Befestigung Köder am Feederkorb

  • Hallo,


    Eine Frage an die Feederer: Wie bringt ihr die Montage 100% Verwicklungefrei an den spot mit normalen Futterkorb? (Gitterkorb)

    Mit geht es bei der Frage um den Punkt, ob man den Haken samt Köder an der hinteren Öffnung des Futterkorbes hineindrücken muss, damit der Haken während des Auswerfens fixiert ist und sich nicht mehr verwickeln kann, (so mach ich des und funktioniert ganz gut), oder sollte das ganze auch ohne diese Maßnahme funktionieren?

    Bei Method Feeder wird der Köder ja auch in's Futter "geklebt" für den Auswurf.

  • Punkt 1 ist es komplett egal ob sich das Vorfach verwickelt, denn beim Feedern bleibt die Montage im normalfall nicht länger als 5 min am PLatz dann wird e neu ausgeworfen.

    Punkt 2 Ist es komplett egal ob sich das Vorfach verwickelt, denn beim Feedern hast e eine Vorrfachlänge von mindestens 40 cm , da liegt der Köder schon frei

    Punkt 3 Nein den Köder drückt man nicht in den Fütterkorb

    1. weil beim Feedern meistens Maden genommen werden

    2. Beim Method meisten mit kleine Popis etc. gefischt wird.


    Bin jetz nicht der Feeder Profi und solche Fragen sollten normal die Feederer beantworten , aber so weit lieg ich sicher nicht daneben oder ?


    Was sagen die Feederer dazu ?

  • Hallo Max !

    Wirklich helfen werd ich da nicht können, denn ich verwende seit Jahrzehnten nur Futterspiralen, in die ich sehr wohl den Haken mit den Maden, Kukuruzkörnern oder was auch immer hineindrücke. Das verwickelt sich nur ganz, ganz selten. Wenn die Karpfen kommen, nuckeln sie zuerst etwas an der Spirale herum, bevor sie den Köder annehmen- oder auch nicht . /hAha

    LG Stefan

  • Ich fische mit Ledger Boom und einem 40-70cm langen Vorfach.

    Verwickelt sich selten etwas!


    Es gibt auch noch die Schlaufentechnik fürs Feedern. Habe damit ziemlich bald wieder aufgehört, da ich keinen Unterschied zur Angelei mit Ledgerboom feststellen konnte.


    Haken drücke ich gar nirgens rein! Das Futter soll sich ja leicht aus dem Korb lösen und nicht kleben.

  • Ich bin zwar auch kein "richtiger" Feederer, eher Method-Feederer, aber ich habe immer eine Rute mit der Feeder-Montage von Robin Illner draussen, im Video zu sehen, sein Trick gegen Verheddern ab 1:50min.


    Angeln auf Schleien | Die beste Methode und Montage - Tutorial - YouTube


    Die beiden Karpfen um 20 bzw. 35 Pfund, die ich hier mit Fotos gepostet habe, habe ich damit gefangen, allerdings leichtere Körbe um 45g und kürzere Vorfächer um 20cm...beködert mit Boilie/Popup als Schneemann.


    Den Haken komplett mit mit ins Futter einkneten, hat sich nicht bewährt, weil dann die Gefahr besteht, dass sich der Haken im Drahtgeflecht verfängt und dann nicht "scharf" ist....nur den Boilie/Schneemann ins Futter, aber Haken draussen freiliegend funktioniert besser.

  • Feedere das gleiche setup, auch mit 20cm Vorfach und um die 40g Korb. Mit längeren Vorfächern habe ich im stehenden Gewässern weniger Erfolg. Als Köder halt meistens mit Wafter oder Dumbbells wenn ich auf die schnelle nichts anderes bei der Hand habe.


    Das Verwickeln habe ich mit der Schlaufenmontage (Danke Patrick 8) ) schon rel gut im Griff, ich habe mich nur gefragt ob das "normal" ist, was ich da vorher gemacht habe.

    Wenn es funktioniert, scheint es aber in Ordnung zu sein, bin ja offensichtlich nicht der Einzige, der das so macht.

