Schon wieder ein Kraftwerksspülung

  • Furchtbar.


    Das seit Jahren bestehende Äschenprojekt wieder völlig vernichtet.


    War zweimal fischen dort voriges Jahr,sehr toll gewesen.


    Alles kaputt jetzt.


    Ist das traurig!

    Huchen muß man suchen!

  • Das hab ich in der Kronen Zeitung vor 2Tagen gelesen .. allerdings war das denen nur einen kleinen Bericht wert ..... ist halt nur ein bißchen Umwelt )Oh


    Den Managern dort sollte man mal gehörig den Ar... blasen ....

    LG
    Strikerhoffi

  • )Nabe. ,


    da hat einer, aus Kosteneinsparungsgründen, ohne Überprüfung der
    realen Bedingungen, den Knopf drücken lassen und jetzt ist die Ausrede:


    "Äähhh, gabs so noch nie mit dem Schlamm"... dEpp


    Meiner Meinung nach sollten der/die Entscheidungsträgerm, die
    solche Katastrophen zu verantworten haben, persönlich, mit
    aller Konsequenz, haftbar gemacht werden......


    Egal ob Kraftwerksbetreiber, behördliche Instanzen oder wer auch immer... )jAja


    Wir müssen auch für alles blechen, was wir verbocken.... )jAja


    Ich kann von tiefstem Herzen mit denen fühlen, die unendlich viel
    Mühe und Zeit in die diversen Reha-Projekte investiert haben und
    nun mit dieser, vorher leicht vermeidbaren Katasrophe, konfrontiert sind... ].2


    LG aus Lt.


    Manfred

    "Jeder Tag der vergeht, ohne das ich etwas; sei es auch noch so klein, gelernt habe, ist ein verlorener Tag."

  • Da sieht man wie egal den Kraftwerksbetreibern das Gewässer ist, denn dort passiert ja alle paar Jahre das gleiche und bis zur nächsten Spülung sind die paar negativen Zeilen in den Zeitungen längst von fast allen vergessen.


    Das Rad dreht sich im Kreis und die nächste spülung steht an......

    Lg.SITT

  • Ja diese Spülungen sind immer eine große Katastrophe für das Ökosystem.
    Hab davon auch gelesen im ORF.
    Da ist das vom Äschenprojekt hab ich da auch gelesen.


    Bei uns hats im Jahr 1995 die Spülung des Bolgenachspeichers gegeben,
    da wurden in Bolgenach und Bregenzerach in den betroffenen Abschnitten
    das Leben ausgelöscht.
    Das Lückensystem mit Feinstsedimenten zubetoniert.


    Oberflächlich wurde zwar viel wieder weggewaschen,
    hebt man ein paar Steine, findet man wieder den 20-jährigen Schlamm...


    Was mal ein wirklich fruchtbares Wasser der Äschenregion war mit erstklassigem Äschenbestand,
    eignet sich heute noch vorzüglich Zucht von Wasserasseln.
    Ah ja der Schwallbetrieb hat schon gut 10 Jahre zuvor begonnen,
    und den Grundstein des Sterbens gelegt.


    Es ist bis heute noch nicht gelungen - trotz intensivster Bemühungen -
    die Ökosysteme wieder halbwegs aufzubauen.

    }<)))))°> }<)))))°> }<)))))°>

  • naja, ist sicher auch technisch nicht einfach. Stauseen sind ja wahrscheinlich zu tief für Bagger.


    Ich mein, ich kenne mich mit der Materie ja überhaupt nicht aus, aber heute wird doch an allem gearbeitet, Renaturierungen, Fischtreppen etc. etc. , gibt es irgendwelche Gedanken, wie man das in Hinkunft auch wenn es noch ferne Zukunft ist, lösen will ?


    Zu meiner Jugend hat man ja auch nicht einmal davon träumen können, dass die jährlichen Fischsterben bei der Zuckerrübenkampagne oder wie das heißt, einmal nicht mehr sein werden. Die March hatte in meiner Jugend jährlich ihre Fischsterben, sobald die Zuckerfabriken zu arbeiten begannen. Und alle Flüsse unterhalb von Wien hatten Güteklasse 4, bestenfalls 3.

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