Hallo,
da ja einige hier im Forum in der Nacht in der Donau unterwegs sind,würde ich gerne Wissen ob ihr mit der Stirnlampe
auf die Schnur schaut um den Anbiss zu erkennen,oderden Tock an der Rute kennt.
LG jo67
Nachtjiggen
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Ich fische zwar nicht in der Donau, aber schon in der bei mir erlaubten Zeit der Dunkelheit immer wieder mal auf Zander. Ich verlasse mich immer auf das "Tock", das kommt ja deutlich genug. Nur seltener mal kommt der Zanderbiss anders, dann ist es so, wie wenn mich jemand am Ärmel ein wenig zupft. Im Zweifelsfall jedenfalls schlage ich immer an, auf die Gefahr auch dass es Kraut ist.
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ohne Licht. Könnte die Zander verscheuchen. Verfolgen ja manchmal den Gufi bis kurz vor die Füße.
Das bekommst normalerweise auch so mit. -
Ich Fische auch ohne Licht, da die Zettis extrem empfindlich auf Licht reagieren.
Mit einer guten Rute spürst du ohnehin jede Kleinigkeit, da brauchst du kein Licht. -
Ebenfalls ohne Licht. Aber im stockdunklen eher selten. Die abrissquote steigt da bei mir exorbitant an wenn ich nicht mehr sehe wo die Schnur ca ins Wasser geht.
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Würd ich gern mal, darf nur hier nirgends
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Jiggen im Dunklen ist schon sehr speziell - mach ich auch gelegentlich, so wohl und sicher wie bei Licht fühle ich mich da aber ganz ehrlich gesagt nicht. Wenn dann aber auch ohne Lampe.
LG. P. -
Stirnlampe ist am Kopf, aber nicht eingeschaltet beim Jiggen.
Wenn dann ein Fisch zappelt wird sie angemacht! -
Speziell zu deiner Frage gibt es nur eine Antwort - nämlich ohne Licht fischen!!
Obwohl ich einen Fischer kenne, der im klaren Wasser die Zander sucht, diese gezielt anwirft und manchmal nehmen sie soger den Köder.
Deswegen hat es aber vor kurzem einen Lizenzentzug gegebn bei uns... was man natürlich diskutieren kann...Allerdings flüchten die meisten Fische wenn sie direkt angeleuchtet werden.
Aber so wie du es beschreibst leuchtest du ja nicht ins Wasser sondern auf die Schnur. Du musst aber bedenken dass trotzdem ein gewisser Lichteinfall ins Wasser fällt, was sehr seicht und ufernah stehende Fische mit Sicherheit trotzdem verschreckt.Was für mich eher interessant ist, ist wie du die Fische Nachts beangelst.
Es ist nämlich ein sehr großer Unterschied wo du angelst, darauf muss man seine Angeltechnik anpassen.
Angelst du in einem Staubereich, in Buhnen, am Schotter oder an einem Steinwurf?
Denn das Jiggen in der Nacht ist nur selten von Erfolg gekrönt. Die Zander steigen nämlich Nachts in höhere Wasserschichten auf und beim Jiggen fischt man meist unter den Fischen durch.
Ich fange fast alle Zander nachts im Mittelwasser oder Oberflächennah, oft nur wenige Zentimeter vom Ufer entfernt und auf fast schwebende Köder ohne starken zick-zack Kurs.
Hier sind schwebende Köder wie Suspenderwobbler, Gummis ohne Kopf oder spezielle Swimbaits die erste Wahl und bringen ganz unglaubliche Erfolge.Lass uns mal wissen was für Strecken du beangelst.
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Ich selbst tu mir im dunkeln extrem schwer.
Hier nehme ich dann lieber Wobbler und kuble diese einfach monoton ein.
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