Der Plattensee ..... hab nur gehört, die sollen seit letzten Jahr die Regeln sehr angezogen haben, nach dem Motto "für die Berufsfischer, gegen die Boilieangler" .... 
wenn ich mich nicht irre, darfst Du jetzt nur noch mehr in Wurfweite fischen, kein Anfüttern mehr und so weiter. An Deiner Stelle würde ich mich beim Tourismusverband sehr genau erkundigen, was alles erlaubt ist 
Wo ich war, weiß ich überhaupt nicht, ob Boilieangeln funktionieren tät (gut ich war lange vor der Boliezeit dort), denn der Gewässergrund war so weich, dass man beispielsweise beim Reingehen gar nicht merkte, wo der Grund anfängt, weil die oberste Schlammschicht so weich war, dass man gleich erstmals bis über die Knöchel bis über den halben Unterschenkel einsank, bevor man einen etwas weniger nachgiebigen schlitzigen Schlammgrund spürte. Ein Bolieblei würde da also vielleicht 50 cm in den Schlamm einsinken, und ich glaube, sogar ein Maiskorn unbeschwert würde 10-15 cm versinken.
Es wurde auf Karpfen eigentlich nur mit Schwimmer ganz knapp vor dem SChilf gefischt. Starkes Zeug und schaun, den Fisch vom Schilf weghalten. Ohne Boot ist man dort verloren.
Aber ich find, Karpfenfischenist im Urlaub ein bissl zu fad, außer man betreibt es eben kurzweilig ohne Endlos-Bolieansitze.
Warum nicht auf die zahlreichen Rapfen fischen ? Was dort Rapfenjagden beobachtet wurden.
Zander weiß ich nicht wie jetzt der Bestand ist, damals war es top, aber ohne einen Ortskundigen wäre man erschossen.
Ich wohnte immer Privat und schaute, dass ich mich bei einheimischen Fischern einweimperlte, um mitgenommen zu werden.
War aber auch leichter damals als heute. Kommunistisches Land, wo sie froh waren, wenn sie irgendwas geschenkt bekamen, was sich von dem üblichen Ostblock-Grau in Grau unterschied......
Ein Fisch, wegen dem die meisten hinfuhren, der aber sicher genauso wie am Neu-Siedlersee selten geworden ist, wäre der Aal gewesen.
Oh Lupus, Du würdest Dich wundern, wie viele Boilieangler es am Plattensee gibt....
Das Problem ist am Balaton eher der, das die meisten Seegrundstücke schon privat sind und Du als Uferangler fast keine Chance mehr hast. Und mit den Regeländerungen im letzten Jahr lohnt es sich als Boilieangler schon fast nicht mehr ....
Martin, ich glaube Dir eh, dass es viele Boilieangler dort gibt.
Aber leicht ist es sicher nicht, und was ich aufzeigen wollte, ist dass der See sicher weit mehr zu bieten hätte, als wenn man nur die Methoden anwendet, die manche vielleicht das ganze Jahr in der Heimat eh ausüben.
Ein Erlebnis kann auch sein, gemeinsam mit Einheimischen so eine richtige Mischstrecke aus Friedfischen zu legen (Brassen, Güstern, Plötzen, und dazu ein kleiner 1,5-2 kg Spiegelkarpfen), und dann im Garten über einem Kessel eine tolle feurige Fischsuppe machen.
Ich persönlich zumindest erinnere mich punkto Ungarn am liebsten an solche Sachen.
Hallo,
war letztes Jahr auch am Plattensee um vom Boot aus Zander zu angeln.
Hatten dafür aber eine woche Boot+Guide gebucht.
War echt ein toller Angelurlaub mit guten Zander und Rapfenfängen.
Habe einmal im Hafenbecken in Balatonboglar auf Lauberl gefischt /FWS CARP,sobald ich den Köder etwas tiefer sinken ließ hatte ich sofort eine Brachse oder eine schöne Rotfeder.
Wer weiß,vielleicht würden da auch Karpfen gehen.
MfG
hm ja, so stelle ich mir auch unterhaltsames Urlaubsangeln vor. Und Rapfen zu fangen, dazu hat man oft daheim wenig Gelegenheit.
ja,das waren auch meine ersten Rapfen die ich überlisten konnte!
Aber allein wegen der Ungarischen Küche werde ich sicher wieder kommen 
,einfach lecker!
MfG
Wobei, mit der ungarischen Küche. Ich bin in den meisten Restaurants so in den Städten und tourismushochburgen maßlos enttäuscht. Alles nur mehr Mikrowelle.
Ich weiß noch, wie ich in den guten alten 80er Jahren quasi schon als Spätfrühstück das beste Marhapörkölt (Rindsgulyas) mit Tarhonya (Nockerln) gegessen habe. Und Kesselgulasch, und die Fischsuppe nicht zu vergessen.
Heute ist mir lieber, ich kenn wen und lass mich einladen oder lad wen ein und lass ihn aufkochen, als auswärts essen.
Aber in Privatquartieren am Balaton war es schon so, dass auf Wunsch auch die "Mama" einmal aufgekocht hat.
Ich habe auch eine Schwäche für ungarisches Essen......
ja das kann ich mir gut vorstellen.
Bei uns war es so das wir direkt bei unserem Skipper unsere Zimmer hatten und dort hatten wir Vollpension.
Dort kochte uns seine Ehefrau die tollsten Gerichte.
Es war dort sehr familiär.
MfG
