Hab wieder was gebastelt.

  • Ich habe ja ein Blei 70g im Wasser verloren, gekostet hat das Blei €2.49. Dann kam mir die Idee selbst welche zu machen.

    Nicht das ich mir das nicht leisten kann, aber Blei und Fischen sollte der Vergangenheit angehören.

    Was man aber für Steine verlangt, naja das soll jeder für sich entscheiden. Ich habe mir einfach selbst welche gemacht.

    Steine gesucht, Löcher gebohrt und Angelwirbel mit Pattex Powerknete eingeklebt. Das Epoxidharz ist echt ein Hammer.

    Dann habe ich mir noch einen Angelköder gemacht. Unten mit zwei Löcher, wo man Duftstoffe ein bringen kann und die hintere Flosse wirbelt im Wasser. Das war eine Lustige und abwechslungsreiche Spielerei.


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  • Servus Kurt! Die Steine sind eine gute Idee wenn man selber was machen möchte Io)

    Ich frage mich nur wie ein Köder aus Stein sich verhalten soll. Er sieht ja gut aus hat aber keinerlei Auftrieb. Wenn er nicht zu schwer ist geht es ja. Bin schon gespannt auf die erste Fangmeldung mit dem Köder {eRwArs}

  • Super Kurt wennst die Umwelt im Auge hast. Naja der Spinn Köder aus Stein da könnte man versuchen den auf Teufel komm raus so schnell wie möglich durchs Wasser ziehen in Gewässer wo rapfen vorhanden sind könnte das klappen. So auf die Art wie ein rapfenblei.


    LG. P.

  • Hallo Kurt !


    Wirklich schön Deine Basteleien.

    Ich stimme Dir zu, dass man bei Blei langsam umdenken soll und speziell die, die schwere Bleie verwenden wie eben bei der Selbsthakmethode, haben da sehr gute Ideen und Erfindungsreichtum.


    Das Paradoxe aber ist, dass Blei vermehrt in der jüngeren Vergangenheit (aus meiner Sicht) verwendet wurde, nämlich wie gesagt bei der Selbsthakmethode auf Karpfen oder bei den vielen großen Jigköpfen der Spinnangler.


    Normalerweise sagt man immer, dass die "gute alte Zeit" viel umweltschädlicher war und oft stimmt das auch, aber wir verwendeten tatsächlich viel viel weniger Blei. Es wurde viel mit großen Karpfenköder wie Kartoffel oder Teigkugel gefischt und als Blei genügte ein "kleines Oliverl" oder beim Schwimmerfischen "1 oder 2 Schrotkörndln". Und Jigköpfe waren noch nicht bekannt.

    Das einzige schwere Blei was es gab waren diese Sargbleie im Strom beim Barbenfischen.


    Dein Spinnköder, nun ich sehe das auch so wie meine Vorschreiber, ich weiß nicht welche Eigenaktion der Stein hat, aber als Zierde ist er sehr sehr nett !

  • Ich hab auch mal Steingewichte zum Karpfenfischen gebastelt, obwohl ich nicht gebohrt sondern einen kleinen Schlitz geflext und in diesen einen Drahtbügel reingeklebt habe.

    Erst an dem Bügel

    ist der Wirbel dran gekommen.


    Ich hab sie dann aber wieder verschenkt, da ich so gut wie nie ein Bleigewicht beim Karpfenfischen verloren habe, also ist in diese Beziehung mein ökologisches Gewissen rein.

    Die orig. Bleie sind dann doch handlicher in der Anwendung.


    Gedanken müsste ich mir eher wegen dem Gummizeugs (inkl. Jigköpfe) machen, die ich schon in div. Gewässern versenkt habe.

  • Grüß dich Kurt,


    da ging es mir vor einiger Zeit ähnlich und hatte damals auch ein Beitrag dazu geschrieben:

    LINK: Geiler Scheiß


    Und die Steingewichte haben sich auch bewährt - im Stillwasser sowieso, aber auch im Fluss.

    Gerade da war ich sehr skeptisch, ob die auch liegenbleiben / schwer genug sind.

    Denn wenn man die Dichte von Blei (rund 11 kg / dm³) mit dem von üblichen Steinen (Durchschnitt etwa 2 bis 2,5 kg / dm³) vergleicht,

    ist von vorn herein klar, dass der Stein bei gleichem Gewicht deutlich größer sein muss,

    was auch eine viel größerer Angriffsfläche für die Strömung bedeutet.


    Ums kurz zu machen, die Steingewichte mit ca. 20 - 30% mehr Gewicht als die Bleie haben in der harten Strömung des Inns tadellos gehallten.

    Und nebenbei erwähnt waren sie weniger hängeranfällig.


    Das Fischlein find ich kreativ, aber ob das funzt? /KoPf Da wär ich auch beim Patrick (Post #5)



    Schönen Gruß

  • Dann habe ich mir noch einen Angelköder gemacht. Unten mit zwei Löcher, wo man Duftstoffe ein bringen kann und die hintere Flosse wirbelt im Wasser. Das war eine Lustige und abwechslungsreiche Spielerei.

    @:julius.b

    Jetzt weiß ich wieder, wo ich das gelesen habe. Von dir. Ich habe alles dir nachgemacht, wusste nur nicht mehr woher ich das hatte.

    Habe mich mit fremden Federn geschmückt, Sorry…. )hm


    Der Köder ist nicht aus Stein.

    Das ist ein 3D Druck, der Rest ist Handarbeit. Habe ihn der längs nach durchgebohrt und einen Draht eingezogen, Angemalt und lackiert.

    Dann habe ich ihn mal durchs Wasser gezogen und der macht mächtig Wirbel.

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