Hallo!
Der Titel klingt nach einer Krimikomödie der Sechziger Jahre,aber er ist passend zu meinem heutigen Tag.
Heute war ein herrlicher Tag,,ich war wieder einmal Fliegenwacheln an der Mur bei Knittelfeld.Zuerst Hochnebel,der sich in der Mittagszeit lichtete und dann glasklarem Wetter mit tiefblauem Himmel wich.
Ich war heute trotz des Feiertages alleine an der schönen 5,5km langen Strecke.
0 Grad Lufttemperatur,noch immer erhöhter Wasserstand,aber wieder fast ganz klar.
Nachdem ich es die letzten Male auf Großforellen abgesehen hatte und ,wollte ich es heute auf einmal auf Äschen versuchen.
Mit der zarten Klasse 3 Rute,die ich so liebe,einem über 3m langem Fluorcarbonvorfach und kleineren beschwerten Nymphen bewaffnet,näherte ich mich leise den Äschenplätzen.
Zusammengefaßt konnte ich 11 Äschen bis 44 cm fangen(die Kleinste hatte etwa 30 cm),die meisten etwa zwischen 35 und 40 cm.
Zusätzlich konnte ich 5 kleinere Regenbogen fangen,sowie wieder eine tolle 50 plus Forelle(s.u.)
Wunderschöne,kampfstarke Fische mit blauviolettorange wehenden Fahnen,eine Augenweide.
Die Dreierrute wurde ganz schön gefordert,etliche Fische gingen im Drill verloren,da alle Äschen sehr vorsichtig bissen und meistens ganz zart an den Lippen hingen.
In der Mittagszeit war Äschenbeißflaute,ich nahm die Streamerrute und fischte etwa eine Stunde.
Nur ein Biß,aber der war wieder gewaltig,eine 55 cm Regenbogen(etwa 1,5kg)konnte nicht widerstehen,ich maß sie nur an der Rute und setzte sie sogleich zurück.
Seit vorigem Jahr versuche ich(und es ist fast immer möglich)die Fische beim Hakenlösen nicht zu berühren,das heißt ich schraube mit Daumen und Zeigefinger am Hakenschenkel den Haken heraus.
Das funktioniert fast immer,lediglich bei ganz kleinen Haken geht"s schlecht.
Bernhard
Ich hoffe,ich konnte einigen Forianern den heutigen "tristen Tag" mit Thymallus verschönern...........
