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@all
Da es bei uns extrem wenige Würmer auf der Wiese bzw. Rasenfläche gibt, spiele ich mit dem Gedanken einfach Tauwürmer "neu" anzusiedeln!? ![]hm](https://www.anglerforum.at/wbb5/images/smilies/Hm12.gif "hm"){kind=small}
Vl. gibt es dann nächstes Jahr bereits ordentlich Tauwurmnachwuchs und ich wäre somit nicht mehr auf Angelläden angewiesen die Tauwürmer verkaufen.
Was haltet ihr von solch einer Idee??
Geldverschwendung oder einen Versuch wert?
Für mich würde sich der Aufwand nicht lohnen weil ich mit Tauwürmer selten Angle. Ich weiß auch nicht was man da investieren muss, wenn der Invest nicht zu groß ist würde es sich wahrscheinlich lohnen wenn man diesen Köder häufig Fischt.
Die wichtigste Frage wäre ob die Würmer ein neues Zuhause annehmen würden und sich auch fortplanzen? 
Die wichtigste Frage wäre ob die Würmer ein neues Zuhause annehmen würden und sich auch fortplanzen?
Hier mal schnell gegoogelt:
https://praxistipps.focus.de/tauwuermer-zuechten-darauf-muessen-sie-achten_148408
Ich hab auch schon gehört dass sich die gekauften, kanadische Tauwürmer gar nicht bei uns fortpflanzen.
Wenn überhaupt, dann eine Zucht in der Wurmkiste oder im Komposthaufen, aber dann halt eher die Dendrobena. Die sind auch ein wenig widerstandsfähiger und überleben länger am Haken.
Danke Max für deine Antwort.
Habe ich auch schon gelesen.
Andere schreiben jedoch wieder genau das Gegenteil!?
Ein sehr interessantes Thema, welches mich mit meinen Bauernwurzeln ja besonders "anspringt".
Mehrere Fragen tun sich da für mich auf .
Ist bei euch im hohen Mühlviertel der Boden überhaupt tief genug- oder kommt nach 20-30 cm schon der Flinz?
Tauwürmer müssen im Winter sicher ein Stück in den frostfreien Boden hinab können.
Ich glaube auch, dass ein saurer Boden vielleicht gar nicht gut ist. Bei uns hat es früher Unmengen von mords großen Tauwürmern gegeben- richtige Schläuchel- und der Boden bei uns ist recht humos aber auch kalkig.
Mit "fremden" Tauwürmern würd ich gar nicht züchten, man weiß nicht wirklich, was daraus wird, es gibt genug unglückliche-gewollte oder ungewollte Einbürgerungen von so Fremdlingen, seien es Tiere oder Pflanzen.
Plakativ fällt mir da der liebe Signalkrebs ein.
LG Stefan
Ja, der Boden wär schon tief genug!
Was mir etwas Sorgen macht, ist eben der pH Wert (Wir haben null Kalk!) und die Seehöhe von über 900m.
Das mit der ungewollten Einbürgerung glaube ich eher nicht. Da man dies schon längst hätte! Angler die die alten Tauwürmer die nicht mehr gebraucht werden in den Garten schmeissen, oder einfach mal vergessen die Wurmdose wieder zu verschließen...
Da gab es die letzten Jahrzehnte sicherlich schon sehr viele Einbürgerungen 
Ja, der Boden wär schon tief genug!
Was mir etwas Sorgen macht, ist eben der pH Wert (Wir haben null Kalk!) und die Seehöhe von über 900m.
Da musst du dann vermutlich Kalk einarbeiten und so den pH Wert heben.
Ja und eure Höhenlage ist natürlich auch ein Faktor. Mein Sohn und ich haben heute so eine Mühl -Waldviertel-Tschechienreise über Sandl- Gmünd- Ceske Velenice-Nove Hrady - Kaplice -Summerau gemacht- und ja bei euch oben ist noch alles braun, während bei uns herunten schon alles wächst und blüht.
...und die Marillen auch heuer wieder hin sind, wenn es noch einmal kalt wird ! 
LG
Ja, in unserer Gegend ist dies noch etwas anderst 
Bei uns hat es früher Unmengen von mords großen Tauwürmern gegeben- richtige Schläuchel- und der Boden bei uns ist recht humos aber auch kalkig.
Bei uns war es früher auch viel besser mit den Würmern.
Nach einem Regen, habe ich mich nur hinknien müssen und die Würmer einsammeln.
Und Heute muß an sie trotz Regen suchen gehen .
Zur Frage vom Patrick, ich glaube nicht das es Sinn mach Würmer im Garten auszusetzen damit sie sich Vermehren .
Das dauert zu lange bis es Sinn macht .
Aber ich glaube auch nicht das die Tauwürmer aus Amerika zu uns eingeflogen werden ,ich denke das käme zu Teuer.