    Danke für den link, werde ich bei wiederholten Problemen genauso machen. Io)

    weil beim Feedern meistens Maden genommen werden

    Maden gehen natürlich immer, wenn man, wie ich, nicht zu faul war vorher welche zu besorgen.


    ist es komplett egal ob sich das Vorfach verwickelt

    Möchte dir da widersprechen, es ist wie beim Karpfenangeln: wenn sich das Vorfach um das Blei bzw. den Korb wickelt, kann der Fisch den Köder nicht mehr aufnehmen. Und bei meinen kurzen Vorfächern war das bis jetzt leicht mal der Fall. Hängt natürlich auch von der Wurftechnik ab, aber wer sagt dass ich gut darin bin....

    es komplett egal ob sich das Vorfach verwickelt, denn beim Feedern bleibt die Montage im normalfall nicht länger als 5 min am PLatz dann wird e neu ausgeworfen

    Ich glaub, da muss man ein wenig unterscheiden ob fließend oder stehend Gewässer. Ich war bis dato eher an stehend unterwegs und da wirft man nicht so diese Frequenz. Bei fließend schon, aber da hat man eher wieder die längeren Vorfächer, wo die Verwicklungsgefahr wieder geringer ist.

    Wie auch immer: Es ist auch beim Feedern zaach, wenn nach jedem dritten mal Werfen der Hacken im Korb hängt.


    Hallo Max !

    Wirklich helfen werd ich da nicht können, denn ich verwende seit Jahrzehnten nur Futterspiralen, in die ich sehr wohl den Haken mit den Maden, Kukuruzkörnern oder was auch immer hineindrücke. Das verwickelt sich nur ganz, ganz selten. Wenn die Karpfen kommen, nuckeln sie zuerst etwas an der Spirale herum, bevor sie den Köder annehmen- oder auch nicht . /hAha

    LG Stefan

    Ich verwende auf Karpfen statt Spirale diese Dinger hier von Fox. Die Ausnehmungen sind groß genug dass man sogar noch ein paar Boilies in dem Futter mit unter bringt. Und natürlich den Haken mit dem Köderboilie daran angeknetet, der sich bei mir noch nie damit verwickelt hat.

    AR_39788_0.jpg

  • Hätte zwecks Vorfachlänge noch einen Tipp (Passt nicht zum Thema, sorry /wItz )


    Ich konnte selbst die Erfahrung machen dass an gewissen Tagen längere Vorfächer viel weniger Fehlbisse verursachten!

    Mit was genau dies im Zusammenhang steht zu anderen Tagen wo man mit sehr kurzen Vorfächern super fängt weiss ich leider nicht. Bei vielen Fehlbissen unbedingt ein deutlich längeres Vorfach verwenden ist ein Versuch wert! (An der Donau habe ich zB. 40cm und 70cm Vorfächer)


    Meine Erfahrung gilt nur von gewöhnlichen Feedern auf Weissfische. (Ledger Boom mit normalem Futterkorb)


    Wie dies bei dem Method Feeder System ausschaut kann ich nicht sagen, da ich damit keine Erfahrung habe.

  • Ich konnte selbst die Erfahrung machen dass an gewissen Tagen längere Vorfächer viel weniger Fehlbisse verursachten!

    Dieser Umstand ist oft ein Kriterium für die Auswahl der Vorfachlänge. Je kürzer das Vorfach, umso genauer die Bissanzeige. Wenn die Montage auf den Grund sinkt, liegt die Montage ja nicht kerzengerade da. Auch wenn man diese noch ein wenig über Grund schleift um Vorspannung an der Rutenspitze oder eine Futterspur am Grund zu erzeugen.

    Der Fisch hat bei längerem Vorfach also weitaus länger Zeit, den Haken samt Köder auf zu nehmen bis er Widerstand spürt in Vergleich zu einem kurzen Vorfach.


    Umgekehrt kann man den Fischen durch zu lange Montagen auch zuviel Zeit geben. Dann hat man den Haken wieder zu tief im Fischrachen sitzen... (2:

    Wie dies bei dem Method Feeder System ausschaut kann ich nicht sagen, da ich damit keine Erfahrung habe.

    Beim Method Feeder hat man sehr kurze Vorfächer, der Köder soll als "Kirsche" auf dem Futterhaufen im Korb bleiben. Im Futterneid am sehr kompakten spot inhalieren die Fische rel. zügig alles was im Weg ist. Also nix mit vorsichtigen Anbiss. )jAaa


    Method Feeder macht richtig Spaß, ist sehr einfach und präzise und man kann fast nix falsch machen. Kann dir nur empfehlen das mal zu probieren. Io)

  • ja ich war der Meinung das es sich um einen Fluss handelt.


    Da hast meistens Vorfächer ab 40cm und da ists serwohl egal ob ich sich das Vorfach mal über den Korb wickelt weil der Rest durch die Strömung e wieder gestreckt wird.


    Ich weis nicht was du machst bin mit Feederer geimeinsam am Wasser und selbst mach ich es auch ab und zu. Noch nie den Haken im Korb stecken gehapt. Zeig mal her so eine Montage von dir . Alles. Ab der Hauptschnur bis zum Haken.


    Hab da eine Vermutung

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