die Fische bei Sonneneinstrahlung in Seichtzonen aufhalten. Da musst du experimentieren! Irgendwo werden sie definitiv sein! Ob sie sich aber bei den Temperaturen die Anfang März vorherschen auch viel bewegen bzw. dann auch überhaupt fressen, ist fraglich

49 ha ist nicht gerade einfach zu befischen Wünsche dir viel Erfolg!

Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen!

Servus,

ist zwar schon ewig lang her, dass ich mich mit diesen Themen beschäftigt hab, aber ich war bei meiner Winterfischerei mit Futterkorb + Maden + Semmelbrösel + Maden am Haken eigentlich immer erfolgreich.
Die Montage wurde dabei sehr fein gewählt, der Bissanzeiger war das damals sehr bekannte "Gfühln". Aber wird wahrscheinlich von den Jungen "Hunters" keiner mehr kennen.
Hatte mich dabei zwar auf Rotaugen spezialisiert, aber es hat sich immer wieder einmal eine Brachse bzw. ein Karpf für meinen Köder begeistern können.
Da fällt mir wieder ein: die Backbleche voller gebratener Rotaugen, eine Schüssel Häupelsalat, Bauernbrot und ein ordentliches Bier dazu - besser gehts nicht.