Absenkbleie?

  • Hallo,

    Ich habe im Netz ein Fox MK2 Captive Leads Absenkblei gesehen.

    Dazu hätte ich einige Fragen.

    Es soll ja die Schnur am Boden halten. Aber es gibt wieder so viele Meinungen dazu, dass ich jetzt nicht weiß ob es eine vernünftige Investition ist.

    Nur zum herum liegen habe ich schon genug Zeug. Wieviel Gramm ist vernünftig. Soll es die Fox sein?

    Es gibt sicher bei uns Fischer die damit umgehen können, oder auch im Einsatz haben. Wie löst sich die Schnur, damit es beim Drill nicht stört?

    Ich wäre sehr froh, wenn ich einige Tipps von euch bekommen würde.

    Danke im Voraus...


  • Serwus Kurt.


    Ich halte von diesen schweren Gewichten mit der Schnur dran überhaupt nichts!

    Habe daher im Stillwasser nur solche kleinen Clips mit einem 10gr. Birnenblei verwendet ;)

    Diese werden nach dem auswerfen einfach in die Schnur eingehangen und gut ists :)


  • Servus Kurt, wegen der Frage des Gewichts kommt es drauf an ob du in einem See oder Fluss Fischt. Ich habe die Backleads von Fox mit der Schnur, das Auslösen der Schnur funktioniert aber nicht immer und man muss im Drill mit der Rute auf und ab wippen das der Klipp aufmacht. Das System was der Patrick hat habe ich auch ist aber in Hindernisreichen Gewässer nicht zu empfehlen da das Blei wo hängenbleiben kann und der Fisch ein extra Gewicht hat um sich auszuhängen. Ich bin davon bei mir am See wieder abgekommen und habe dadurch auch weniger Fische verloren, man muss halt mehr aufpassen das der Fisch nicht in die andere Rute Schwimmt weniger Bisse weil die Schnur nicht abgesenkt ist habe ich auch nicht bekommen.

  • Hallo Kurt


    Ich persönlich verwende wenn ich mit zwei oder mehreren Ruten fische nur noch Absenkbleie! Ich habe auch beide Varianten zu Hause, doch tendiere ich mittlerweile mehr zu der Variante mit der Schnur und 40g aufwärts. Habe die gleichen von Fox in Einsatz und bin auch sehr zufrieden damit.


    Die Absenkbleie zum einhängen verwende ich gerne an grossen Gewässern wo ich auf extreme Distanzen fischen muss, dort senke ich zwei mal ab. Da hänge ich das Absenkblei nach ca. 20m vom Köder ein und bei den Ruten senke ich nochmal mit einem Absenkblei (Schnur) ab. Ein Vorteil von diesem Absenkblei mit der Schnur ist es, damit das Absenkblei nicht auf der Hauptschnur gleitet. Wie Jürgen schon geschrieben hat kann es vermehrt zu Fischverlust führen, da dies im Drill dann vorne rumpendelt. Im Absenkblei sehen ich auch noch den Vorteil damit der Fisch im Drill nicht alle Schnüre einsammelt. Passieren kann es trotzdem, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer. Gerade an stark befischten Gewässern kann dies auch noch ein Vorteil sein, da die Fische nicht direkt mit der gespannten Schnur in Kontakt kommen.


    Fishingmen23 Mich würde es interessieren ob du mit einem 10g Blei die Schnur auch wirklich zum absenken bringst? Ich habe mir dies letztes Jahr auf der Unterwasserkamera angesehen und da stand die halbe Schnur mitten in der Wassersäule. Dort war ein 20g Absenkblei im Einsatz. Io) Hätte ich mir auch nicht gedacht, aber war eine tolle Erkenntnis. Somit nur noch schwere Absenkbleie, die sich vorne auch lösen und nicht bis ganz nach vorne zum Fisch gleiten.


    LG Ermin

  • Servus Kurt, wegen der Frage des Gewichts kommt es drauf an ob du in einem See oder Fluss Fischt. Ich habe die Backleads von Fox mit der Schnur, das Auslösen der Schnur funktioniert aber nicht immer und man muss im Drill mit der Rute auf und ab wippen das der Klipp aufmacht. Das System was der Patrick hat habe ich auch ist aber in Hindernisreichen Gewässer nicht zu empfehlen da das Blei wo hängenbleiben kann und der Fisch ein extra Gewicht hat um sich auszuhängen. Ich bin davon bei mir am See wieder abgekommen und habe dadurch auch weniger Fische verloren, man muss halt mehr aufpassen das der Fisch nicht in die andere Rute Schwimmt weniger Bisse weil die Schnur nicht abgesenkt ist habe ich auch nicht bekommen.

    Danke für die Ergänzung Io)

    Da hast du natürlich recht! Es muss strömungsfrei und ohne Hindernisse sein.

  • Fishingmen23 Mich würde es interessieren ob du mit einem 10g Blei die Schnur auch wirklich zum absenken bringst? Ich habe mir dies letztes Jahr auf der Unterwasserkamera angesehen und da stand die halbe Schnur mitten in der Wassersäule. Dort war ein 20g Absenkblei im Einsatz. Io) Hätte ich mir auch nicht gedacht, aber war eine tolle Erkenntnis. Somit nur noch schwere Absenkbleie, die sich vorne auch lösen und nicht bis ganz nach vorne zum Fisch gleiten.


    LG Ermin


    Also wir hatten in einem Fischpuff damit noch nie Probleme! Und da hatten wir auf kleinster Fläche mal 6 Karpfenruten im Wasser.

    Auch die Schnurschwimmer hatten wir dadurch nicht mehr, also muss diese fast am Gewässergrund aufgelegen sein. Io)


    Wichtig ist nur die Schnur schön straff zu halten.

    Natürlich wird das auf größere Distanzen nicht klappen. Aber bis 50m ist das null Problem.

  • Ok habe da auf ca. 50-60m ganz andere Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, habe das ganze sogar mit der Kamera überprüft. )jAja


    Die ersten paar Meter waren sauber abgesenkt und dann ging es nach oben. Ich war auch der Meinung das diese sauber am Grund liegt, lag dort aber total falsch. )scH Darum auch meine Frage. Io)


    Lg Ermin

  • Mono 0.43mm Io) Vielleicht verhaltet sich da Geflecht anders, müsste ich mal testen. Mit einem schwereren bist du halt sicher, dass sich die Schnur sauber ablegt und Nachteile hat es ja keine.


    Klar bei deinem Absenkblei wäre ein viel schwereres eher ein Nachteil im Drill, aber bei diesem mit der Schnur nicht da es nie bis zum Fisch gleiten kann sondern früher auslöst. Ideal wäre es wenn man beim anhieb der Rute das Absenkblei gleich auslöst. Io)


    LG Ermin

  • Komisch!

    Wir fischten mit 38er Mono. Unterwasseraufnahmen gibt es bei uns nicht.

    Probleme haben wir über 10 Jahre nie gehabt, daher bin ich davon ausgegangen dass die Schnur sicher am Boden aufliegen muss. /KoPf


    Die 10gr. genau aus diesem Grund eben wegen dem Drill.

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