Die nächste Nacht am See

  • Hallo Leute,


    ich war von gestern auf Heute wieder eine Nacht bei mir am See, zu meinen erstaunen hatte ich wieder einmal den See für mich alleine )heHe . Der weg zu meinen Platz war zum glück dieses mal frei, danke an die Person die mit der Motorsäge das Hindernis beseitigt hat. Die Spods und die Vorgehensweise waren die gleichen wie vor einer Woche und ein Karpfen mit 9kg biss um ca 22Uhr auch auf den Spod wo ich vor einer Woche die 3 Runs hatte. Nach den Run passierte biss zum heimfahren nichts mehr aber ich war trotzdem Happy über den Fisch auch wen er nicht der größte war. Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber das Wetter ist für diese Jahreszeit auch über Nachts noch ziemlich mild und ich kam mit kurzer Hose und kurzem T-Shirt aus. Eine Sache war aber kurios als ich eine der Ruten einholte und kein widerstand spürte, als das Ende der Schur bei der Rolle war und ich sie mir genau anschaute sah es so aus als hätte sie jemand abgeschnitten. Kann es sein das ein Krebs die Schnur gekappt hat? Es war keine Aktion auf der Rute, ich bin sehr gespannt was ihr dazu sagt oder vermutet aber so etwas hatte ich noch nie.


  • Petri! Toller Fisch! Io)


    Können schon Krebse sein! Sehr merkwürdig ohne jegliche Aktion. Wenn die Schnur auf Spannung ist und die Schnur gekappt wird, sollte ja der Bobbin nach unten fallen?


    Ich hatte das Phänomen in Deutschland an einem See. Da hatte ich jeweils immer einen Fallbiss, Rute aufgenommen und die Schnur war durch. (0.43mm)


    Bei mir waren es die Hechte, die dort extrem am jagen waren und die Schnur erwischten! /wItz Nachdem ich alle Ruten abgesenkt habe, hatte ich das Problem nicht mehr.


    Lg Ermin

  • Ich hatte die Rute auch abgesenkt, die Schnur war schräg durchgeschnitten wirklich komisch und das der Schwinger nicht nach unten ging könnte vielleicht sein weil die Schnur auf Kraut gelegen ist? Am meisten nervt mich das jetzt ein fangfähiges Rig im See liegt.

  • Ich denke auch das es ein Krebs war habe ich hier im Forum schon öfters gelesen ,das die einem die Schnur Kappen ohne das man es bemerkt.

    Und sich dann aber wundert das nichts mehr geht . )jAaa

  • Petri zu dem tollen Karpfen. 9 Kilo ist wohl an den meisten Gewässern, die ich kenne, mal schon eine richtige Ansage.

    Heute hat sich vieles verwässert an Gewässern, die durch Besatz bewirtschaftet werden, wo dann der Eindruck entsteht, dass ein 9er nur ein "mittlerer" Fisch ist.
    Ist auch gut so, sollen die Jungen schwerere Fische fangen, als weiland wir Alten, als wir noch jung waren. ;)

    Aber wenn ich zurückdenke: Wir rechneten damals nach dem Vorbild der deutschen Angelbücher (So fängt man Karpfen) und Angelzeitschriften (Fisch und Fang, später auch Blinker) in deutschen Pfund (500 Gramm, nicht die komischen L B S der Briten mit ihren vierhundert und irgendwas gramm), und ein 5 Kilo-Karpfen (10 Pfund) war die Marke des ersten "Zweistellers".

    Und als ich mit so etwas 20-22 meinen ersten 9 Kilo-Spiegler (18 Pfund) gelandet hatte und schepperte wie ein Kluppensackl, war das MAGISCH. Und in der nächsten Fischerzeitung von uns Arbeiterfischern war ich dann drinn mit dem kapitalen Karpfen. Ein Lebenstraum war erreicht /wItz /wItz /wItz /wItz

  • Bei mir am See liegt das durchschnitts Gewicht zwischen 12-15kg was ich die letzten Jahre gefangen habe und auch von anderen Kollegen höre. Den See gibt es seit ca. 80 Jahren, da sind sicher viele Fische von eigenen Nachwuchs drinnen aber es werden auch Fische besetzt aber wie viel und welche weiß ich nicht.

  • Waahnsinn, 12-15kg Durchschnittsgewicht ist astronomisch für mich kleines Würschtel, das nur an staatlichen Gewässern fischt.

    Ich bin zwar sicher, dass in meinem Revier auch der eine oder andere "Zwanni" schwimmt, aber die Fische, die über 10 Kilo wogen in meinem Leben, kann ich an den Fingern einer Hand abzählen.

    Mein absoluter Rekord und bisheriger "Lebenskarpfen" war letztes Jahr und wog 15 Kilo.

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